Fin Bartels

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Fin Bartels (* 7. Februar 1987 in Kiel) ist ein deutscher Fußballspieler.[1]

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fin Bartels ging zur Max-Planck-Schule im Winterbeker Weg.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Offensivspieler Bartels durchlief die Jugendmannschaften des TSV Russee und der SpVg Eidertal Molfsee, bevor er zur Saison 2002/03 zu Holstein Kiel wechselte. Dort rückte er zur Saison 2005/06 in den Herrenbereich auf, obwohl er noch in der A-Jugend hätte spielen können, und debütierte am 25. November 2005 in der Regionalliga Nord. In der Rückrunde etablierte sich Bartels als Stammspieler und absolvierte weitere 16 Partien für Kiel. In der Saison 2006/07 erzielte Bartels in 33 Spielen fünf Tore, Holstein Kiel stieg jedoch als Tabellenfünfzehnter in die Oberliga Nord ab.

Bartels wechselte daraufhin zum F.C. Hansa Rostock, bei dem er in der Saison 2007/08 dem von Frank Pagelsdorf trainierten Bundesligakader des Aufsteigers angehörte, zunächst aber für Einsätze in der von Thomas Finck trainierten zweiten Mannschaft vorgesehen war, die 2007/08 in der Oberliga Nordost spielte. Sein Debüt in der Bundesliga gab Bartels am 6. Oktober 2007, als er in der Schlussphase der Partie gegen den VfL Wolfsburg eingewechselt wurde. Nachdem er am 25. November 2007 gegen den Hamburger SV erstmals über die volle Spielzeit eingesetzt wurde, spielte er sich in der Winterpause in die Stammformation, woraufhin er am 29. Januar 2008 auch im DFB-Pokal debütierte und am 1. März gegen Arminia Bielefeld per Fallrückzieher sein erstes Bundesligator erzielte. Zum Saisonende stieg er jedoch mit Rostock in die 2.Bundesliga ab, in welcher Rostock in den Spielzeiten 2008/09 und 2009/10 gegen den Abstieg in die 3. Liga spielte. Dabei erzielte Bartels insgesamt 10 Toren in 58 Zweitliga-Einsätzen, die Mannschaft belegte 2010 jedoch den 16. Platz der Abschlusstabelle und musste somit in zwei Relegationsspielen gegen den FC Ingolstadt antreten, in deren Folge Hansa in die dritte Spielklasse abstieg.

Bartels, dessen Vertrag auslief, wechselte daraufhin zur Saison 2010/11 zum Erstliga-Aufsteiger FC St. Pauli.[2] In seinem ersten Bundesligaspiel für St. Pauli wurde er beim 3:1-Auswärtssieg in Freiburg in der 68. Minute eingewechselt, legte gleich ein Tor auf und erzielte zudem einen eigenen Treffer.[3] Nachdem er an den ersten fünf Spieltagen jeweils nach ca. 60 Minuten eingewechselt wurde, kam er am 6. Spieltag im Heimspiel gegen Borussia Dortmund erstmals für den FC St. Pauli in der Bundesliga über 90 Minuten zum Einsatz.[4] Im Laufe der Saison entwickelte er sich zur Stammkraft bei der Mannschaft vom Millerntor. Allerdings beendete der FC St. Pauli die Spielzeit auf dem letzten Tabellenplatz, so dass Bartels den vierten Abstieg in fünf Jahren erlebte.

In der Zweitligasaison 2011/12 wurde Bartels gemainsam mit Max Kruse und Florian Bruns Leistungsträger im Mittelfeld St. Paulis, den angestrebten Wiederaufstieg verfehlte der Verein jedoch.

Ab der Saison 2014/2015 spielt Bartels bei Werder Bremen.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Mai 2008 debütierte Bartels im Freundschaftsspiel gegen Dänemark für die deutsche U-21-Nationalmannschaft. Er wurde in der 61.Spielminute für Barış Özbek eingewechselt. Es blieb sein erstes und einziges U-21 Länderspiel.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fin Bartels Großvater war Kurt Bartels, der als Handballspieler und -trainer vier deutsche Meisterschaften gewann.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]