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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 04:24 Uhr
Ratsdienergarten
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Altstadt
- Querstraßen
- Lorentzendamm, Jensendamm, Dänische Straße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr
- Straßengestaltung
- Fußweg
Als Ratsdienergarten wird die Grünanlage zwischen Lorentzendamm, Kleinem Kiel, Jensendamm und Dänischer Straße bezeichnet[1]. Mit 54.3257°N 10.1396°O ist hier der Mittelpunkt des Stadtgebiets[2].
Der Name beruht auf den ehemals dort vorhandenen Gärten, die von den in der Nähe wohnenden Ratsdienern gepflegt wurden. Die Parkanlage trägt diese Bezeichnung seit 1938. Die Fläche des Ratdienergartens war ursprünglich kleiner; sie wurde erst 1869 durch Zuschüttung der versumpften östlichen Spitze des Kleinen Kiels unter Bürgermeister Heinrich Mölling auf die heutige Größe gebracht. Jener Teil trägt daher den Namen Möllingsruh.
Skulpturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Ratsdienergarten ist in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zu einem Skulpturenpark geworden. Nach dem Alter geordnet finden sich dort:
- Das 1912 von Heinrich Mißfeldt geschaffenen Brunnen und Denkmal für den Dichter Klaus Groth
- Die 1982 aufgestellte Skulptur WIK von Hans-Jürgen Breuste zur Erinnerung an den Kieler Matrosenaufstand von 1918
- Annäherung von Bernd-Dietrich Stolte (1984) auf der Wiese Möllingsruh
- Susan Walkes Arbeit Berg-Teile und Gaia von 1987
- Seit 2015 sechs von Jörg Plickat geschaffene Büsten von Kieler Nobelpreisträgern
-
Klaus-Groth-Brunnen (1912)
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Skulptur WIK von Hans-Jürgen Breuste (1982)
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"Annäherung" von Bernd-Dietrich Stolte (1984)
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"Berg-Teile" von Susan Walke (1987)
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"Gaia" von Susan Walke (1987)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Ratsdienergarten“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ gov.genealogy.net , abgerufen am 2. Dezember 2024