Bearbeiten von „Wolfgang Struck“
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Wolfgang Struck wuchs im Kieler Stadtteil [[Elmschenhagen]] auf. Zum Handball kam er, als er seinem bei [[Schwarz-Weiß Elmschenhagen]] spielenden Bruder [[Bernd Struck|Bernd]] dessen Butterbrot brachte und dann als Torwart einsprang, weil auf dieser Position ein Spieler fehlte.<ref name="KN" /> Noch in der Jugend wechselten beide zum [[THW Kiel]], mit dem sie 1962 und 1963 die deutsche Meisterschaft gewannen. Struck gehörte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1964 in der Tschechoslowakei. Nach sechs Einsätzen war seine Karriere in Nationalteam beendet, als er nach einem Länderspiel erst am nächsten Morgen wieder im Mannschaftsquartier erschien. | Wolfgang Struck wuchs im Kieler Stadtteil [[Elmschenhagen]] auf. Zum Handball kam er, als er seinem bei [[Schwarz-Weiß Elmschenhagen]] spielenden Bruder [[Bernd Struck|Bernd]] dessen Butterbrot brachte und dann als Torwart einsprang, weil auf dieser Position ein Spieler fehlte.<ref name="KN" /> Noch in der Jugend wechselten beide zum [[THW Kiel]], mit dem sie 1962 und 1963 die deutsche Meisterschaft gewannen. Struck gehörte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1964 in der Tschechoslowakei. Nach sechs Einsätzen war seine Karriere in Nationalteam beendet, als er nach einem Länderspiel erst am nächsten Morgen wieder im Mannschaftsquartier erschien. | ||
Neben dem Handball hatte Struck, der seit 1962 mit einer Schwedin verheiratet war, nach einer Lehre zum Bankkaufmann an der [[Kiel]]er [[Christian-Albrechts-Universität]] Jura studiert.<ref name="KN" /> 1966 verließ er Kiel, schloss sich dem schwedischen Verein Redbergslids IK an und arbeitete in einer Göteborger Bank als Devisenhändler. 1970 kehrte er nach Deutschland zurück und stand bis zu seinem Karriereende 1980 beim TV Oppum zwischen den Pfosten. Beruflich war er als selbständiger Devisenhändler tätig, war Chef mehrerer Firmen und betrieb das ''Café König'' auf der Düsseldorfer Königsallee. 1979 wurde seine Ehe, aus der zwei Söhne hervorgingen, geschieden.<ref name="KN" /> | Neben dem Handball hatte Struck, der seit 1962 mit einer Schwedin verheiratet war, nach einer Lehre zum Bankkaufmann an der [[Kiel]]er [[Christian-Albrechts-Universität]] Jura studiert.<ref name="KN" /> 1966 verließ er Kiel, schloss sich dem schwedischen Verein Redbergslids IK an und arbeitete in einer Göteborger Bank als Devisenhändler. 1970 kehrte er nach Deutschland zurück und stand bis zu seinem Karriereende 1980 beim TV Oppum zwischen den Pfosten. Beruflich war er als selbständiger Devisenhändler tätig, war Chef mehrerer Firmen und betrieb das ''Café König'' auf der Düsseldorfer Königsallee. 1979 wurde seine Ehe, aus der zwei Söhne hervorgingen, geschieden.<ref name="KN" /> | ||
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