Diskussion:Faja

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Woher stammt die Information über diese Firma? Die Irenestraße gab es nur von 1907 bis 1923 (vorher: Knooper Landstraße, nachher Projensdorfer Straße). In den Adressbüchern 1905, 1914, 1919 und 1923 gibt es unter den drei im Artikel genannten Adressen keinen Hinweis auf eine Firma Faja und auch sonst keinen gemeinsamen Namen. --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 13:17, 27. Sep. 2021 (MET)

Kann der Urheber des Artikel jetzt einmal dazu äußern? Die Frage ist schon seit 1/4 Jahr offen. --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 20:34, 30. Jan. 2022 (MET)
Tatsächlich gibt es laut Google Books im Warenzeichenblatt. (1922). Bd. 29. Deutschland: Wila-Verlag für Wirtschaftswerbung. einen Nachweis mit Adresse Irenestraße 8. Das Geschäft scheint also 1922 eröffnet worden sein. Leider kann man in der Vorschau in Briefschlitz-Größe nicht die Zeile darunter sehen, um evtl. zu erkennen, was da genau geeinzelhandelt wurde (falls das in dem Markenregister ebenfalls angezeigt wurde). --NSemrau (Diskussion) 12:45, 22. Dez. 2025 (MET)
Prima. Damit ist auch klar, dass der Kaufmann Wilh. J. H. Jansen, Irenestraße 8, hinter Faja steckt (AB 1923). Der hatte sogar schon Telefon (Nr. 2519) --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 15:17, 22. Dez. 2025 (MET)
Ergänzung: Das ist ja mal eine Überraschung! Und ich war schon versucht, den Eintrag zu löschen. Die Volltextsuche im Adressbuch 1923 klärte dann einiges: Faja ist nur die Telegrammadresse. Aber Tapeten-Jansen! Mein Vater war ein Schulfreund des Sohnes Ernst J. und ich war mit einem Enkel lange Jahre in einer Klasse.
Die Firma war Ende der 1960er-Jahre in der Andreas-Gayk-Straße, neben Flügger und zog dann bis zu ihrem Ende in einen Neubau im Großen Kuhberg/Schülperbaum (Ecke Bäckergang, auf dem Grundstück, wo vorher Möbel Lütjens war.)
Das wird darauf hinauslaufen, aus "Faja" einen vollständigen Artikel zu "Tapeten-Jansen" zu machen, ich habe die Adressbuchinfo zunächst mal als Bild zu Faja hinzugegefügt. --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 16:02, 22. Dez. 2025 (MET)
Das ist ja eine schöne Überraschung - was für ein Zufall! Bemerkenswert, dass die Person diese Kurzform des Namens als Lemma gewählt hat, aber vielleicht war/ist sie so im Volksmund von regelmäßigen Kunden statt Farben Janssen so verbreitet. Telegrammadresse aus der Vorkriegszeit ist jedenfalls reichlich obskur, aber wir konnten es ja auflösen.
Dann lasse ich dir gerne den Vortritt, dieses Lemma mit persönlichem Bezug auszuarbeiten. :) --NSemrau (Diskussion) 14:11, 23. Dez. 2025 (MET)

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