Bearbeiten von „Saldernstraße

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|Kategorie=Straße
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|Bild=Saldernstraße, Kiel-Ravensberg.jpg
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== Kurzbiographie ==
== Kurzbiographie ==
Von Saldern war bis 1748 Amtsverwalter in Neumünster gewesen und hatte sich dort das heutige Caspar-von-Saldern-Haus als Stadtpalais gebaut. 1751 erwarb er das Gut Schierensee und ließ dort dort bis 1782 das Herrenhaus und den Park anlegen. Später besaß er außerdem die Güter Annenhof und Blockshagen.
Von Saldern war bis 1748 Amtsverwalter in Neumünster gewesen und hatte sich dort das heutige Caspar-von-Saldern-Haus als Stadtpalais gebaut. 1751 erwarb er das Gut Schierensee und ließ dort dort bis 1782 das Herrenhaus und den Park anlegen. Später besaß er außerdem die Güter Annenhof und Blockshagen.
 
In Kiel hatte er mit dem Haus [[Flämische Straße]] 21 ein Stadtpalais, das er nach Plänen des Hamburger Architekten ''Sonnin'' durch den Landbaumeister ''Richter'' umbauen ließ. Das Haus diente später als Gerichtsgebäude und dann als Seemannsheim. Es wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört.


Saldern war von 1761 bis 1773 für den russischen Hof als Diplomat in Verhandlungen zwischen Russland, Preußen, Gottorf und Dänemark um die Machtverhältnisse im nordeuropäischen Raum tätig. Im Inneren sanierte er die gottorfischen Staatsfinanzen und reformierte die Verwaltung und das Justizwesen. Als Agrarreformer setzte er eine mit einer Verkoppelung verbundene Landreform durch. Die damit verbundene Verpflichtung zur Anlegung von Wallhecken statt der bis dahin üblichen Totholzzäune ist der Ursprung der charakteristischen Knicklandschaft in Schleswig-Holstein.
Saldern war von 1761 bis 1773 für den russischen Hof als Diplomat in Verhandlungen zwischen Russland, Preußen, Gottorf und Dänemark um die Machtverhältnisse im nordeuropäischen Raum tätig. Im Inneren sanierte er die gottorfischen Staatsfinanzen und reformierte die Verwaltung und das Justizwesen. Als Agrarreformer setzte er eine mit einer Verkoppelung verbundene Landreform durch. Die damit verbundene Verpflichtung zur Anlegung von Wallhecken statt der bis dahin üblichen Totholzzäune ist der Ursprung der charakteristischen Knicklandschaft in Schleswig-Holstein.
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