Bearbeiten von „Kieler Kloster

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[[Datei:Kieler Kloster 1 (16527258858).jpg|mini|rechts|Bronzestatue Adolfs IV. von Schauenburg vor dem Kloster]]
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Das ehemalige Kieler Kloster ([[Klosterkirchhof]] 2-6) in der [[Altstadt]] wurde als ''Marienkloster'' 1242 vom Stadtgründer [[Adolf IV.|Adolf IV. von Schauenburg]] gestiftet und gehörte dem Franziskanerorden an.<ref>Weitere Informationen zum [https://www.klosterprojekt.uni-kiel.de/Uebersicht/kielstmaria.html Kiel St. Maria] auf der CAU-Projektwebsite Das Schleswig-Holsteinische, Hamburgische Klosterregister/Klosterbuch, abgerufen am 02. Februar 2019</ref> Die letzten Überbleibsel des Klosters befinden sich hinter dem Klosterplatz, zwischen der [[Falckstraße]] und der [[Haßstraße]].
Das ehemalige '''Kieler Kloster''' ([[Klosterkirchhof]] 2-6) in der [[Altstadt]] wurde als ''Marienkloster'' 1242 vom Stadtgründer [[Adolf IV.|Adolf IV. von Schauenburg]] gestiftet und gehörte dem Franziskanerorden an.<ref>Weitere Informationen zum [https://www.klosterprojekt.uni-kiel.de/Uebersicht/kielstmaria.html Kiel St. Maria] auf der CAU-Projektwebsite Das Schleswig-Holsteinische, Hamburgische Klosterregister/Klosterbuch, abgerufen am 02. Februar 2019</ref> Die letzten Überbleibsel des Klosters befinden sich hinter dem Klosterplatz, zwischen der [[Falckstraße]] und der [[Haßstraße]].
Das Marienkloster nannte man auch ''Heiligengeistkloster'', vermutlich nach dem Namen des Hospitals des Klosters.


== Geschichte ==  
== Geschichte ==  
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Das Kieler Carillon wurde 1999 errichtet. Es umfasst 50 Bronzeglocken in der Tonfolge von g1- a1 bis a5 mit Gewichten von 620 bis 15 kg und einem Gesamtgewicht von 4135 kg. Als Bourdonglocke dient eine Läuteglocke, die als einzige den Zweiten Weltkrieg in einem Turm überdauert hat, alle übrigen wurden neu gegossen.
Das Kieler Carillon wurde 1999 errichtet. Es umfasst 50 Bronzeglocken in der Tonfolge von g1- a1 bis a5 mit Gewichten von 620 bis 15 kg und einem Gesamtgewicht von 4135 kg. Als Bourdonglocke dient eine Läuteglocke, die als einzige den Zweiten Weltkrieg in einem Turm überdauert hat, alle übrigen wurden neu gegossen.
Carillonkonzerte finden regulär am ersten Sonnabend des Monats von 11.00&nbsp;Uhr bis 11.30&nbsp; Uhr und zu unterschiedlichen Zeiten bei anderen Anlässen statt. <ref>[http://kielerkloster.de/kg.root/kx.1122070001.3/index.html Kieler Carillon] auf kielerkloster.de, abgerufen am 24. September 2018</ref>
Carillonkonzerte finden regulär am ersten Sonnabend des Monats von 11.00&nbsp;Uhr bis 11.30&nbsp; Uhr und zu unterschiedlichen Zeiten bei anderen Anlässen statt. <ref>[http://kielerkloster.de/kg.root/kx.1122070001.3/index.html Kieler Carillon] auf kielerkloster.de, abgerufen am 24. September 2018</ref>
== Franziskanerkloster Krusenrott ==
Auf dem [[Krusenrotter Weg#Hof Krunsenrott|Hof Krusenrott]] entstand im 19. Jahrhundert ein Gasthof mit Tanzsaal. 1930 errichteten Franziskaner]] der Sächsischen Provinz Saxonia hier eine Niederlassung und der bisherige Tanzsaal wurde zu einem Kirchenraum umgebaut, welches im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vollständig zerstört wurde.<br>
An dieser Stelle wurde nach dem Krieg die Klosterkirche [[Liebfrauenkirche]] (Einweihung [[31. Mai]] [[1951]]) erbaut, die zugleich die Filialkirche der [[Gemeinde Liebfrauen]] der Pfarrei Franz von Assisi (ehemals Katholisches Dekanat Kiel) ist. Das neue Kloster wurde im [[Februar]] [[1955]] eingeweiht.<ref>[http://museen-sh.de/Objekt/DE-MUS-076111/lido/Krusenrott+1 Krusenrott] auf http://museen-sh.de museen-sh.de], abgerufen am 8. Juli 2019</ref><br>
Seit 1948/49 waren die Franziskaner in der Studentenseelsorge tätig. Sie bauten 1950/51 das [[Studentenheime|Studentenheim]] ''Haus Michael'' in [[Düsternbrook]]. 1993 gab die Saxonia die Niederlassung in Kiel aus Personalmangel auf.<ref>Peter Klaus Godzik in:: [https://de.wikipedia.org/wiki/Kieler_Kloster#Geschichte_ab_1945 Wikipedia-Artikel ''Kieler Kloster - Geschichte ab 1945''] mit Einzelnachweis: Dieter Berg (Hrsg.), Spuren franziskanischer Geschichte. Werl 1999, S. 557 ff. Nach einer anderen Quelle ([https://franziskanerinnen-muenster.de/wordpress/wir-in-der-welt/wir-in-deutschland/konvente/#kiel Konvent Haus Damiano in Kiel]) war das Gebäude bis 1995 ein Franziskanerkloster</ref><br>
Das ehemalige Klostergebäude ist heute Gemeindehaus und seit 2003 das [[Kovent Haus Damiano]] (Gemeinschaft der Franziskanerinnen zu Münster St. Mauritz.).<ref>[https://franziskanerinnen-muenster.de/wordpress/wir-in-der-welt/wir-in-deutschland/konvente/#kiel Konvent Haus Damiano in Kiel] und [http://www.haus-damiano-kiel.de/index.php Haus Damiano Kiel], abgerufen am 06. Juli 2019</ref>


== Bilder ==
== Bilder ==
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Die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters (Kiel 44.645).jpg|Heiligengeistkirche um 1880
Die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters (Kiel 44.645).jpg|Heiligengeistkirche um 1880
Kieler Kloster (10) (34515475473).jpg|Inschrift anlässlich der Errichtung des Theologischen Studienhauses  
Kieler Kloster (10) (34515475473).jpg|Inschrift anlässlich der Errichtung des Theologischen Studienhauses  
Kieler Kloster (15) (35896636710).jpg|Fundamentreste im Klostergarten
Kieler Kloster (15) (35896636710).jpg|Fundamentreste im Klostergarten
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