Eiderbad Hammer: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Eiderbad Hammer''' (im Volksmund auch ''Hammerbad'') ist ein unbeheiztes Freibad im Ortsteil [[Hammer]] des Stadtteils [[Hassee]]. Es wurde 1937 auf einer Quellwasserstelle direkt an der Eider gebaut und | [[Datei:Eiderbad Hammer.jpg|mini|Eingangsbereich zum Eiderbad]] | ||
Das '''Eiderbad Hammer''' (im Volksmund auch ''Hammerbad'') ist ein unbeheiztes Freibad im Ortsteil [[Hammer]] des Stadtteils [[Hassee]]. Es wurde 1937 auf einer Quellwasserstelle direkt an der Eider gebaut und verfügte über ein 15 m x 30 m großes Beton-Schwimmbecken, ein Planschbecken, einen Kiosk und eine 9000 m² große Liegewiese. | |||
Das Bad | Das Bad wurde seit 2005 von der [[Werkstatt am Drachensee]] betrieben. Mit dem Corona-bedingt verspäteten Saisonstart 2020 gab die Werkstatt am Drachensee den Betrieb an die städtische Bäder GmbH zurück.<ref>Kieler Nachrichten vom 12. Juni 2020 (Druckausgabe; keine Verlinkung, da nur kostenpflichtig erreichbar)</ref> Sie wollte zunächst den Kiosk weiterhin betreiben, tut dies aber mittlerweile nicht mehr. | ||
== Erneuerung des Beckens == | |||
Das stark sanierungsbedürfige Schwimmbecken wurde 2017 saniert. Dabei wurde das Schwimmbecken durch ein nur noch 25 m langes Edelstahlbecken ersetzt. Es war fraglich, ob die Arbeiten rechtzeitig zum Saisonbeginn im Sommer 2017 abgeschlossen sein würden. Nach Pressemeldungen lagen die Arbeiten Mitte Mai jedoch leicht vor dem Plan, sodass die Saisoneröffnung nicht gefährdet war. Eröffnungstermin war dann der [[23. Juni]] [[2017]], nur wenige Tage, nachdem am 19. Juni auch in den anderen Kieler Freibädern die Saison begonnen hatte. | |||
== Aktuelles == | == Aktuelles == | ||
Die Eintrittspreise finden sich auf der [https://www.kiel.de/de/kultur_freizeit/baeder_straende/preise.php Webseite] der Stadt Kiel. | |||
Im Jahr 2020 wurde das Bad wegen der [[Corona-Pandemie]] nicht wie üblich seit dem März, sondern erst am 11. Juni geöffnet. Es war wegen der renovierungsbedingt andauernden Schließung des [[Freibad Katzheide|Sommerbades Katzheide]] - abgesehen vom Seewasserbad Düsternbrook - noch bis zum August das einzige Freibad in Kiel. | |||
2023 wurde das Bad am 3. Juni geöffnet.<ref>Kieler Nachrichten vom 5. Juni 2023 (Druckausgabe)</ref> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Aktuelle Version vom 20. Juni 2023, 12:38 Uhr
Das Eiderbad Hammer (im Volksmund auch Hammerbad) ist ein unbeheiztes Freibad im Ortsteil Hammer des Stadtteils Hassee. Es wurde 1937 auf einer Quellwasserstelle direkt an der Eider gebaut und verfügte über ein 15 m x 30 m großes Beton-Schwimmbecken, ein Planschbecken, einen Kiosk und eine 9000 m² große Liegewiese.
Das Bad wurde seit 2005 von der Werkstatt am Drachensee betrieben. Mit dem Corona-bedingt verspäteten Saisonstart 2020 gab die Werkstatt am Drachensee den Betrieb an die städtische Bäder GmbH zurück.[1] Sie wollte zunächst den Kiosk weiterhin betreiben, tut dies aber mittlerweile nicht mehr.
Erneuerung des Beckens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das stark sanierungsbedürfige Schwimmbecken wurde 2017 saniert. Dabei wurde das Schwimmbecken durch ein nur noch 25 m langes Edelstahlbecken ersetzt. Es war fraglich, ob die Arbeiten rechtzeitig zum Saisonbeginn im Sommer 2017 abgeschlossen sein würden. Nach Pressemeldungen lagen die Arbeiten Mitte Mai jedoch leicht vor dem Plan, sodass die Saisoneröffnung nicht gefährdet war. Eröffnungstermin war dann der 23. Juni 2017, nur wenige Tage, nachdem am 19. Juni auch in den anderen Kieler Freibädern die Saison begonnen hatte.
Aktuelles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Eintrittspreise finden sich auf der Webseite der Stadt Kiel.
Im Jahr 2020 wurde das Bad wegen der Corona-Pandemie nicht wie üblich seit dem März, sondern erst am 11. Juni geöffnet. Es war wegen der renovierungsbedingt andauernden Schließung des Sommerbades Katzheide - abgesehen vom Seewasserbad Düsternbrook - noch bis zum August das einzige Freibad in Kiel.
2023 wurde das Bad am 3. Juni geöffnet.[2]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Eiderbad Hammer“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
