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Luise Amtsberg (* 17. Oktober 1984 in Greifswald) ist eine Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen. 2009 wurde sie in den Landtag von Schleswig-Holstein gewählt; 2013 in den Bundestag.
'''Luise Amtsberg''' (* [[17. Oktober]] [[1984]] in Greifswald) ist eine Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen. [[2009]] wurde sie in den Landtag von Schleswig-Holstein gewählt; [[2013]] in den Bundestag.


Amtsberg wuchs im Ostberliner Stadtteil Karlshorst auf. 2004 machte sie ihr Abitur im niedersächsischen Hemmoor. Seit 2004 studiert sie Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie an der [[Christian-Albrechts-Universität]] zu Kiel. Dort war sie 2006 [[AStA]]-Vorsitzende.
Amtsberg wuchs im Ostberliner Stadtteil Karlshorst auf. [[2004]] machte sie ihr Abitur im niedersächsischen Hemmoor. Seit [[2004]] studiert sie Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie an der [[Christian-Albrechts-Universität]] zu Kiel. Dort war sie [[2006]] [[AStA]]-Vorsitzende.


Nach einem Praktikum in der Landesgeschäftsstelle der [[Grüne|Grünen in Kiel]] 2005 wurde sie 2006 Beisitzerin im Kreisvorstand. Seit 2008 ist sie Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle und Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Europa-, Friedens und Außenpolitik. 2009 wurde sie als Vertreterin der Grünen Jugend auf Platz 9 der Landesliste zur Landtagswahl aufgestellt und schaffte als bisher jüngste Frau den Einzug. Sie war Sprecherin der grünen Fraktion für Flüchtlings- und Migrationspolitik, Integration, Kirche und Strategien gegen Rechtsextremismus. Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 trat sie nicht wieder an. Im März 2013 wurde Amtsberg auf den ersten Platz der schleswig-holsteinischen grünen Landesliste für die Bundestagswahl 2013 gewählt, über welche sie in den Bundestag einzog.
Nach einem Praktikum in der Landesgeschäftsstelle der [[Grüne|Grünen in Kiel]] [[2005]] wurde sie [[2006]] Beisitzerin im Kreisvorstand. Seit [[2008]] ist sie Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle und Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Europa-, Friedens und Außenpolitik. [[2009]] wurde sie als Vertreterin der Grünen Jugend auf Platz 9 der Landesliste zur Landtagswahl aufgestellt und schaffte als bisher jüngste Frau den Einzug. Sie war Sprecherin der grünen Fraktion für Flüchtlings- und Migrationspolitik, Integration, Kirche und Strategien gegen Rechtsextremismus. Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein [[2012]] trat sie nicht wieder an. Im März [[2013]] wurde Amtsberg auf den ersten Platz der schleswig-holsteinischen grünen Landesliste für die Bundestagswahl [[2013]] gewählt, über welche sie in den Bundestag einzog.


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Version vom 14. Februar 2014, 09:00 Uhr

Luise Amtsberg (* 17. Oktober 1984 in Greifswald) ist eine Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen. 2009 wurde sie in den Landtag von Schleswig-Holstein gewählt; 2013 in den Bundestag.

Amtsberg wuchs im Ostberliner Stadtteil Karlshorst auf. 2004 machte sie ihr Abitur im niedersächsischen Hemmoor. Seit 2004 studiert sie Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Theologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Dort war sie 2006 AStA-Vorsitzende.

Nach einem Praktikum in der Landesgeschäftsstelle der Grünen in Kiel 2005 wurde sie 2006 Beisitzerin im Kreisvorstand. Seit 2008 ist sie Mitarbeiterin der Landesgeschäftsstelle und Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Europa-, Friedens und Außenpolitik. 2009 wurde sie als Vertreterin der Grünen Jugend auf Platz 9 der Landesliste zur Landtagswahl aufgestellt und schaffte als bisher jüngste Frau den Einzug. Sie war Sprecherin der grünen Fraktion für Flüchtlings- und Migrationspolitik, Integration, Kirche und Strategien gegen Rechtsextremismus. Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 trat sie nicht wieder an. Im März 2013 wurde Amtsberg auf den ersten Platz der schleswig-holsteinischen grünen Landesliste für die Bundestagswahl 2013 gewählt, über welche sie in den Bundestag einzog.


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