Cora E.
Cora E., bürgerlich Sylvia Macco (* 2. Dezember 1968 in Kiel) ist eine deutschsprachige Rapperin.[1]
Sie wuchs in Kiel auf und kam als Jugendliche über Graffiti, Hip Hop und Breakdance zum Rap. Ihr Künstlername Cora E. ist aus ihrem Tag als Grafitti-Sprayerin entstanden. Mit 14 Jahren gewann sie ihren ersten Breakdance-Wettbewerb. Mit 17 ging sie für zwei Jahre nach New York und Philadephia. Dort wurde sie vor allem durch die US-amerikanische Rapperin Roxanne Shanté geprägt, die sie als ihr musikalisches Vorbild bezeichnet.
Erste Bühnenauftritte hatte Cora E. 1988. Die Zeitschrit Emma nannte sie 1998 in einer Reihe mit den deutschsprachigen Rapperinnen Aziza-A, Alina und Sabrina Setlur.
2001 zog sie sich offiziell von der Bühne zurück und leitete seitdem ausschließlich Rap-Workshops für Kinder und Jugendliche. 2004 und 2005 gab es allerdings Spekulationen über eine Rückkehr von Cora E., als sie Titel auf Alben anderer Künstler veröffentlichte. Neben ihrer musikalischen Arbeit arbeitete sie als Pyschiatrie-Krankenschwester an der Universitätsklinik in Heidelberg.
Ihr autobiographischer Titel „Schlüsselkind“ aus dem Jahr 1997 ist ein Stück gerappte Autobiographie. Im Text nennt sie eine Reihe konkreter Orte in Kiel: Rote Siedlung, Schrevenpark, Holstenbrücke, Alter Markt.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Cora E. |
ALTERNATIVNAMEN | Macco, Sylvia; Zulu-Queen |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Rapperin |
GEBURTSDATUM | 1968 |
GEBURTSORT | Kiel |