Fockstraße

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Fockstraße

Ort
Kiel
PLZ
24114
Stadtteil
Südfriedhof
Querstraßen
Jeßstraße, Melanchthonstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Blick durch die Fockstraße in Richtung Jeßstraße



Die Fockstraße verbindet die Jeßstraße mit der Melanchthonstraße.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Straßenname wurde durch die Städtischen Collegien am 23. Juni 1903 vergeben. Er erinnert an den Konsistorialrat Dr. theol. Johann Georg Fock (* 16. November 1757 in Neumünster; † 3. August 1835 in Kiel).[1]

Fock hatte 1782 als Prediger die dänische Gesandtschaft nach Wien begleitet und wurde 1783 der erste Pfarrer an der neu begründeten evangelischen Wiener Stadtkirche und der erste Wiener Superindendent. 1796 ging er nach Kiel und war dort bis zu seinem Tod Hauptpastor an der Nikolaikirche, ab 1811 auch Propst der damals neugeschaffenen Propstei Kiel. In beiden Ämtern wurde nach seinem Tod Claus Harms (vgl. Harmsstraße) sein Nachfolger.[2]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nr 25: Bürgertreff der Arbeiterwohlfahrt

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Fockstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Fockstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Johann Georg Fock“