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'''Schönkirchen''' | '''Schönkirchen''' liegt im Kreis Plön und ist eine Nachbargemeinde von Kiel. Die Gemeinde hat knapp 7000 Einwohner und liegt nordöstlich von Kiel an der [[Bundesstraße 502]], die von Kiel nach Schönberg (Holstein) verläuft, und an der Linie der [[Kiel-Schönberger Eisenbahn]]. Die Gemeinde bildet gemeinsam mit den Gemeinden [[Heikendorf]] und [[Mönkeberg]] das Amt Schrevenborn.<ref>Webseite der Gemeinde [https://www.amt-schrevenborn.de/Gemeinden/Schönkirchen Schönkirchen]</ref><ref>{{WP}}</ref> | ||
Zur Gemeinde gehören das Dorf Schönkirchen selbst und die früher zur Gemeinde Oppendorf gehörenden Dörfer Schönhorst, Flüggendorf und (teilweise) [[Oppendorf]] sowie die Orte Hof Schönhorst und Landgraben. | Zur Gemeinde gehören das Dorf Schönkirchen selbst und die früher zur Gemeinde Oppendorf gehörenden Dörfer Schönhorst, Flüggendorf und (teilweise) [[Oppendorf]] sowie die Orte Hof Schönhorst und Landgraben. | ||
Eine kleine Besonderheit bietet dabei die ''Anschützsiedlung'', die im Südwesten an das Kieler Stadtgebiet angrenzt und die [[Siedlung Oppendorf]] vom Stadtteil [[Neumühlen-Dietrichsdorf]] räumlich abtrennt. Dabei wird die [[Oppendorfer Straße]] in ihrem Verlauf unterbrochen und führt auf Schönkirchener Gebiet die Bezeichnung ''Anschützstraße'', bevor sie dann als [[Oppendorfer Weg]] fortgesetzt wird. | Eine kleine Besonderheit bietet dabei die ''Anschützsiedlung'', die im Südwesten an das Kieler Stadtgebiet angrenzt und die [[Siedlung Oppendorf]] vom Kieler Stadtteil [[Neumühlen-Dietrichsdorf]] räumlich abtrennt. Dabei wird die [[Oppendorfer Straße]] in ihrem Verlauf unterbrochen und führt auf Schönkirchener Gebiet die Bezeichnung ''Anschützstraße'', bevor sie dann in Oppendorf als [[Oppendorfer Weg]] fortgesetzt wird. | ||
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Schönkirchen besitzt mit der ''Schue im Augustental'' ein Schulzentrum mit einer Grundschule, einer Gemeinschaftsschule, einem Förderzentrum und einer offenen Ganztagsschule. Im Amtsbereich gibt es mit der ''Heinrich-Heine-Schule'' ein Gymnasium in Heikendorf. | |||
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schönkirchen ist erstmalig 1884 belegt. Die 1934 gegründete "Freiwillige Feuerwehr Oppendorf" wurde nach der Eingemeindung Oppendorfs (April 1970) zur ''Ortswehr Flüggendorf''. Damit gibt es heute im Gemeindegebiet zwei freiwillige Feuerwehren. | |||
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Version vom 31. Oktober 2021, 20:52 Uhr
Schönkirchen liegt im Kreis Plön und ist eine Nachbargemeinde von Kiel. Die Gemeinde hat knapp 7000 Einwohner und liegt nordöstlich von Kiel an der Bundesstraße 502, die von Kiel nach Schönberg (Holstein) verläuft, und an der Linie der Kiel-Schönberger Eisenbahn. Die Gemeinde bildet gemeinsam mit den Gemeinden Heikendorf und Mönkeberg das Amt Schrevenborn.[1][2]
Zur Gemeinde gehören das Dorf Schönkirchen selbst und die früher zur Gemeinde Oppendorf gehörenden Dörfer Schönhorst, Flüggendorf und (teilweise) Oppendorf sowie die Orte Hof Schönhorst und Landgraben.
Eine kleine Besonderheit bietet dabei die Anschützsiedlung, die im Südwesten an das Kieler Stadtgebiet angrenzt und die Siedlung Oppendorf vom Kieler Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf räumlich abtrennt. Dabei wird die Oppendorfer Straße in ihrem Verlauf unterbrochen und führt auf Schönkirchener Gebiet die Bezeichnung Anschützstraße, bevor sie dann in Oppendorf als Oppendorfer Weg fortgesetzt wird.
Einrichtungen
Schönkirchen besitzt mit der Schue im Augustental ein Schulzentrum mit einer Grundschule, einer Gemeinschaftsschule, einem Förderzentrum und einer offenen Ganztagsschule. Im Amtsbereich gibt es mit der Heinrich-Heine-Schule ein Gymnasium in Heikendorf.
Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schönkirchen ist erstmalig 1884 belegt. Die 1934 gegründete "Freiwillige Feuerwehr Oppendorf" wurde nach der Eingemeindung Oppendorfs (April 1970) zur Ortswehr Flüggendorf. Damit gibt es heute im Gemeindegebiet zwei freiwillige Feuerwehren.
Kirchen
Die evangelische MarienkircheWikipedia: „Marienkirche“
Weblinks
„Schönkirchen“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Webseite der Gemeinde Schönkirchen
- ↑ Wikipedia: „Schönkirchen“