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Die Spitze des Kleinen Kiels wurde [[1869]] unter Bürgermeister [[Mölling]] zugeschüttet, weil das Gewässer dort versumpft und kloakig war. Die volkstümliche Bezeichnung | Die Spitze des Kleinen Kiels wurde [[1869]] unter Bürgermeister [[Heinrich Mölling]] zugeschüttet, weil das Gewässer dort versumpft und kloakig war. Die volkstümliche Bezeichnung „Möllingsruh“ für die dadurch gewonnene Fläche hat sich bis heute erhalten. Sie galt vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als „Wackelpuddingwiese“, weil der Boden nach wie vor feucht war und federte. Erst durch das Verfüllen mit Trümmerschutt nach dem Krieg bekam er den heutigen Zustand. | ||
Möllingsruh bildet heute einen Teil des [[Ratsdienergarten| | Möllingsruh bildet heute einen Teil des [[Ratsdienergarten]]s. | ||
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Möllingsruh 1922 Sign-Nr 95156.jpg|Blick über Möllingsruh in Richtung Alte Feuerwache; 1922 | |||
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[[Kategorie:Möllingsruh]] [[Kategorie:Altstadt]] [[Kategorie:Grünfläche]] |
Aktuelle Version vom 1. März 2024, 10:02 Uhr
Möllingsruh heißt die ehemalige östliche Spitze des Kleinen Kiels.
Am nördlichen Stadttor („Dänisches Tor“) der ursprünglichen Kieler Altstadt befand sich die einzige landfeste Verbindung der Stadt zum Umland. Ansonsten war die Stadt allseitig durch Kieler Förde und Kleinen Kiel von Wasser umgeben. Der Übergang im Norden lag allerdings in feuchtem Gelände und zeitweilig war dort sogar eine künstliche Wasserverbindung zwischen der Förde und dem Kleinen Kiel vorhanden.
Die Spitze des Kleinen Kiels wurde 1869 unter Bürgermeister Heinrich Mölling zugeschüttet, weil das Gewässer dort versumpft und kloakig war. Die volkstümliche Bezeichnung „Möllingsruh“ für die dadurch gewonnene Fläche hat sich bis heute erhalten. Sie galt vor dem Zweiten Weltkrieg als „Wackelpuddingwiese“, weil der Boden nach wie vor feucht war und federte. Erst durch das Verfüllen mit Trümmerschutt nach dem Krieg bekam er den heutigen Zustand.
Möllingsruh bildet heute einen Teil des Ratsdienergartens.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Blick über Möllingsruh in Richtung Alte Feuerwache; 1922