Bielenbergstraße
Bielenbergstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24143
- Stadtteil
- Gaarden-Süd / Kronsburg
- Anschlussstraßen
- Elisabethstraße
- Querstraßen
- Theodor-Heuss-Ring, Heischstraße, Lensahner Straße, Heintzestraße, Hofstraße, Buschfeldstraße, Preetzer Straße
- Plätze
- Ida-Hinz-Park
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name Bielenbergstraße wurde am 20. September 1905 durch den Gaardener Gemeinderat beschlossen. Auf weiteren Beschluss der städtischen Collegien vom 26. März 1912 wurde die Verlängerung von der Hofstraße bis zur Preetzer Chaussee in den Straßenverlauf einbezogen.
Der Name erinnert an den Kaufmann Johannes Albrecht Bielenberg, Inhaber der Spedition und Getreidefirma "Bielenberg & Sörensen" (vgl. Sörensenstraße). Beide Kaufleute erwarben 1901 den Hof Marienlust und parzellierten ihn zur Bebauung. Dieser Hof wird erstmals erwähnt im Kieler Adressbuch 1875.[1]
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zwischen dem Ida-Hinz-Park und dem Brook ist die Bielenbergstraße durch Sperrpfähle für Kraftfahrzeuge unterbrochen, um für Passanten eine sichere Verbindung zwischen den Parkanlagen herzustellen.
Die Häuser Bielenbergstraße 16-26 schließen mit ihrer rechteckigen Anordnung einen rasenbestandenen Vorplatz ein. Sie gehören zur Siedlung um die Eutiner Straße und gehörten ehemals zum Baubestand der Krupp-Germaniawerft. In den Ecken der Anordnung führen Durchgänge in den Innenbereich zwischen der Bielenbergstraße und Ascheberger Straße.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Sperre zwischen dem Ida-Hinz-Park und dem Brook
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Blick durch die Bielenbergstraße von der Preetzer Straße in Richtung Brook
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Bielenbergstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB