Freifunk

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Frei­funk ist eine Bürgerinitiative, die stadt­weit ein freies WLAN‐​Netzwerk auf­baut.

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf einen han­dels­üb­li­chen WLAN‐​Router muss eine spezielle Soft­ware aufgespielt werden. Wenn das jeweils die Nach­barn A und B machen, stel­len die bei­den Rou­ter eine Funkver­bin­dung zuein­an­der her – A und B kön­nen mit­ein­an­der Infor­ma­tio­nen aus­tau­schen und Daten hin- und her­schi­cken. Etwas wei­ter wohnt C – der hat sich auch so einen Rou­ter gebas­telt und liegt im Emp­fangs­be­reich von B. So kann C über B mit A kommunizieren.

A, B und C haben ihr eige­nes, klei­nes Netz auf­ge­baut. Wenn sich A einen Web­ser­ver ein­rich­tet und Sei­ten ablegt, kön­nen B und C drauf zugrei­fen. Ver­fügt A über einen Inter­net­zu­gang und stellt sei­nen Freifunk‐​Router so ein, dass die­ser genutzt wer­den darf, kön­nen B und C dar­über mit­sur­fen.

Solange das Netz nicht flächendeckend ist, können die Router auch mit einem herkömmlichen Internetzugang verbunden werden. Über eine gesicherte Verbindung werden die anderen Router erreicht. Über einen Tunnel bei einem ausländischen Anbieter wird dann der Internetzugang unter Umgehung der deutschen Störerhaftung hergestellt.

Mitmachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt ein regelmäßiges Treffen: Immer am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr in der Toppoint. Dort kann man Hilfe bei der Konfiguration des eigenen Router finden oder einen vorkonfigurierten Router erwerben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]