Hamburger Chaussee
Hamburger Chaussee
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24113, 24143, 24114
- Stadtteil
- Hassee, Gaarden-Süd / Kronsburg, Südfriedhof
- Anschlussstraßen
- Sophienblatt
- Querstraßen
- Speckenbeker Weg, Hammerbusch, Meimersdorfer Weg, Baumweg, Petersburger Weg, Heckenrosenweg, Töpfergrube, Bummelgang, Pestalozzistraße, Wulfsbrook, Helgolandstraße, Diesterwegstraße, Danewerkstraße, Waldwiesenstraße, Rendsburger Landstraße, Krusenrotter Weg, Rondeel, Johann-Meyer-Straße
- Plätze
- Waldwiesenkreuz
- Bauwerke
- Wasserwerk Schulensee
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Hamburger Chaussee ist eine alte Heerstraße von Kiel nach Hamburg.
Geschichte
Ein Sandsteinobelisk, der seit 1909 seinen Standort am Rondeel, Ecke Hamburger / Alte Lübecker Chaussee hat, trägt die lateinische Inschrift „Fridericus VI. hanc viam sternendam curavit MDCCCXXX“, übersetzt: Friedrich VI. ließ diese Straße 1830 bauen. An den Seiten befinden sich Richtungsangaben nach „Lübeck“ und „Hamburg“. 1848 wird die Hamburger Chaussee erstmals aufgeführt im Kieler Stadt- und Kieler Adreßbuch. Am 12. März 1912 wird durch die Städtischen Kollegien die Übernahme der Hamburger Chaussee bis zur Stadtgrenze beschlossen.[1]
Unternehmen
- Nr. 2: Hotel Best Western
- Nr. 36: Offener Kanal
- Nr. 108-110: Filiale von Brotgarten
- Nr. 114: sky
- Nr. 180: Aldi
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 77: HELIOS-Klinik
- Nr. 221: Werkstatt am Drachensee
Historische Unternehmen
- Nr. 48: eine Aldi Filiale
- Nr. 75: Scala-Lichtspiele - ein Kino aus dem Jahr 1950
- Nr. 80: Kopperketel - eine Kneipe
- Nr. 137: eine Schlecker Filiale
- Nr. 349: Eiderkrug-Lichtspiele - ein Kino
Fotos
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Obelisk am Rondeel
-
Villa an der Hamburger Chaussee
Weblinks
„Hamburger Chaussee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB