Bearbeiten von „Wik

Aus Kiel-Wiki
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Stadtteil
{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
|Name                   = Wik
| Höhe                   =  
|Karte                  = Kieler-Stadtteil-08.png
| Höhe-Bezug            =  
|Fläche                = 772,8 ha<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
| Fläche                = 0,7728 km²
|Einwohner              = 19695<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
| Einwohner              = 10090
|Einwohnerdichte        = 25,5 Einwohner pro ha<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
| Einwohner-Stand-Datum  = 2011-09-30
|Eingemeindungsdatum    =  
| Eingemeindungsdatum    = 1893-04-01
|Postleitzahlen        = 24106
| Postleitzahl1          = 24106
}}
| Postleitzahl2          =
[[Datei:Petrus kirche kiel.jpg|mini|[[Petruskirche]] in Wik]]
| Vorwahl1              = 0431
[[Datei:Kiel-Wik Wasserturm 1.jpg|mini|[[Wasserturm Wik]] in der [[Rostocker Straße]]]]
}}
Der Stadtteil '''Wik''' liegt im Kieler Norden. Flächenmäßig ist ''die Wik'' der zweitgrößte [[Stadtteil]] Kiels.<ref>{{Kieler-Stadtteile-Statistischer-Bericht}}</ref> Kiel-Wik ist maritim geprägt und beheimatet den [[Marinestützpunkt]] (Tirpitzhafen) und damit den Liegeplatz des bekannten Segelschulschiffs der deutschen Marine, die ''[[Gorch Fock]]''.
[[category:Stadtteil]]
 
Die '''Wik''' ist ein Stadtteil der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
== Geschichte ==
Urkundlich wird das Dorf Wik im Jahre 1286 als Kotelwik bezeichnet. Der Name weist auf halbslawischen Ursprung hin und bedeutet so viel wie Kesselbucht. Aber schon im Jahre 1317 wird das Dorf Wyck genannt.
Im Jahre 1886 wurden auf  Initiative der Landgemeinde Wik Verhandlungen über die Eingemeindung geführt. Die Gemeinde sah sich außerstande die Kosten, die durch den Bau des [[Kaiser-Wilhelm-Kanal]]s auf sie zu kamen, allein zu tragen. Wegen des zunächst erfolgten Einspruchs der königlichen Regierung verzögerte sich die Eingemeindung und konnte erst am [[1. April]] [[1893]] erfolgen. Das Kieler Stadtgebiet vergrößerte sich um 514,43 Hektar.<ref>Vera Stoy: ''Kiel auf dem Weg zur Großstadt'', Kiel 2003</ref>
 
In den Jahren 2007–2009 wurde ein im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] errichteter Hochbunker auf dem Gelände der ehemaligen Marine-Technik-Schule (MTS) an der [[Prinz-Heinrich-Straße]] abgerissen.<ref>[http://www.kiel.de/Aemter_61_bis_92/61/Bauleitplan/PDF/960VFaunaHochbunkerWik240206.pdf kiel.de]</ref>
 
== Der Stadtteil in seinen Grenzen ==
Im folgenden werden die Grenzen des Stadtteils im Norden startend im Uhrzeigersinn fortlaufend angegeben: Im Norden wird der Stadtteil durch den in West-Ost-Richtung verlaufenden [[Nord-Ostsee-Kanal]] begrenzt, im Osten durch die Kieler Förde, im Süden durch Parkstraße, Niemannsweg, Koesterallee, Düvelsbeker Weg, Kreuzung Belvedere, Paul-Fuß-Straße, Westring, [[Bundesstraße 76]], Bremerskamp, der Grünfläche zwischen Johann-Fleck-Straße und Klausbrooker Weg. Im Westen bildet die Güter-Bahnlinie und eine Zickzacklinie östlich der Sportanlagen durch das [[Projensdorfer Gehölz]] die Grenze des Stadtteils.<ref name=statberichtkiel/><ref name=stadtplankiel/>
 
Die angrenzenden Stadtteile im Norden beginnend im Uhrzeigersinn: Nördlich grenzt der Stadtteil [[Holtenau]] an, zu dem auch der Kanal gehört, südlich angrenzen die Stadtteile [[Düsternbrook]], [[Blücherplatz]] und [[Ravensberg]], sowie die Gemeinde [[Kronshagen]]. Im Westen grenzt Wik an den Stadtteil [[Suchsdorf]].
 
Das Stadtviertel [[Steenbek-Projensdorf]] ist ein Teil des Stadtteils Wik.<ref name=statberichtkiel>[http://kiel.de/Aemter_01_bis_20/05/Statistik/pdf/Statistischer_Bericht_Kieler_Stadtteile2008.pdf Statistischer Bericht der Kieler Stadtteile 2008 der Stadt Kiel]</ref><ref name=stadtplankiel>[http://ims.kiel.de/website/wwwstadtplan/ Stadtplan der Stadt Kiel] herausgegeben von der Stadt Kiel mit detaillierten Stadtteilgrenzen</ref> Die Grenze bildet von der [[Holtenauer Hochbrücken|Kanalhochbrücke Holtenau]] an südwärts verlaufend die [[Bundesstraße 503]] bis zur Tunnelkreuzung mit dem [[Steenbeker Weg]] und von da an [[Projensdorfer Straße]] und [[Westring]].
 
Zwischen [[Projensdorf]] und [[Suchsdorf]] befindet sich die Siedlung [[Klausbrook]], ein Ende der 1980er Jahre entstandenes Neubaugebiet. Die [[Martinsgemeinde]], seit 2008 mit der Oster- und Petrus-Nord-Gemeinde zur Emmausgemeinde fusioniert<ref>[http://www.emmaus-kiel.de/html/wer_sind_wir.html www.emmaus-kiel.de]</ref>, unterhielt hier bis 2009 ein zweites Gemeindezentrum.
 
Politisch wird die Wik durch die Ortsbeiräte [[Ortsbeirat Wik|Wik]] und [[Ortsbeirat Steenbek/Projensdorf|Steenbek/Projensdorf]] vertreten.
 
== Bevölkerung ==
Die Regionalzeitung skizziert im Rahmen eines Porträts die Bevölkerung der Wik so:
: "Im Stadtteil Wik [...] lebten laut Stadt Kiel am Ende des ersten Quartals 2022 19367 Menschen auf einer Fläche von 7,73 km². Die Bevölkerungsdichte liegt damit bei 2505 Menschen pro Quadratkilometer. 9338 sind männlich, 10029 weiblich. Insgesamt macht die Wik 7,8 Prozent der Kieler Bevölkerung aus. Die größte Altersgruppe stellen die 20- bis 30-Jährigen (3923 Menschen), die kleinste die Über-90-Jährigen (135). Die Wik ist minimal jünger als Kiel im Durchschnitt. Migrationshintergrund haben etwa 3600 Personen. Ausländische Menschen sind rund 1800 registriert. In der Wik existieren etwa 9500 Haushalte – davon sind 5500 Einpersonenhaushalte und rund 1500 Haushalte mit Kindern. Nicht in klassischen Haushalten, also in Heimen, leben in der Wik fast 300 Personen. In der Wik sind ebenfalls etwa 300 Arbeitslose registriert. Sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind an die 5000 Menschen."<ref>Wieczorek, Niklas: ''Warum es sich in der Wik schön wohnt'', ''Kieler Nachrichten'', 18.6.2022</ref>
 
== Kanalquerung ==
Über den Kanal führen in Kiel vier Hochbrücken. Zwei in der Wik und zwei in [[Suchsdorf]]. Für eine Überquerung mit dem Fahrrad oder zu Fuß wurde bereits in Zeiten des Kanalbaus eine Fährverbindung eingesetzt. Die Überfahrt ist seit jeher kostenlos, ein entsprechendes Gesetz zur kostenlosen Überquerung wurde bereits von dem Erbauer des Kanals, Kaiser [[Wilhelm I.]] (Fertigstellung und Einweihung durch Kaiser Wilhelm II.), erlassen, da es sich um ein unnatürliches Landschaftshindernis handelt.
 
== Bildung ==
Im Stadtteil liegen die folgenden Bildungseinrichtungen:
 
* [[Hebbelschule]] (Gymnasium) – Die Schule wurde 1902 als "Städtische Realschule Kiel" (ausschließlich für Jungen) gegründet und nutzte damals Räumlichkeiten in der [[Waitzstraße]]. 1903 wurde sie in "Oberrealschule&nbsp;I" umbenannt und 1922 nach dem Dichter Friedrich Hebbel in Hebbelschule umbenannt. 1944 wurden die Gebäude schwer beschädigt, sodass der Unterricht von 1945 bis 1958 in den Räumen der [[Ricarda-Huch-Schule]] stattfindet. 1958 wird der heutige Standort an der [[Feldstraße]] bezogen. Seit 1971 gehen Jungen und Mädchen an diese Schule. Die Räumlichkeiten stehen unter Denkmalschutz.
* [[Timm-Kröger-Regionalschule]] – Die Schule ist 2010 aus dem Zusammenschluss der [[Timm-Kröger-Realschule]] und der Grund- und Hauptschule [[Peter-Petersen-Schule]] entstanden.
* Schule am [[Sonderburger Platz]] (Grundschule)
* [[Ernst-Barlach-Gymnasium]] ([[Steenbek-Projensdorf]])
 
== Öffentliche Spielflächen ==
* siehe [[Spielflächen in Wik]]
 
== Sportstätten ==
* [[Holstein-Stadion]], Heimstadion des Kieler Fussballvereins [[Holstein Kiel]]
* [[Sportanlage Timmerberg]]. Heimstätte des [[Wiker SV]]
 
== Bushaltestellen ==
* [[Adalbertstraße]]
* Am Stadion
* [[Auberg]]
* Bahnübergang
* [[Belvedere]]
* [[Düvelsbeker Weg]]
* [[Elendsredder]]
* [[Erlenkampsee]]
* [[Ernst-Barlach-Gymnasium]]
* [[Frerich-Frerichs-Allee]]
* [[Gurlittstraße]]
* [[Hanssenstraße]]
* '''[[Herthastraße]] - Endstation Linie 6/32/92'''
* [[Homannstraße]]
* [[Klinik Lubinus]]
* [[Knorrstraße]]
* [[Mangoldtstraße]]
* [[Mercatorstraße]]
* [[Petruskirche]]
* [[Rehbenitzwinkel]]
* [[Schleusenstraße]]
* [[Schulredder]]
* [[Steenbeker Weg]]
* '''[[Tannenberg]] - Endstation Linie 41'''
* [[Timm-Kröger-Schule]]
* [[Torfende]]
* [[Wenrade]]
* [[Wiesenweg]]
* '''Wik, Kanal - Endstation Linie 11'''
* '''[[Woltersweg]] - Endstation Linie 62'''
 
== Fotos ==
<gallery>
Datei:Osterkirche.jpg|[[Osterkirche]], [[Eduard-Adler-Straße]] 23
</gallery>
 
== Siehe auch ==
* [[Maritimes Viertel]]
 
== Weblinks ==
{{commonscat|Wik|Kiel-Wik}}
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{Navigationsleiste Stadtteile von Kiel}}
[[category:Stadtteil]] [[category:Wik]]
Bitte kopiere keine Webseiten, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle Kiel-Wiki-Beiträge automatisch unter der „Creative Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen““ stehen (siehe Kiel-Wiki:Urheberrechte für Einzelheiten). Falls du nicht möchtest, dass deine Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann klicke nicht auf „Seite speichern“.

Bitte beantworte die folgende Frage, um diese Seite speichern zu können (weitere Informationen):

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)
Abgerufen von „https://kiel-wiki.de/Wik