Hans-Christian-Andersen-Schule

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Hans-Christian-Andersen-Schule

Schulform
Grundschule
Gründung
1958
Adresse
Stoschstraße 24-26
Stadtteil
Gaarden-Ost
PLZ, Ort
24143 Kiel
Träger
Stadt Kiel
Schüler
437
Lehrkräfte
49
Leitung
Katharina Bruhn
Website
https://www.hcakiel.de/


Die Hans-Christian-Andersen-Schule ist eine Ganztagsgrundschule im Stadtteil Gaarden-Ost.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schule entstand aus der 13. Knaben- und der 14. Mädchenvolksschule, die sich vor dem Zweiten Weltkrieg in einem gemeinsamen Schulgebäude zwischen der Gaußstraße und dem Germaniaring befanden. Im Krieg wurde das Schulgebäude zerstört. Ab 1943 fand auf dem Kieler Ostufer kein Untericht mehr statt.[1]

Nach dem Krieg wurde der Schulunterricht für die Gaardener Volks- und Mittelschulen in dem stark zerstörten Schulgebäude der beiden Mittelschulen in der Iltisstraße ("Iltisschule", heute Gemeinschaftsschule am Brook) wieder aufgenommen. Seit 1949 heißt die Knabenvolksschule Fritjof-Nansen-Schule und die Mädchenvolksschule Hans-Christian-Andersen-Schule.[2]

1957/58 baute die Stadt Kiel auf einer ehemaligen Sport- und Spielplatzfläche zwischen der Gaußstraße und dem Ostring die heutige Hans-Christian-Andersen-Schule. Sie konnte am 13. Mai 1958 eingeweiht werden und befindet sich in unmittelbarer Nähe des im Krieg zerstörten Schulgebäudes, lediglich durch die Helmholtzstraße davon getrennt.

Kunst am Bau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vor dem Eingang zur Schule in der Stoschstraße steht seit den Sommerferien 1959 die Bronzeplastik Märchenerzählerin des Raisdorfer Künstlers Fritz During. Sie wurde dort anlässlich eines Märchen-Kongresses aufgestellt, den die Stadt Kiel damals gerade abhielt.[3]
  • An einer Fassade in der Schule findet sich eine weitere Bronzeplastik von Fritz During: Eine 50 cm große Kleine Meerjungfrau (ebenfalls 1959). Damit wird das Thema von einem der bekanntesten Märchen des Namensgebers der Schule aufgenommen.[4]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ehlert, Walter: "Das historische Gaarden", Husum (Husum Druck- u,. Verlagsges.) 2021, ISBN 978-3-96717-042-9, S. 117
  2. Ehlert, a.a.O, S. 118
  3. Rönnau, Jens: Open Air Galerie Kiel, Neumünster (Wachholtz) 2011, ISBN 978-3-529-05433-4, S. 145
  4. Kleine Meerjungfrau bei sh-kunst.de, abgerufen am 27. März 2023