Bearbeiten von „Volksbad“
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* Volksbad I: [[Prüne]] 40 | * Volksbad I: [[Prüne]] 40 | ||
: Das Gebäude stand auf der Fläche der heutigen Jugendverkehrsschule. Es wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört. | : Das Gebäude stand auf der Fläche der heutigen Jugendverkehrsschule. Es wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört. | ||
* Volksbad II: [[Knooper Weg]] 115 b | * Volksbad II: [[Knooper Weg]] 115 b | ||
: Das Gebäude stand auf dem Dreieck, das von den beiden Armen der [[Saldernstraße]] am [[Knooper Weg]] gebildet wird. Es wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört | : Das Gebäude stand auf dem Dreieck, das von den beiden Armen der [[Saldernstraße]] am [[Knooper Weg]] gebildet wird. Es wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört. | ||
* Volksbad III: [[Wikingerstraße]] 6. | * Volksbad III: [[Wikingerstraße]] 6. | ||
: Im ehemaligen Volksbad befinden sich heute der Gebetsraum und das Gemeindehaus der Kieler orthodoxen jüdischen Gemeinde. | : Im ehemaligen Volksbad befinden sich heute der Gebetsraum und das Gemeindehaus der Kieler orthodoxen jüdischen Gemeinde. | ||
Noch nicht verzeichnet ist dort das ab 1910 gebaute und am [[12. August]] [[1911]] in Betrieb gegangene ''Alte Volksbad'' in [[Neumühlen-Dietrichsdorf]], [[Turnstraße]] 7, weil der Stadtteil erst 1924 eingemeindet wurde. Ein Wannenbad 1. Klasse kostete inklusive Handtuch und Seife 50 Pfennige, in der 2. Klasse 30 Pfennige. Ein Duschbad gab es für 15 Pfennige. Das denkmalgeschützte Gebäude ist heute Stadtteilzentrum der Arbeiterwohlfahrt. | |||
Noch nicht verzeichnet ist dort das ab 1910 gebaute und am [[12. August]] [[1911]] in Betrieb gegangene ''Alte Volksbad'' in [[Neumühlen-Dietrichsdorf]], [[Turnstraße]] 7, weil der Stadtteil erst 1924 eingemeindet wurde. Ein Wannenbad 1. Klasse kostete inklusive Handtuch und Seife 50 Pfennige, in der 2. Klasse 30 Pfennige. Ein Duschbad gab es für 15 Pfennige. Das denkmalgeschützte Gebäude | |||
Das Adressbuch von 1934 verzeichnet die genannten drei Bäder und das Dietrichsdorfer Bad sowie zusätzlich eines unter der Adresse ''Friedrichsort, Deutsche Werke''. Dieses war aber anders als die oben genannten nicht an allen Werktagen geöffnet (Dietrichsdorf sogar "täglich"), sondern nur sonnabends. | Das Adressbuch von 1934 verzeichnet die genannten drei Bäder und das Dietrichsdorfer Bad sowie zusätzlich eines unter der Adresse ''Friedrichsort, Deutsche Werke''. Dieses war aber anders als die oben genannten nicht an allen Werktagen geöffnet (Dietrichsdorf sogar "täglich"), sondern nur sonnabends. | ||
1940 ist nach dem Adressbuch noch ein viertes | 1940 ist nach dem Adressbuch noch ein viertes städtischen Volksbad hinzugekommen: | ||
* Volksbad IV: ''Holzweberstraße'' 6 (heute Teil der [[Dorfstraße]] in [[Elmschenhagen]]) | * Volksbad IV: ''Holzweberstraße'' 6 (heute Teil der [[Dorfstraße]] in [[Elmschenhagen]]) | ||
: Das Bad befand sich auf dem Gelände der heutigen Matthias-Claudius-Schule. Es war nur freitags und sonnabends an den Nachmittagen geöffnet | : Das Bad befand sich auf dem Gelände der heutigen Matthias-Claudius-Schule. Es war nur freitags und sonnabends an den Nachmittagen geöffnet. | ||
[[Kategorie:Neuzeit]] | |||
[[Kategorie:Neuzeit |