Bearbeiten von „Forstbaumschule

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Um der starken Dezimierung des dänischen Waldbestandes zu begegnen, wurde 1785 in Kiel eine Forstlehranstalt gegründet, in der künftige Forstmeister ausgebildet und gleichzeitig Bäume für Aufforstungen gezogen wurden. Die Unterrichtsräume befanden sich ebenso wie die zugehörige Bibliothek im Kieler Schloss; der erste Leiter war [[August Christian Niemann]] (1761–1832), nach dem 1869 der [[Niemannsweg]] benannt wurde.
Um der starken Dezimierung des dänischen Waldbestandes zu begegnen, wurde 1785 in Kiel eine Forstlehranstalt gegründet, in der künftige Forstmeister ausgebildet und gleichzeitig Bäume für Aufforstungen gezogen wurden. Die Unterrichtsräume befanden sich ebenso wie die zugehörige Bibliothek im Kieler Schloss; der erste Leiter war [[August Christian Niemann]] (1761–1832), nach dem 1869 der [[Niemannsweg]] benannt wurde.


1788 wurde die Forstlehranstalt durch eine Baumschule im Düvelsbeker Gehege ergänzt. Dort wurden zunächst auf einem Hektar Fläche eine Samenschule, eine Pflanzschule sowie mehrere Versetzungsquartiere angelegt. Die Pflegemaßnahmen oblagen den Schülern der Forstlehranstalt. 1805 wurde die Baumschule auf 2,5 Hektar vergrößert. Bis 1805 waren die dort gezogenen Gehölze ausschließlich für die königlichen Gehege bestimmt, danach wurden sie auch an Privatleute verkauft.
1788 wurde die Forstlehranstalt durch eine Baumschule im Düvelsbeker Gehege ergänzt. Dort wurden zunächst auf einem Hektar Fläche eine Samenschule, eine Pflanzschule sowie mehrere Versetzungsquartiere angelegt. Die Pflegemaßnahmen oblagen den Schülern der Forstlehranstalt. 1805 wurde die Baumschule auf 2,5 Hektar vergrößert. Bis 1805 waren die dort gezogenen Gehölze ausschließlich für die königlichen Gehege bestimmt, danach wurden sie auch an Privatleute vekauft.


Vom Ersten Forstexamen 1794 bis zur Schließung des Baumschulbetriebs im Jahr 1833 wurden in der Forstbaumschule rund 300 Forstfachleute ausgebildet. Die Kieler Forstbaumschule gilt als Keimzelle des Forstwirtschaft in Schleswig-Holstein und im skandinavischen Raum.
Vom Ersten Forstexamen 1794 bis zur Schließung des Baumschulbetriebs im Jahr 1833 wurden in der Forstbaumschule rund 300 Forstfachleute ausgebildet. Die Kieler Forstbaumschule gilt als Keimzelle des Forstwirtschaft in Schleswig-Holstein und im skandinavischen Raum.
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