Goldeimer-Pokal: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Preis war 1962 vom ehemaligen Landtagesabgeordneten Julius Bredenbeck gestiftet worden. Er bezog sich darauf, dass [[Gaarden]] noch nicht flächendeckend an die Vollkanalisation angeschlossen war. Nach 1968 war die Preisvergabe, soweit es Gaarden betraf, endlich überflüssig geworden.
Der Preis war 1962 vom ehemaligen Landtagesabgeordneten Julius Bredenbeck gestiftet worden. Er bezog sich darauf, dass [[Gaarden]] noch nicht flächendeckend an die Vollkanalisation angeschlossen war. Nach 1968 war die Preisvergabe, soweit es Gaarden betraf, endlich überflüssig geworden.


Nachdem die Stadt Kiel ab 1885 mit dem Bau einer Kanalisation begonnen hatte, gab es in Kiel 1910 noch 20&nbsp000 Goldeimer-Toiletten; 1980 waren es in ganz Kiel noch 300 und 2000 noch sieben.<ref>''Goldeimer''. In {{Kiel Lexikon}}</ref>
Nachdem die Stadt Kiel ab [[1885]] mit dem Bau einer Kanalisation begonnen hatte, gab es in Kiel 1910 noch 20&nbsp;000 Goldeimer-Toiletten; 1980 waren es in ganz Kiel noch 300 und 2000 noch sieben.<ref>''Goldeimer''. In {{Kiel Lexikon}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 27. April 2024, 09:45 Uhr

Überreichung des Pokals durch den Vereinsvorsitzenden Erich Wedhorn an Oberbürgermeister Bantzer , Juli 1968

Der Goldeimer-Pokal war ein Schmähpreis, der von 1962 bis 1968 jährlich durch den Gaardener Verein von 1870 e. V. vergeben wurde.

Der Preis war 1962 vom ehemaligen Landtagesabgeordneten Julius Bredenbeck gestiftet worden. Er bezog sich darauf, dass Gaarden noch nicht flächendeckend an die Vollkanalisation angeschlossen war. Nach 1968 war die Preisvergabe, soweit es Gaarden betraf, endlich überflüssig geworden.

Nachdem die Stadt Kiel ab 1885 mit dem Bau einer Kanalisation begonnen hatte, gab es in Kiel 1910 noch 20 000 Goldeimer-Toiletten; 1980 waren es in ganz Kiel noch 300 und 2000 noch sieben.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Goldeimer. In Doris Tillmann und Johannes Rosenplänter (Hrsg.): Kiel Lexikon. Sonderveröffentlichung der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte e.V., Bd. 63, Neumünster (Wachholtz) 2010, ISBN 978-3-529-02556-3.