Ostfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
K (+ Bild)
(typo)
Zeile 3: Zeile 3:
Der Ostfriedhof wurde im Jahr [[1909]] von der [[Bugenhagen-Kirchengemeinde]] als Friedhof für die Gemeinden [[Ellerbek]] und Wellingdorf angelegt. <ref>[http://www.kiel.de/leben/friedhoefe/friedhoefe/ostfriedhof/geschichte_ostfriedhof.php  Informationen zum Ostfriedhof auf www.kiel.de]</ref>
Der Ostfriedhof wurde im Jahr [[1909]] von der [[Bugenhagen-Kirchengemeinde]] als Friedhof für die Gemeinden [[Ellerbek]] und Wellingdorf angelegt. <ref>[http://www.kiel.de/leben/friedhoefe/friedhoefe/ostfriedhof/geschichte_ostfriedhof.php  Informationen zum Ostfriedhof auf www.kiel.de]</ref>


=== Besonderheiten ===
== Besonderheiten ==
* Vom Haupteingang aus verläuft der breite, durch eine Allee eingefasste Hauptweg in Richtung Friedhofskapelle. Die Kapelle in ihrer heutigen Form wurde in den Jahren [[1952]]/53 erbaut. Sie steht an der Stelle des Vorgängergebäudes aus dem Jahr 1914, das während des [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] durch Bomben zerstört wurde.  
* Vom Haupteingang aus verläuft der breite, durch eine Allee eingefasste Hauptweg in Richtung Friedhofskapelle. Die Kapelle in ihrer heutigen Form wurde in den Jahren [[1952]]/53 erbaut. Sie steht an der Stelle des Vorgängergebäudes aus dem Jahr 1914, das während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] durch Bomben zerstört wurde.  
* Auf dem Gelände des Ostfriedhofs befindet sich ein Kriegerdenkmal, das an die Opfer des Ersten Weltkrieges erinnert. Dieses Ehrenmal steht heute im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kulturdenkmale_in_Kiel-Wellingdorf Liste der Kulturdenkmale in Wellingdorf in der deutschprachigen Wikipedia]</ref>
* Auf dem Gelände des Ostfriedhofs befindet sich ein Kriegerdenkmal, das an die Opfer des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] erinnert. Dieses Ehrenmal steht heute im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>    
* Im Herbst [[2000]] wurde das ''islamische Grabfeld'' feierlich eingeweiht. Diese Erweiterung wurde dem alten Friedhofsgelände östlich angegliedert und dem Koran folgend gen Mekka ausgerichtet. Somit ist die Landeshauptstadt in der Lage, den Kielerinnen und Kielern islamischen Glaubens eine geeignete Begräbnisstätte anzubieten.
* Im Herbst [[2000]] wurde das ''islamische Grabfeld'' feierlich eingeweiht. Diese Erweiterung wurde dem alten Friedhofsgelände östlich angegliedert und dem Koran folgend gen Mekka ausgerichtet. Somit ist die Landeshauptstadt in der Lage, den Kielerinnen und Kielern islamischen Glaubens eine geeignete Begräbnisstätte anzubieten.


=== Bilder ===
== Bilder ==
<gallery widths="200" heights="200">
<gallery>
Kriegerdenkmal 1914-18 Kiel.jpg|Kriegerdenkmal
Kriegerdenkmal 1914-18 Kiel.jpg|Kriegerdenkmal
Kapelle Ostfriedhof.jpg|Kapelle mit Glockenturm
Kapelle Ostfriedhof.jpg|Kapelle mit Glockenturm
</gallery>
</gallery>


=== Quellen ===
== Quellen ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Friedhof]][[Kategorie:Wellingdorf]][[Kategorie:Klausdorfer Weg]]
[[Kategorie:Friedhof]][[Kategorie:Wellingdorf]][[Kategorie:Klausdorfer Weg]]

Version vom 26. Februar 2016, 07:46 Uhr

Der Ostfriedhof befindet sich im Kieler Stadtteil Wellingdorf. Der Zugang zum Friedhof liegt im Klausdorfer Weg 277, dort ist auch ein kleiner öffentlicher Parkplatz.

Der Ostfriedhof wurde im Jahr 1909 von der Bugenhagen-Kirchengemeinde als Friedhof für die Gemeinden Ellerbek und Wellingdorf angelegt. [1]

Besonderheiten

  • Vom Haupteingang aus verläuft der breite, durch eine Allee eingefasste Hauptweg in Richtung Friedhofskapelle. Die Kapelle in ihrer heutigen Form wurde in den Jahren 1952/53 erbaut. Sie steht an der Stelle des Vorgängergebäudes aus dem Jahr 1914, das während des Zweiten Weltkrieges durch Bomben zerstört wurde.
  • Auf dem Gelände des Ostfriedhofs befindet sich ein Kriegerdenkmal, das an die Opfer des Ersten Weltkrieges erinnert. Dieses Ehrenmal steht heute im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.[2]
  • Im Herbst 2000 wurde das islamische Grabfeld feierlich eingeweiht. Diese Erweiterung wurde dem alten Friedhofsgelände östlich angegliedert und dem Koran folgend gen Mekka ausgerichtet. Somit ist die Landeshauptstadt in der Lage, den Kielerinnen und Kielern islamischen Glaubens eine geeignete Begräbnisstätte anzubieten.

Bilder

Quellen