Bearbeiten von „Krusenkoppel“
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der Name ''Krusenkoppel'' geht auf den Kaufmann und Landwirt ''Heinrich Wilhelm Kruse'' (* [[28. Oktober]] [[1810]]; † [[10. Dezember]] [[1896]] in Kiel<ref name="Grab">[ | Der Name ''Krusenkoppel'' geht auf den Kaufmann und Landwirt ''Heinrich Wilhelm Kruse'' (* [[28. Oktober]] [[1810]]; † [[10. Dezember]] [[1896]] in Kiel<ref name="Grab">[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/friedhoefe/_$historische_graeber/ehrengraeber/kruse_heinrich.php Ehrengrab Heinrich Kruse] auf kiel.de, abgerufen 31. Dezember 2017</ref>) zurück, der das Gelände 1856 kaufte. Zu diesem Grundbesitz gehörte das seit [[1824]] an der Ecke des Düsternbrooker Weges zum Karolinenweg stehende ''Hotel Düsternbrook'' (Düsternbrooker Weg 81), das sich zwischen dem Eingang zur heutigen Freilichtbühne und dem Düsternbrooker Weg befand. Kruse nutzte die Flächen landwirtschaftlich und wohnte selber im Hotelgebäude, das mit seinem Umfeld ein beliebter Ort für studentische Feste und Versammlungen, aber auch für Kindergeburtstage war. | ||
[[1886]] vermachte er seinen Besitz testamentarisch der Stadt Kiel mit der Auflage, dass dieser „während eines Zeitraums von 100 Jahren nicht parzelliert, sondern als ungetrenntes Ganzes erhalten bleiben und weder ganz noch teilweise veräußert werden“ solle. Außerdem verfügte er, dass auf dem Grundstück keine Reitbahn angelegt werden dürfe und die drei alten Eichen am Karolinenweg stehen bleiben müssten. | [[1886]] vermachte er seinen Besitz testamentarisch der Stadt Kiel mit der Auflage, dass dieser „während eines Zeitraums von 100 Jahren nicht parzelliert, sondern als ungetrenntes Ganzes erhalten bleiben und weder ganz noch teilweise veräußert werden“ solle. Außerdem verfügte er, dass auf dem Grundstück keine Reitbahn angelegt werden dürfe und die drei alten Eichen am Karolinenweg stehen bleiben müssten. |