Gustav Ferdinand Thaulow
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Gustav Ferdinand Thaulow (* 6. Juli 1817 in Schleswig; † 11. März 1883 in Kiel) war ein deutscher Professor der Philosophie, Kunstsammler und Begründer des Kieler Thaulow-Museums.[1]
Als bei der Abtrennung von Dänemark die Sammlung schleswig-holsteinischer Altertümer nach Kopenhagen abgeführt wurden, setzte er sich dafür ein, dass diese Sammlung wieder zurückgegeben wurde und in das Kieler Altertums-Museum kam. Nach Professor Frickes Weggang an die Universität von Leipzig übernahm er für sechzehn Jahre das Direktorium des schleswig-holsteinischen Hauptvereins der Gustav-Adolph-Stiftung.
Als Dozent an der Marine-Akademie Kiel war er zehn Jahre tätig.
Ehrungen in Kiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Das frühere Thaulow-Museum trug seinen Namen.
- 1910 bekam die Thaulowstraße ebenfalls diesen Namen.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Gustav Ferdinand Thaulow“
Personendaten | |
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NAME | Thaulow, Gustav Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1817 |
GEBURTSORT | Schleswig |
STERBEDATUM | 11. März 1883 |
STERBEORT | Kiel |