Germaniawerft: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Friedrich Krupp Germaniawerft''' war die erste deutsche Werft, die U-Boote in größerem Umfang herstellte. Der Schiffbaubetrieb am Ostufer der Hörn im Kieler Ortsteil [[Gaarden-Ost]] war ab [[1935]] einer der bedeutendsten Auftragnehmer der Kriegsmarine. | Die '''Friedrich Krupp Germaniawerft''' war die erste deutsche Werft, die U-Boote in größerem Umfang herstellte. Der Schiffbaubetrieb am Ostufer der Hörn im Kieler Ortsteil [[Gaarden-Ost]] war ab [[1935]] einer der bedeutendsten Auftragnehmer der Kriegsmarine. | ||
Kaufmännischer Direktor der Werft war von 1910 bis 1926 ''Wilhelm Buschfeld'' (1837–1936), nach dem die [[Buschfeldstraße]] benannt wurde. | |||
Die Werftanlagen wurden nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] auf Anordnung der britischen Besatzungsmacht demontiert und das Unternehmen aufgelöst.<ref>{{WP}}</ref> | Die Werftanlagen wurden nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] auf Anordnung der britischen Besatzungsmacht demontiert und das Unternehmen aufgelöst.<ref>{{WP}}</ref> | ||
Version vom 12. Mai 2017, 06:06 Uhr
Germaniawerft
auch "Friedrich Krupp Germaniawerft"
- Aktiv
- Nein
- Beendet
- 1945
- Stadtteil
- Gaarden-Ost
Die Friedrich Krupp Germaniawerft war die erste deutsche Werft, die U-Boote in größerem Umfang herstellte. Der Schiffbaubetrieb am Ostufer der Hörn im Kieler Ortsteil Gaarden-Ost war ab 1935 einer der bedeutendsten Auftragnehmer der Kriegsmarine.
Kaufmännischer Direktor der Werft war von 1910 bis 1926 Wilhelm Buschfeld (1837–1936), nach dem die Buschfeldstraße benannt wurde.
Die Werftanlagen wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs auf Anordnung der britischen Besatzungsmacht demontiert und das Unternehmen aufgelöst.[1]
Bilder
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Germaniawerft, ca. 1908
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Stapellauf des Panzerkreuzers „Deutschland“, Mai 1931
Quellen
- ↑ Wikipedia: „Germaniawerft“
