Otto-Hahn-Platz

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Otto-Hahn-Platz

Ort
Kiel
PLZ
24118
Stadtteil
Ravensberg (Stadtteil)
Querstraßen
Max-Eyth-Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr
Blick über den Platz nach Nordwesten


Der Otto-Hahn-Platz ist ein Platz auf dem Universitätsgelände. Es handelt sich um den Platz an der Nordseite der Fußgängerbrücke, welche die Olshausenstraße überspannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde am 30. August 1979 von der Ratsversammlung festgelegt.[1]

Er erinnert an den Chemiker und Atomforscher Otto Hahn (* 8. März 1879 in Frankfurt/Main; † 28. Juli 1968 in Göttingen). Er entdeckte 1938 gemeinsam mit Fritz Straßmann und Lise Meitner die Kernspaltung des Urans. 1944 erhielt er dafür den Nobelpreis für Chemie.[2]

In der Kieler Universität heißt der Hörsaal im ehemaligen Institut für reine und angewandte Kernphysik, das direkt am Otto-Hahn-Platz liegt, Otto-Hahn-Hörsaal. Nach Otto Hahn war auch das einzige nuklear betriebene deutsche Schiff benannt. Das als Erzfrachter konzipierte Forschungsschiff Otto Hahn lief 1964 bei HDW in Kiel vom Stapel, wurde bis 1979 betrieben und 2009 abgewrackt.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Otto-Hahn-Platz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Otto-Hahn-Platz (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Otto Hahn“