Bearbeiten von „Kiel 1848 bis 1919 Flottenstützpunkt & Reichskriegshafen

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In der Brunswik zwischen damaliger Feld- und Karlstraße wurden 2 Kasernen für die I. Matrosendivision, ein Marinebekleidungsamt und die Marinewaschanstalt errichtet. Zwischen Feldstraße und Schwanenweg entstand ein Marinelazarett.
In der Brunswik zwischen damaliger Feld- und Karlstraße wurden 2 Kasernen für die I. Matrosendivision, ein Marinebekleidungsamt und die Marinewaschanstalt errichtet. Zwischen Feldstraße und Schwanenweg entstand ein Marinelazarett.


'''''<small>Hinweis:</small>'''''
'''''Hinweis:'''''


<small>Am 20. Februar 1868 wurde das Sanitätswesen der Marine gegründet. In Kiel war die Marine lange auf Armeelazarette angewiesen und erhielt ihre erste eigene Einrichtung erst am 01.09.1864 mit der Übernahme des dänischen Garnisonslazaretts in der Friedrichstraße Nr. 13 und Nr. 11. Das erste preußische Marinelazarett (367 Betten) in Kiel wurde an der Feldstraße eingerichtet und zwischen 1870-1872 erbaut.</small>
''Am 20. Februar 1868 wurde das Sanitätswesen der Marine gegründet. In Kiel war die Marine lange auf Armeelazarette angewiesen und erhielt ihre erste eigene Einrichtung erst am 01.09.1864 mit der Übernahme des dänischen Garnisonslazaretts in der Friedrichstraße Nr. 13 und Nr. 11. Das erste preußische Marinelazarett (367 Betten) in Kiel wurde an der Feldstraße eingerichtet und zwischen 1870-1872 erbaut.''


Von dem angeordneten Umzug der Marinestation von Danzig nach Kiel war die gesamte Zentrale der preußischen Marine mit nachgeordneten Behörden betroffen. Admiral Jachmann nutzte zunächst ab 1865 das ehemalige Dänische-General-Kommando als seinen Dienstsitz. Im Kieler Schloss konnte man den Stab der kaiserlichen Kommandantur und den Stab der Marinestation Ostsee sowie nachgeordnete Marinebehörden unterbringen. Für weitere Marine Dienststellen wurden im gesamten Stadtgebiet entsprechende Büroräume angemietet.
Von dem angeordneten Umzug der Marinestation von Danzig nach Kiel war die gesamte Zentrale der preußischen Marine mit nachgeordneten Behörden betroffen. Admiral Jachmann nutzte zunächst ab 1865 das ehemalige Dänische-General-Kommando als seinen Dienstsitz. Im Kieler Schloss konnte man den Stab der kaiserlichen Kommandantur und den Stab der Marinestation Ostsee sowie nachgeordnete Marinebehörden unterbringen. Für weitere Marine Dienststellen wurden im gesamten Stadtgebiet entsprechende Büroräume angemietet.
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=== Marine Proviantmagazin an der Hörn ===
=== Marine Proviantmagazin an der Hörn ===
Der preußische Fiskus erwarb 1879 außerhalb des Reichskriegshafens am südlichen Ende der Hörn auf dem Ostufer ein Grundstück für den Aufbau eines Proviantmagazins. Dieses Grundstück grenzte zunächst direkt an die Germaniawerft. Zunächst wurde an dieser Grundstücksgrenze zur Werft ein Marinetonnenschuppen 1882/83 eingerichtet. Ein weiterer Teil des Grundstückes wurde als Kohlenhof und eine weitere Fläche als Gasanstalt (Leuchtgas) von der Werft genutzt. Das Proviantmagazin befand sich an der südlichen Grundstücksgrenze. Wegen der Verlagerung der Germaniawerft 1899 wurden die drei Teilgrundstücke an die Werft abgetreten. Das Proviantmagazin verblieb am südlichen Grundstücksrand. Sowohl Marinetonnenhof wie auch Proviantmagazin schränkten mit den Ladebrücken und Dalben die Bewegungsfreiheit der Schifffahrt im Handelshafen ein. Am südlichen Ufer der Hörn errichtete die Stadt Kiel ab 1887 einen städtischen Schlachthof.
Der preußische Fiskus erwarb 1879 außerhalb des Reichskriegshafens am südlichen Ende der Hörn auf dem Ostufer ein Grundstück für den Aufbau eines Proviantmagazins. Dieses Grundstück grenzte zunächst direkt an die Germaniawerft. Zunächst wurde an dieser Grundstücksgrenze zur Werft ein Marinetonnenschuppen 1882/83 eingerichtet. Ein weiterer Teil des Grundstückes wurde als Kohlenhof und eine weitere Fläche als Gasanstalt (Leuchtgas) von der Werft genutzt. Das Proviantmagazin befand sich an der südlichen Grundstücksgrenze. Wegen der Verlagerung der Germaniawerft 1899 wurden die drei Teilgrundstücke an die Werft abgetreten. Das Proviantmagazin verblieb am südlichen Grundstücksrand. Sowohl Marinetonnenhof wie auch Proviantmagazin schränkten mit den Ladebrücken und Dalben die Bewegungsfreiheit der Schifffahrt im Handelshafen ein. Am südlichen Ufer der Hörn errichtete die Stadt Kiel ab 1887 einen städtischen Schlachthof.
=== Erste Planungen für ein Marine Etablissement ===
Ein Marine Etablissement umfasste sämtliche Gebäude, Werkstätten und Anlagen, die für die logistische Unterstützung der Flotte notwendig waren. Während Werftliegezeiten oder Außerdienststellungen von Einheiten im Winter mussten entsprechende Gebäude (Arsenale, Schiffskammern und Magazine) für die Einlagerung der Ausrüstung zur Verfügung stehen. Gleichzeitig sollte sowohl Neubau von Marineeinheiten und die laufende Instandsetzung der Marineeinheiten garantiert werden. Seit Juli 1862 gab es vom damaligen Kriegs- und Marineminister General v. Roon entsprechende Pläne die preußische Flotte zu vergrößern und den Hafen Arkona als Flottenstützpunkt auszubauen. Ein entsprechendes Marine Etablissement sollte am Jasmunder Bodden errichtet werden. Dieser Flottenausbauplan (Volumen 1,4 Mill. Taler) wurde vom preußischen Parlament abgelehnt. Das Parlament stellte lediglich 0,2 Mill. Taler zur Verfügung.
Schon im Juli 1864 bereiste eine Kommission des preußischen Kriegsministeriums mit Vertretern des Marineministeriums mögliche Standorte eines geplanten Marinedepots in Schleswig-Holstein. Diese Kommission schlug den Kieler Hafen als geeigneten Standort für ein neues Marine Etablissement vor. Das neue Depot sollte entweder an der Mündung der Schwentine oder zwischen Holtenau und Friedrichsort angesiedelt werden. Nachdem nun Kiel preußische Marinestation wurde begann der preußische Fiskus mit dem Aufbau der notwendigen Infrastruktur. So wurde in Düsternbrook die Badeanstalt aufgekauft und auf dem Gelände u.a. ein Depot für die Flotte errichtet (heutiger Sitz des Landtages und der Landesregierung).
Hinsichtlich der doch schleppenden Errichtung des neuen Marine Etablissements in Kiel wandte sich der Kieler Stationschef Konteradmiral Jachmann am 7. September 1865 an das königliche Oberkommando in Berlin. Als Reaktion auf diesen Hilferuf wurde auf Anweisung König Wilhelms ein Immediat Kommission eingerichtet, die nochmals auf Basis der Ergebnisse vom Juli 1864 über die Ansiedlung eines Marine Etablissement beraten sollte. Mitglieder dieser Kommission waren die Generalleutnants Freiherr v. Moltke, Chef des preußischen Generalstabes, v. Hindersin, Freiherr v. Canstein sowie Konteradmiral Jachmann und Oberst v. Mertens.
Die Kommission trat zum ersten Mal am 8. November 1865 in Kiel zusammen. Nach sechs Sitzungen erfolgte am 21. November der Abschlussbericht. Die Kommission einigte sich auf einen Werftenstandort in Kiel. Mit 4 Stimmen gegen 1 Stimme wurde eine Ansiedelung in Ellerbek empfohlen.
In Berlin entschied man sich aber in einer Kabinettsentscheidung vom 29. Dezember 1865 für den Standort Friedrichsort und Holtenau. Hinsichtlich des Flottenausbaus (Eisenschiffbau) musste oder wollte man sich auf Erfahrungen ausländischer Anbieter verlassen. In Kiel Gaarden hatte sich zwischenzeitlich die Norddeutsche Schiffbau Gesellschaft (NSG)  etabliert. Die preußische Marine unterstützte die NSG und verzichtete auf die Unterstützung von ausländischen Anbietern.
Nach dem Ende des Krieges gegen Österreich drängte Moltke am 12. Februar 1867 Moltke die Berliner Administration auf eine baldige Entscheidung über die Ansiedlung des neuen Marine Etablissements. Nach weiteren Beratungen fiel dann endgültig die Entscheidung am 4. Juli 1867 für den Standort in Ellerbek. Am 11. Juni 1869 wurde die Planung für das Marine Etablissement bei Ellerbek abschließend genehmigt.
Ergänzend erfolgte am 18.11.1869 aus Berlin die Anordnung das bisherige Marine Depot in Düsternbrook entsprechend dem Reglement für Marinestationen vom 18. Juni 1862 in eine Werft umzuwandeln. Der bisherige Depotdirektor Korvetten Kapitän Berger wurde zum Oberwerftdirektor ernannt.
Bereits im März 1868 erwarb der preußische Fiskus das Gelände der ehemaligen schleswig-holsteinischen Marinewerft auf dem Ostufer. Georg Howaldt war gezwungen das von ihm seit 1865 als Werft genutzte Gelände aufzugeben. Er selbst war dann von 1867 bis 1875 als Direktor der Norddeutschen Schiffbau AG tätig.
Das Dorf Ellerbek musste insgesamt ca. 36,6 ha Land an den Fiskus abtreten. Mittels weiteren Abtretungen von Grundstücken in Gaarden und der Ausdeichung der Ellerbeker Bucht, die mit den Anfallenden Erdaushüben trockengelegt wurde, umfasste das ursprüngliche Werftgelände ca. 70 ha. Die Kosten für den getätigten Grunderwerb beliefen sich auf rund 2Mill. Mark.
=== Befestigungsanlagen rund um die Kieler Förde ===
Der Dänenkönig Friedrich III. ließ 1663 an der engsten Stelle der Förde die Festung Friedrichsort erbauen. 1848 wurde diese Festung während der Erhebung der Herzogtümer Schleswig und Holstein von der Kieler Bürgerwehr eingenommen. Nach dem Ende des Kriegesende übergab man die Festung an die Dänen, die die Festung 1851 entmilitarisierten. Im Deutsch -Dänischen Krieg wurde die Festung Friedrichsort am 20. Januar 1864 von Preußen (Westfälische Artillerie Brigade Nr. 7) besetzt und für die Verteidigung der Förde wieder hergerichtet. Die Marine, die für den Küstenschutz verantwortlich war, übernahm erst im Januar 1866, nach Verlegung einer Kompanie der Seeartillerie von Stralsund nach Kiel, die Festung Friedrichsort.
Die Instandsetzung der für die Hafenverteidigung notwendigen Befestigungsanlagen wurden ab dem 26. September 1865 gemäß Verfügung von Kriegs- und Marineminister v. Roon mit provisorischen Mitteln ausgeführt. Die notwendige Artillerie, insgesamt brachte man 46 Geschütze auf dem Seewege an die Kieler Förde, waren freigewordene Geschütze der Marinestation Danzig.
Die Festung Friedrichsort war der zentrale Punkt der geplanten Hafenverteidigung. Zusätzlich wurden auf dem Westufer das Fort Falckenstein (Brauner Berg), Herwarth und Holtenau sowie auf dem östlichen Ufer das Fort Korügen mit der Batterie Möltenort und das Fort Stosch mit der Batterie Jägersberg und Laboe eingerichtet.
Die Instandsetzung der für die Hafenverteidigung notwendigen vorhandenen Befestigungsanlagen wurden ab dem 26. September 1865 gemäß Verfügung von Kriegs- und Marineminister v. Roon mit provisorischen Mitteln ausgeführt. Kurz vor Beginn des Krieges mit Österreich konnte der Chef der Marinestation Ostsee (Admiral Jachmann) dem Marine Oberkommando am 26. Mai 1866 die Einsatzfähigkeit der Hafenbefestigungen melden.
Ab 11. Januar 1866 wurde in Friedrichsort für die Küstenbefestigungen ein Artilleriedepot geschaffen.
=== Die Festung Friedrichsort ===
Die preußische Marine, die für den Küstenschutz verantwortlich war, übernahm erst im Januar 1866, nach Verlegung einer Kompanie der Seeartillerie von Stralsund nach Kiel, die Festung Friedrichsort. Die notwendige Artillerie, insgesamt schaffte man 46 Geschütze auf dem Seewege an die Kieler Förde, waren freigewordene Geschütze der Marinestation Danzig.
In den Jahren zwischen 1865 bis 1876 wurde die Festungsanlage nach neuesten Gesichtspunkten modernisiert, wobei lediglich aus dänischer Zeit das Zeughaus und die westliche Torbaracke erhalten blieben. Bis 1865 war die Festungsanlage nicht von anderen Gebäuden umgeben (Ausnahme: Gutspächterhaus, Abbruch erfolgte 1876).
=== Ausbau des Standortes Friedrichsort ===
Ab 1865 wurde in ca. 500m Entfernung westlich der Festung eine Laboratoriums-Redoute erbaut. Das Gebäude war zunächst bis 1888 eine Marinemunitionsfabrik. Anschließend wurde die Redoute bis 1919 als Kaserne und Brieftaubenstation genutzt.
Ab 1870 wurde auch in der Kaiserlichen Marine der Torpedo eingeführt. Von 1877 bis 1889 war Kapitänleutnant Alfred Tirpitz für die Entwicklung und den Einsatz der Torpedowaffe verantwortlich. Zunächst wurde 1877 in Friedrichsort ein Depot für die Torpedo Lagerung und Erprobung westlich der Festung direkt am Strand eingerichtet. Ein entsprechender Schieß- und Erprobungsstand befand sich ebenfalls am Strand. 1886 teilte man von dem Gelände des Torpedodepots ein Minendepot ab.
Zwischen 1875 und 1877 wurde südlich der Laboratoriums-Redoute die Matrosen-Artillerie-Kaserne errichtet. Diese 145m lange Kasernenbau wurde auch das „graue Schloss am Meer“ genannt. Westlich der Kaserne entstand weiterhin ein Marinelazarett mit einer Kapazität von 76 Betten.
In der Kaserne war auch bis 1911 die Schiffsjungen-Division der Kaiserlichen Marine untergebracht. Den neuen Schiffsjungen erhielten hier ihre infanteristische Ausbildung und den entsprechenden theoretischen Unterricht.
Ab 1891 ging aus dem Torpedodepot die Kaiserliche Torpedowerkstatt hervor. Die notwendigen Betriebsgebäude und Werkstätten wurden zwischen Festung und Marine-Artillerie-Kaserne errichtet. Bis 1914 war die Torpedowerkstatt der einzige Betrieb der Torpedos und Torpedoausstoßrohre für die Marine herstellte. Das Betriebsgelände wurde erheblich in Richtung Norden und Nordwesten erweitert. Die Zahl der Beschäftigten wuchs von 120 (1885), auf 1000 (1900) und auf 2400 (1913). Zwischen 1914 und 1918 stieg die Zahl der Beschäftigten sogar auf 5500 zivile Facharbeiter.
Ab 1867 wurde für die stationierten Soldaten und zivilen Beschäftigten westlich der Festung entsprechende Wohngebiete erschlossen. Bis 1890 entstand eine ca. 8 Hektar große Siedlung mit Garnisonsschule und Garnisonskirche.
=== Marine Munitionsdepot Neumühlen-Dietrichsdorf ===
Bereits 1849 etablierte die schleswig-holsteinische Marine in Düsternbrook ein Munitionsdepot., dass auch ein Marinelaboratorium und Pulverturm umfasste. 1865 erwarb die preußische Verwaltung neben der alten Badeanstalt auch dieses Gelände und errichtete hier ein Marinedepot für die preußische Marine.
Am 11. Juli 1866 wurde die Errichtung eines Artilleriedepots für die Hafenbefestigungen der Kieler Förde in Friedrichsort angeordnet. Da die Anzahl der in Kiel stationierten Einheiten stetig anwuchs stieß das Friedrichsorter Depot an die Grenzen seiner Kapazitäten.
Für die notwendige Erweiterung plante man zunächst in der Nähe des neuen Marine Etablissement in Kiel Ellerbek eine neue Einrichtung. Um aber auch einen möglichen Transport der Munition auf dem Wasser zu nutzen wurde sich für ein Gelände in der Dietrichsdorfer Feldmark direkt am Förde Ufer zwischen Salzredder und der nördlichen Gemeindegrenze zu Mönkeberg entschieden. Am 20. September 1869 wurde der Auftrag für den Grunderwerb des benötigten Geländes erteilt. Der Erwerb des Grundstückes durch den preußischen Fiskus verzögerte sich und erst 1870 konnte mit dem Aufbau des Artillerie-Munitionsdepot der kaiserlichen Marine in Dietrichsdorf begonnen werden.
Das Depot umfasste zunächst zwei Schuppen, ein Wachgebäude, erforderliche Gleisanlagen und eine große Landungsbrücke. Am 25. Juli 1871 nahm das Depot seinen Betrieb auf. Der weitere Ausbau des Depots mit Pulverschuppen und Werkstätten ging langsam voran. 1874 wurde eine weitere Landungsbrücke erreichtet. Es folgte ein Schießwollmagazin und 1879 eine dritte Landungsbrücke am nördlichen Ende des Depots.
Das Depot wurde, wie zu damaliger Zeit üblich vom übrigen Dietrichsdorfer Gemeindegebiet durch eine Backsteinmauer und an den beiden Enden durch einen Stacheldrahtzaun der gut 20 Meter in den Hafen reichte, hermetisch abgeriegelt.
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<small>Blick von den Howaldtswerken in Richtung Hasselfelde. Im Hintergrund die Landungsbrücken des Marinedepots Hasselfelde um 1910, Kieler Stadtarchiv Signatur: 108.461 Bestand: 2.13 - Howaldtswerke AG, Kiel</small>
=== Ausbau zum Reichskriegshafen ===
<small><u>Platzhalter Foto</u></small>
<small>Übersicht der Landungsbrücken zwischen Schlossbrücke und Marinedepot, Quelle: Ausschnitt aus Neuester Plan von Kiel 1903, 1:11.000, Ernst Uebermuth</small>
Das westliche Ufer der Förde zwischen Wasserallee und dem Marinedepot Düsternbrook wurde entsprechend der Gasteiner Konvention vom 14. August 1865 von Preußen genutzt. Für den notwendigen Ausbau des Reichskriegshafens erwarb der Marinefiskus die notwendigen Grundstücke entlang der Kieler Förde zwischen der Brunswik und Düsternbrook.
Ab 1865 stellte sich die Frage wie und wo man die zusätzlichen Marinesoldaten in Kiel unterbringen könnte. Für den Neubau von Kasernen auf städtischen Gelände gab es politische Bedenken, da in der Gasteiner Konvention vom 14. August 1865 die Verantwortlichkeiten im Kieler Stadtgebiet zwischen Preußen und Österreich geregelt waren. So mussten die Mannschaften der im Hafen liegenden preußischen Einheiten zunächst auf Kasernenschiffen untergebracht werden. Als erstes wurde ab August 1865 der Hulk Barbarossa ein Liegeplatz an der Wasserallee zwischen Schloss und Seeburg zugewiesen. Der Barbarossa folgte als weiteres Kasernenschiff 1873 die Hulk Gefion.
Man begann zunächst mit dem Ausbau des Förde Ufers zwischen Seegarten und dem Gelände der alten Badeanstalt in Düsternbrook. Die Straßen die parallel zum Förde Ufer verliefen, Am Wall, Damenstraße, Wasserallee (bis zur Seeburg) und Düsternbrooker Weg wurden ausgebaut. Später wurde dann ab der Seeburg ein Verbindungsweg an den Kieler Hafen angelegt. Dieser Verbindungsweg wurde ab 1933 als Wasserallee (heute Kiellinie) bezeichnet.
Die beiden Kasernenschiffe wurden an ihren Liegeplätzen an Duckdalben festgemacht. Daher positionierte man vor der Wasserallee (heute Wall - Düsternbrooker Weg) an den Liegeplätzen Duckdalben in die Kieler Förde.
''<small>'''Hinweis:'''</small>''
<small>''Duckdalben bestehen aus mehreren, miteinander verbundenen Pfählen, die in den Hafengrund eingerammt wurden.''</small>
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<small>'''''Duckdalben vor der Seeburg um 1900'''''</small>
<small>''1835-1918, Wilhelm Wegener 18Kieler Stadtarchiv Signatur 44.737 Bestand 1.6 (APhoS) der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte(APhoS) der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Titel: Seeburg, Beschreibung: von der Wasserseite aus gesehen. Datierung: um 1900 Fotograf: Schmidt & Wegener (Joh. Schmidt''</small>
Mit dem Bau der Duckdalben war das Marinedepot in Düsternbrook beauftragt. Schon während dieser Ausbauphase gab es Abstimmungsschwierigkeiten zwischen der Marine und der Stadt Kiel hinsichtlich notwendiger Ausbaggerungen an der Wasserallee. Zur Streitvermeidung wurden daraufhin die Duckdalben in den Hafenuntergrund in entsprechender Wassertiefe gerammt.
Parallel zu den Aktivitäten der Aufstellung von Duckdalben plante die Marine entlang der Wasserallee und auf der inneren Hafenreede die Verlegung von Mooring Bojen. An diesen Bojen sollten Einheiten der Marine festmachen.
'''''<small><u>Hinweis:</u></small>'''''
''<small>Die Einheiten der Marine sollten in an Mooring Bojen vor der Wasserallee und dem inneren Hafen festmachen. Die Moorings oder auch Mooring Bojen boten ein gewisses Maß an Sicherheit, schonten den Förde Grund und gewährleisteten durch das geringe Drehen (Schwojen) der Schiffe eine bessere Ausnutzung der Liegeplätze.</small>''
Zunächst wurden insgesamt 12 Mooring Bojen beschafft. 4 Bojen wurden zwischen Wasserallee und Seeburg verankert und 2 weitere Bojen verankerte die Marine vor dem Düsternbrooker Depot. Die übrigen 6 Bojen wurden 1869 auf Reede verankert. Im Dezember 1872 wurden zusätzlich 6 Mooring Bojen beschafft.
Zwei Mooring Bojen wurden als Deviationsbojen genutzt. Auf einer in die Seekarten eingetragene Linie Barbarossa Brücke / Mooring Boje Nr. 6 / Wilhelminenhöhe wurde die südliche Grenze zwischen Reichskriegshafen und Handelshafen (Hörn) festgelegt. Eine zweite Boje wurde in der Wiker Bucht verankert.
'''''<u><small>Hinweis:</small></u>'''''
''<small>Diese Mooring Bojen (Deviationsbojen) wurden in den Seekarten vermerkt. Durch Peilungen zu festen Landmarken konnte so u. a. die Missweisung des Magnetkompasses kompensiert werden.</small>''
=== Landungsbrücken ===
Ab Sommer 1865 ankerten vermehrt preußische Marineeinheiten im Kieler Hafen. Da im Kieler Hafen zum Anlanden der V-Boote der Marineeinheiten lediglich die Schlossbrücke (am Seegarten) vorhanden war, führte dieses zu starken Behinderungen der Förde-Schifffahrt. Die Marine errichtete daher zunächst 1865 eine eigene Landungsbrücke. Als Standort wählte man eine Verlängerung des Verbindungsweges Düsternbrooker Chaussee zum Strandweg an der Seebadeanstalt (heute Bernhard Harms Weg). Im November 1866 wurde die Landungsbrücke durch einen Sturm zerstört. Auf einen Wiederaufbau verzichtete die Marine, da in Nähe des Schlossgartens bereits eine neue Landungsbrücke (Barbarossabrücke) im Entstehen war.
Zum Schutz der parallel zum Förde Ufer zwischen Schloss und Seeburg verlaufenden und höher gelegenen Ulmenallee wurde in Verlängerung der Damenstraße (heute Wall) ein Damm aufgeschüttet und mit Bäumen bepflanzt (Ulmenallee). Die tieferliegende Promenade wurde ab 1901 im Kieler Adressbuch als Wasserallee aufgeführt. Die Wasserallee verlief von der Damenstraße (später Wall) unterhalb des Schlossgartens parallel am Ufer der Förde entlang. Bei der Seeburg mündete die Wasserallee dann in den Düsternbrooker Weg.
Innerhalb dieses Bereiches errichtete der Marinefiskus folgende Landungsbrücken:
* Barbarossabrücke
* Gefionbrücke
* Hansabrücke
* Elisabethbrücke
In Richtung Düsternbrook folgten dann die Admiralsbrücke und die Landungsbrücken an der Marineakademie und am Marinedepot.
=== Barbarossabrücke u. Gefionbrücke ===
Im Kieler Hafen nutzte man zunächst ab 1865 zwei ausgediente Einheiten der preußischen Marine als schwimmende Mannschaftsunterkünfte. Ab Februar 1866 stellte der preußische Fiskus Finanzmittel für den Bau einer festen Landungsbrücke für die Barbarossa zur Verfügung. So konnten für die beiden Hulks Barbarossa und Gefion an der Wasserallee zwischen Damenstraße und Seeburg die Barbarossabrücke (1865) und die Gefionbrücke (1873) nördlich der Schlossbrücke errichtet werden.
'''''<small><u>Hinweis:</u></small>'''''
''<small>Hulk ist ein außer Dienst gestelltes Schiff, das keinen Antrieb mehr hat. (Segelschiff ohne Masten, Dampf- und Motorschiffe ohne Maschine</small>''
Im August 1865 traf das Wohnschiff Barbarossa aus Danzig kommend in Kiel ein. Zum Festmachen der Barbarossa wurden Duckdalben in den Hafengrund eingeschlagen. Die Landverbindung wurde durch einen von der Stadt geliehenen Prahm gewährleistet. Die Landverbindung mittels Prahm war nicht ausreichend. Die Marine begann am 28. Februar 1866 mit der Planumsetzung für eine feste Brücke. Die Brücke sollte ca. 165 Fuß lang werden. Die Barbarossa Brücke wurde mehrfach umgebaut. Gleichzeitig war sie Teil der südlichen Grenze des Reichskriegshafens.
1873 begann die Marine nördlich der Barbarossa mit dem Bau einer kleineren Landungsbrücke für das Wohnschiff Gefion. Die Gefionbrücke hatte ebenfalls eine feste Landverbindung an der Wasserallee. Die Gefion wurde bis April 1880 als Wohnschiff genutzt. Auch die Gefionbrücke wurde mehrfach umgebaut.
Die südliche Trennung zwischen Reichskriegshafen und Handelshafen (Hörn) erfolgte durch eine gedachte und auf den Karten eingetragene Linie Barbarossa Brücke - Mooring Boje Nr. 6 - Wilhelminenhöhe.
'''''<u>SMS Barbarossa:</u>'''''
''<small>Zum Aufbau der neuen Reichsflotte kaufte Deutschland die in Greenock, England gebaute Britannia im März 1849. Das Schiff wurde in Liverpool und Brake zum Kriegsschiff Barbarossa umgebaut. Nach Beendigung der Ausrüstung stellte man die Barbarossa als Flaggschiff der Reichsflotte in Dienst. Am 31. Dezember 1851 beschloss die Bundesversammlung die Auflösung der Flotte. Die Barbarossa wurde zusammen mit der Segelfregatte Gefion am 16. Februar 1852 an Preußen übergeben. In Danzig erfolgte eine Inspektion mit dem Ergebnis, dass Kessel und Maschine das Ende der Lebensdauer erreicht hatten. Die Barbarossa konnte nicht in den aktiven Dienst übernommen werden, sondern sollte als Kasernenschiff dienen. 1854 erfolgte ein entsprechender Umbau bei der Königlichen Werft zur Unterbringung von ca. 500 Mann. 1865 wurde sie nach Kiel in den neuen preußischen Kriegshafen geschleppt, wo sie weiterhin als Ausbildungsschiff diente. 1856 erfolgte dann in Kiel die Indienststellung der Barbarossa als "nicht seegehendes Wachtschiff". Ab 1875 diente das Schiff nur noch als Wohnhulk für Schiffsjungen. Am 5. Mai 1880 wurde die Barbarossa außer Dienst gestellt und ihre Verwendung als Zielschiff beschlossen. Am 28. Juli 1880 wurde das Schiff im Beisein des Kronprinzen durch einen Torpedoschuss von der SMS Zieten versenkt. Das Wrack wurde später gehoben und in Kiel abgebrochen.</small>''
'''''<small><u>SMS Gefion:</u></small>'''''
''<small>Die dänische Marine stellte die Gefion am 6. Mai 1844 in Dienst. 1849 (schleswig-holsteinische Erhebung) während des Gefechtes vor Eckernförde wurde die Gefion erobert und von der Reichsflotte übernommen. 1852 übernahm dann Preußen die Gefion. Die Gefion wurde ab 1870 als Wohnschiff in Kiel genutzt und ab dem 5. April 1880 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und stellte am 5. Mai außer Dienst. Der Rumpf wurde als Kohlenhulk genutzt und im Sommer 1891 bei der Kaiserlichen Werft in Kiel abgewrackt</small>''
<small><u>Platzhalter Foto</u></small>
''<small>'''Blick auf das Kieler Schloss, im Vordergrund die Barbarossabrücke um 1900,''' Kieler Stadtarchiv Signatur 44.631 Bestand 1.6 (APhoS) der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte</small>''
<small><u>Platzhalter Foto</u></small>
''<small>'''Gefionbrücke um 1900,''' Signatur: 101.358 Bestand: 1.3 - Postkartensammlung Titel: Gefionbrücke Beschreibung: Im Bild rechts eine Barkasse. Datierung: um 1900 Fotograf: Knackstedt & Näther (Wilhelm Knackstedt 1865-1916, Hermann Näther 1866-nach1925?, Hamburg) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
=== '''Hansabrücke u. Elisabethbrücke''' ===
<small><u>Platzhalter Foto</u></small> 
'''''<small>Proviantübernahme an der Hansabrücke um 1905,</small>''''' ''<small>Signatur: 101.242  Bestand: 1.3 - Postkartensammlung Titel: Proviantübernahme an der Hansabrücke Datierung: um 1905 Fotograf: Edlefsen, Hermann (1877-1914) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
'''''<small>Elisabethbrücke von der Wasserallee um 1910,</small>'''''  ''<small>Signatur: 49.387 Bestand: 1.1 - Fotosammlung Titel: Elisabethbrücke Beschreibung: Blick von der Wasserallee. Datierung: um 1910 Fotograf: Edlefsen, Hermann (1877-1914) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
=== '''Admiralsbrücke, Admiralität''' ===
Die Admiralität der Marinestation Ostsee lag auf einem Grundstück am Düsternbrooker Weg 22 (heute Geomar / Aquarium), dass am 09. Oktober 1865 vom preußischen Fiskus erworben wurde. Das Gebäude wurde als Dienstwohnung vom Stationschef und Generalinspekteur der Kaiserlichen Marine genutzt.
<small><u>Platzhalter Foto</u></small> 
'''''<small>Admiralitätsgebäude im Düsternbrooker Weg 22, Wohnung des Stationschefs und Generalinspekteurs der Kaiserlichen Marine um 1906</small>'''''
''<small>Signatur: 27.821 Bestand: 1.3 - Postkartensammlung Titel: Admiralitätsgebäude im Düsternbrooker Weg 22 Beschreibung: Wohnung des Stationschefs und Generalinspekteurs der Kaiserlichen Marine. Datierung: 1906 Fotograf: Speck, Carl (1875-1915) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
Für die Marinestation wurde bereits im Mai 1866 für den Kontakt des Marinechefs mit den im Hafen liegenden Einheiten der Flotte eine einfache Landungsbrücke am Ufer genehmigt. Diese Brücke wurde im Winter 1866/67 durch Eisgang schwer beschädigt und wurde im März 1867 wieder hergestellt.
Ab 1885 wurde der Garten des Admiralitätsgebäudes mittels einer Spundwand mit aufgesetzter Mauer bis ins tiefe Wasser ausgedehnt. Entsprechend der neuen Verhältnisse wurde das Gartengrundstück entsprechend aufgefüllt. Die Marine passte ebenfalls die Admiralsbrücke an die neue Uferbefestigung an.
<small><u>Platzhalter Foto</u></small> 
'''''<small>Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine im Reichskriegshafen vor der Marineakademie. Im Hintergrund v.l.n.r. Panzerschiff FRIEDRICH DER GROSSE, Panzerfregatte DEUTSCHLAND, Großer Kreuzer KÖNIG WILHELM, Aviso BLITZ (Bildmitte) und Artillerieschulschiff CAROLA. Im Vordergrund die Admiralsbrücke um 1895.</small>'''''
''<small>Signatur: 80.679 Bestand: 1.1 - Fotosammlung Titel: Kriegsschiffe der Kaiserlichen Marine im Reichskriegshafen Beschreibung: vor der Marineakademie. Im Hintergrund v.l.n.r. Panzerschiff FRIEDRICH DER GROSSE, Panzerfregatte DEUTSCHLAND, Großer Kreuzer KÖNIG WILHELM, Aviso BLITZ (Bildmitte) und Artillerieschulschiff CAROLA. Im Vordergrund die Admiralsbrücke. Datierung: um 1895 Fotograf: Renard, Arthur (1858-1934) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
Nicht weit entfernt von der Admiralität lebte der Marineoffizier Prinz Adalbert von Preußen, dritter Sohn von Kaiser Wilhelm II in der Villa Seelust am Düsternbrooker Weg.
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'''''<small>Palais des Prinzen Adalbert (Prinzenhaus) im Düsternbrooker Weg 32-34,</small>''''' ''<small>Signatur: 55.609 Bestand: 1.1 - Fotosammlung Titel: Palais des Prinzen Adalbert (Prinzenhaus) im Düsternbrooker Weg 32-34 Datierung: um 1910 Fotograf: Steinitz, Hugo (1862-1933) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
=== '''Landungsbrücken der Marineakademie''' ===
Nachdem 1868 die Entscheidung für ein neues Marineetablissement auf dem Ostufer gefallen war, schlug Prinz Adalbert vor den südlichen Teil des Depotgeländes in Düsternbrook für die Errichtung einer Marineschule zu nutzen. Mit fortschreitendem Aufbau des Marine Etablissement in Ellerbek wurde der Platzbedarf des Depots in Düsternbrook geringer und es konnte ein Bauplatz für eine neue, geplante Marineakademie zur Verfügung gestellt werden. 1882 war der Entwurf fertig und ein Jahr später, 1883 begann der Bau. Am 6. Oktober 1888 wurde das große Gebäude am Düsternbrooker Weg dem damaligen Direktor, Kapitän zur See Schering, übergeben. 25 Jahrgänge von Offizieranwärtern haben hier ihre Ausbildung erhalten. Der Jahrgang 1909 siedelte dann im Herbst 1910 nach Flensburg-Mürwik über.
Zunächst errichtete man 1881/82 eine Landungsbrücke (Akademiebrücke) für die Anlieferung von Baustoffen. Nach Befestigung des Förde Ufers vor der Marineakademie wurde nördlich der Reventloubrücke für die Marineakademie ein Bootshafen errichtet. Hierzu wurden Teile der nicht mehr nutzbaren Garnisonsschwimmanstalt und die Akademiebrücke genutzt. Zusätzlich wurden dann noch 1888/89 die Vinetabrücke und die Herthabrücke gebaut.
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''<small>Reventloubrücke, im Hintergrund links die Marineakademie,  Signatur: 27.807 Bestand: 1.3 - Postkartensammlung Titel: Reventloubrücke Beschreibung: Im Hintergrund links die Marineakademie im Düsternbrooker Weg 70. Datierung: um 1910 Fotograf: Edlefsen, Hermann (1877-1914) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
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''<small>Marineakademie links die Akademiebrücke, Signatur: 98.043 Bestand: 1.3 - Postkartensammlung Titel: Marineakademie im Düsternbrooker Weg 70 Beschreibung: Im Bild links die Akademiebrücke. Datierung: um 1905 Fotograf: Edlefsen, Hermann (1877-1914) Nutzungsrechte: Gemeinfrei</small>''
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''<small>Blick von der Marineakademie auf die Vinetabrücke (links), Signatur: 101.699 Bestand: 1.3 - Postkartensammlung Titel: Kriegshafen Beschreibung: Blick von der Marineakademie über das Chronometer-Observatorium (vorn) und die Vinetabrücke nach Gaarden. Im Bild rechts die Reventloubrücke und links die Kaiseryacht HOHENZOLLERN. Datierung: um 1905</small>''
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