Bearbeiten von „Uwe-Jens-Lornsen-Schule“
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Die '''Uwe-Jens-Lornsen-Schule''' ist eine Grundschule im Kieler Ortsteil [[Hammer]] und damit eine der drei Schulen im Stadtteil [[Hassee]]. Sie ist eine der kleinsten Schulen Kiels. | Die '''Uwe-Jens-Lornsen-Schule''' ist eine Grundschule im Kieler Ortsteil [[Hammer]] und damit eine der drei Schulen im Stadtteil [[Hassee]]. Sie ist eine der kleinsten Schulen Kiels. | ||
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Die Schule wurde 1935 gebaut und nach dem im selben Jahr bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückten NS-Gauleiter Hans Schemm benannt. Schemm war von 1933 bis zu seinem Tod Gauleiter in Bayreuth und bayerischer Kultusminister. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bekam sie ihren heutigen Namen. | Die Schule wurde 1935 gebaut und nach dem im selben Jahr bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückten NS-Gauleiter Hans Schemm benannt. Schemm war von 1933 bis zu seinem Tod Gauleiter in Bayreuth und bayerischer Kultusminister. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bekam sie ihren heutigen Namen. | ||
Uwe Jens Lornsen (* [[18. November]] [[1793]] in Keitum; † [[12. Februar]] [[1838]] in Collonge-Bellerive/Schweiz). Lornsen war ein Vorkämpfer eines vereinten Schleswig-Holsteins. Er hatte in Kiel in Jena Rechtswissenschaften studiert und war danach fast zehn Jahre in Oldesloe und Kopenhagen als Beamter tätig. studiert. 1830 veröffentlichte er in Kiel die nur 14-seitige Schrift ''Ueber das Verfassungswerk in Schleswigholstein'', die auf eine umfassende Veränderung der politischen Struktur in den damals zum dänischen Gesamtstaat gehörenden Herzogtümern abzielte. Der unmittelbare Erfolg blieb Lornsen zwar versagt; er wurde zu einem Jahr Festungshaft verurteilt, die er 1831/32 in Kiel und Rendsburg verbüßte. Seine Schrift führte aber zu einer breiten öffentlichen Diskussion der schleswig-holsteinische Frage. Sie mündete zehn jahre nach seinem frühen Tod in die schleswig-holsteinische Erhebung und weitere 16 Jahre später zur Loslösung der Herzogtümer von Dänemark.<ref>{{WP|Uwe_Jens_Lornsen|Uwe Jens Lornsen}}</ref> | |||
== | == Struktur == | ||
== Schwerpunkte == | |||
== Kunst am Bau == | == Kunst am Bau == | ||
Den Schulhof der Uwe-Jens-Lornsen-Schule | Den Schulhof der Uwe-Jens-Lornsen-Schule schmückt seit 1951 ein überlebensgroßer Pinguin aus Bronze. Die Plastik wurde von dem Bildhauer [[Walter Rössler]] (1904 - 1996) geschaffen, der einer Kieler Steinmetzfamilie entstammte. Von ihm stammen in Kiel und um Kiel herum auch noch weitere Werke,so der [[Pelikan]] am [[Paul-Flemming-Heim]], der [[Werftarbeiter]] im [[Schloßgarten]], der [[Klabautermann]] vor der [[Gorch-Fock-Schule]] und schließlich die [[Flamingogruppe]] vor einer Seniorenwohnanlage in Schwentinental-Klausdorf. In Klausdorf befand sich Rösslers Atelier. | ||
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Ein weiteres Kunstwerk findet sich an der Außenwand der Sporthalle der Schule. Ein vorwiegend in blauen Farben gehaltenes Keramikrelief zeigt drei wettlaufende Männer, eine Maske und eine Harfe. Es wurde 1965 von dem Kieler Bildhauer [[Gerhard Hurte]] (1906 - 1976) geschaffen. Es symbolisiert von außen sichtbar, dass hinter jener Wand Sport, Kunst und Musik ihren Platz haben. Dem entsprechend trägt es auch den Namen [[Kunst und Sport]]. Denn die 1965 gebaute Sporthalle dient gleichzeitig als Schulaula. | |||
== | == Weblinks == | ||
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