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Dieser Platz erhielt am [[11. Mai]] [[1897]] den Namen ''Schützenplatz'', wurde aber 1910 in ''Schusterbrücke'' umbenannt. Nach der Eingemeindung von Neumühlen-Dietrichsdorf wurde die Dietrichsdorfer ''Treppenstraße'' (zwischen Schönberger Straße und Scharweg) am [[7. Juli]] [[1925]] in die Schusterbrücke einbezogen, da es in in Kiel schon einen gleichnamige Straße gab. | Dieser Platz erhielt am [[11. Mai]] [[1897]] den Namen ''Schützenplatz'', wurde aber 1910 in ''Schusterbrücke'' umbenannt. Nach der Eingemeindung von Neumühlen-Dietrichsdorf wurde die Dietrichsdorfer ''Treppenstraße'' (zwischen Schönberger Straße und Scharweg) am [[7. Juli]] [[1925]] in die Schusterbrücke einbezogen, da es in in Kiel schon einen gleichnamige Straße gab. |
Aktuelle Version vom 3. Oktober 2021, 18:34 Uhr
Schusterbrücke
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24149
- Stadtteil
- Neumühlen-Dietrichsdorf
- Angelegt
- 1897
- Querstraßen
- Scharweg
Die Schusterbrücke war eine kurze Sackgasse, die zunächst vom Scharweg, später von der Schönberger Straße (heute Schönkirchener Straße), zur Schwentine hinunter führte.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es handelte sich ursprünglich um den Festplatz der Neumühlener Großen Gilde von 1635. Das Gelände wurde 1896 von der damals noch nicht zu Kiel gehörenden Gemeinde Dietrichsdorf angekauft, um dort einen Marktplatz und eine Schützenhalle anzulegen.
Dieser Platz erhielt am 11. Mai 1897 den Namen Schützenplatz, wurde aber 1910 in Schusterbrücke umbenannt. Nach der Eingemeindung von Neumühlen-Dietrichsdorf wurde die Dietrichsdorfer Treppenstraße (zwischen Schönberger Straße und Scharweg) am 7. Juli 1925 in die Schusterbrücke einbezogen, da es in in Kiel schon einen gleichnamige Straße gab.
Die Straße existierte bis in die 1970er-Jahre; 1977 wurde sie im Adressbuch nicht mehr aufgeführt.[1] Über das Gelände führt heute die neue Schwentinebrücke hinweg.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB