Alte Feuerwache: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem Gelände befand sich von 1896 bis 1956 die Kieler Hauptfeuerwache. Sie war aus einem am Martensdamm schon 1887 errichteten Spritzenhaus entstanden. Dieses wurde 1896 nach der Gründung der Kieler Berufsfeuerwehr zur Hauptfeuerwache. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Hauptfeuerwache schwer beschädigt. Sie wurde wieder hergerichtet, genügte aber den technischen Ansprüchen nicht mehr. Daher wurde | Auf dem Gelände befand sich von 1896 bis 1956 die Kieler Hauptfeuerwache. Sie war aus einem am Martensdamm schon 1887 errichteten Spritzenhaus entstanden. Dieses wurde 1896 nach der Gründung der Kieler Berufsfeuerwehr zur Hauptfeuerwache. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Hauptfeuerwache schwer beschädigt. Sie wurde wieder hergerichtet, genügte aber den technischen Ansprüchen nicht mehr. Daher wurde am [[Westring]] 325 eine moderne [[Feuerwehr|Feuerwache]] neu gebaut und 1956 eingeweiht. Das Gebäude der ''Alten Feuerwache'' diente anschließend bis zu seinem Abriss 1966 als provisorisches Studentenwohnheim.<ref>Aktenmappe zur [https://ratsinfo.kiel.de/bi/___tmp/tmp/450810361045543046/1045543046/00384284/84.pdf Sitzung der Ratsversammlung] am 21. November 2013, S. 283</ref> | ||
Nach dem Abriss wurde die Fläche für mehrere Jahrzehnte als „wilder“ Parkplatz genutzt, mit Zufahrt von der Falckstraße aus, ohne Pflasterung und Markierungen. Erst in späteren Jahren wurde die Einfahrt in den Jensendamm verlegt und die Zufahrt durch eine Zählschranke geregelt. | |||
Nach der Grundsteinlegung im Januar 2015 geschah die jetzige Bebauung mit einer städtischen Wohnsiedlung. Sie umfasst 68 Eigentumswohnungen, 50 Studentenwohnungen und sechs Stadthäuser. Die Fertigstellung erfolgte Ende 2016. | Nach der Grundsteinlegung im Januar 2015 geschah die jetzige Bebauung mit einer städtischen Wohnsiedlung. Sie umfasst 68 Eigentumswohnungen, 50 Studentenwohnungen und sechs Stadthäuser. Die Fertigstellung erfolgte Ende 2016. |
Version vom 26. Februar 2017, 16:44 Uhr
Alte Feuerwache
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Altstadt
- Querstraßen
- Jensendamm, Falckstraße
- Plätze
- Platz des Kieler Friedens
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr
Geschichte
Der Name wurde am 21. November 2013 von der Ratsversammlung festgelegt.[1]
Auf dem Gelände befand sich von 1896 bis 1956 die Kieler Hauptfeuerwache. Sie war aus einem am Martensdamm schon 1887 errichteten Spritzenhaus entstanden. Dieses wurde 1896 nach der Gründung der Kieler Berufsfeuerwehr zur Hauptfeuerwache. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Hauptfeuerwache schwer beschädigt. Sie wurde wieder hergerichtet, genügte aber den technischen Ansprüchen nicht mehr. Daher wurde am Westring 325 eine moderne Feuerwache neu gebaut und 1956 eingeweiht. Das Gebäude der Alten Feuerwache diente anschließend bis zu seinem Abriss 1966 als provisorisches Studentenwohnheim.[2]
Nach dem Abriss wurde die Fläche für mehrere Jahrzehnte als „wilder“ Parkplatz genutzt, mit Zufahrt von der Falckstraße aus, ohne Pflasterung und Markierungen. Erst in späteren Jahren wurde die Einfahrt in den Jensendamm verlegt und die Zufahrt durch eine Zählschranke geregelt.
Nach der Grundsteinlegung im Januar 2015 geschah die jetzige Bebauung mit einer städtischen Wohnsiedlung. Sie umfasst 68 Eigentumswohnungen, 50 Studentenwohnungen und sechs Stadthäuser. Die Fertigstellung erfolgte Ende 2016.
Bilder
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Der Trockenturm der Alten Feuerwache 1965 von der Dänischen Straße aus gesehen. Links am Rand angeschnitten der Warleberger Hof
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Die Alte Feuerwache 1966 in Blickrichtung Falckstraße
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Der Parkplatz "Alte Feuerwache" im Januar 1974
Weblinks
„Alte Feuerwache“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Aktenmappe zur Sitzung der Ratsversammlung am 21. November 2013, S. 283