Ivensring

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Ivensring

Ort
Kiel
PLZ
24149
Stadtteil
Neumühlen-Dietrichsdorf
Hist. Namen
Dorfstraße
Querstraßen
Über'n Bauernhof, Langer Rehm, Poggendörper Weg, Quittenstraße, Tiefe Allee
Plätze
Ivenspark
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßengestaltung
Tempo-30-Zone
Straßenlänge
350 m
Ivensring, Ecke Quittenstraße (re.), Über'n Bauernhof (li.)


Der Ivensring ist eine ringförmige Straße, welche den Dietrichsdorfer Dorfteich und die dazu gehörende Parkanlage ("Ivenspark") umschließt.

Geschichte

Die Straße wird erstmals 1892 im Protokolltext der Gemeinderatssitzung als Dorfstraße erwähnt und 1894 im Kieler Adreßbuch Gaarden-Ost aufgeführt. Am 19. Dezember 1906 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen.

Er erinnert an die früher über lange Zeit dort ansässigen Familien Ivens. Johann Ivens war viele Jahre Bauernvogt und Gemeindevorsteher von Neumühlen-Dietrichsdorf.[1]

Öffentliche Einrichtungen

Unternehmen

Historische Unternehmen

  • Nr. 29: Boie-Tankstelle

Kunstwerke

  • Im Dorfteich befand sich schon vor dem Zweiten Weltkrieg eine Installation mit drei wasserspeienden Fröschen, welche symbolisch für die Neumühlener Müller, die Dietrichsdorfer Bauern und die später hinzu gekommene Industrie standen. Nachdem diese Anlage im Krieg zerstört worden war, wurde dort 1960 eine von der Künstlerin Ursula Hensel-Krüger geschaffene Keramik neu installiert.
  • Auf der Wiese an der Ecke Ivensring/Tiefe Allee steht seit 1964 der von Ursula Querner geschaffene Ballonmann, eine Bronzeplastik eines Mannes mit einer Traube von Luftballons. Es handelt sich um einen Abguss einer bereits 1960 in Hamburg aufgestellten Skulptur.

Bilder

Weblinks

Kiel „Ivensring“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Ivensring (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB