Bearbeiten von „ThyssenKrupp Marine Systems GmbH

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|Gegründet= 2005
|Gegründet= 2005
|Rechtsform=GmbH  
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|Mitarbeiter=6.500
|Handelsregister=10 Dezember 2012
|HistNamen= ''ThyssenKrupp Marine Systems AG"  
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= ThyssenKrupp Marine Systems GmbH =
= ThyssenKrupp Marine Systems =
2005 schlossen sich die Werften der ThyssenKrupp AG, Blohm+Voss Hamburg und Nordseewerke Emden mit der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) und deren zugehörigen Tochtergesellschaften (Kockums in Schweden und Hellenic Shipyard in Griechenland) zusammen. Das Konsortium, die ThyssenKrupp Marine Systems AG, hatte ihren Sitz in Hamburg. Die ThyssenKrupp Marine Systems AG war eine eigenständige Business Unit innerhalb der ThyssenKrupp Technologies die zur ThyssenKrupp AG gehörte.
2005 schlossen sich die Werften der ThyssenKrupp AG, Blohm + Voss Hamburg und Nordseewerke Emden mit der der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW) und zugehöriger Tochtergesellschaften (Kockums in Schweden und Hellenic Shipyard in Griechenland) zusammen. Das Konsortium, die ThyssenKrupp Marine Systems AG, hatte ihren Sitz in Hamburg. Die ThyssenKrupp Marine Systems AG war eine eigenständige Business Unit innerhalb der ThyssenKrupp Technologies die zur Thyssen Krupp AG gehörte.


Über diesen Zusammenschluss der beiden Werftengruppen unter Führung von ThyssenKrupp wurde seit 2001, auch im Interesse des Bundesregierung und des deutschen Marineschiffbaus, bereits verhandelt. ThyssenKrupp und der private Investor One Equity Partners als Eigentümer von HDW, hatten bereits entsprechende Absichtserklärungen unterschrieben.
Über diesen Zusammenschluss der beiden Werftengruppen unter Führung ThyssenKrupps wurde seit 2001, auch im Interesse des Bundesregierung und des deutschen Marineschiffbaus, bereits verhandelt. ThyssenKrupp und der private Investor One Equity Partners als Eigentümer von HDW, hatten bereits entsprechende Absichtserklärungen unterschrieben.


Im Januar 2005 nahm dieTKMS AG mit Sitz in Hamburg ihre Arbeit auf. Das Konsortium teilte sich in die Teilbereiche Unterwasserschiffbau in Kiel und Überwasserschiffbau in Hamburg auf. Neben dem Marineschiffbau (graue Schiffe) befasst sich TKMS auch mit dem Handelsschiffbau (weiße Schiffe).
Im Januar 2005 nahm dieTKMS AG mit Sitz in Hamburg seine Arbeit auf. Das Konsortium teilte sich in die Teilbereiche Unterwasserschiffbau in Kiel und Überwasserschiffbau in Hamburg auf. Neben dem Marineschiffbau (graue Schiffe) befasst sich TKMS auch mit dem Handelsschiffbau (weiße Schiffe).


In der ThyssenKrupp Marine Systems AG fasste man die drei in Hamburg ansässigen Betriebe, Blohm+Voss GmbH;  Blohm+Voss Repair; Blohm+Voss Industries, die Nordseewerke GmbH, Emden und die Howaldtswerke-Deutsche Werft, Kiel mit ihren Beteiligungen an der Hellenic Shipyard und bei Kockums in Schweden und die Werft Nobiskrug in Rendsburg zusammen.  
In der ThyssenKrupp Marine Systems AG wurden die drei in Hamburg ansässigen Betriebe, Blohm+Voss GmbH;  Blohm+Voss Repair; Blohm+Voss Industries, die Nordseewerke GmbH, Emden und die Howaldtswerke-Deutsche Werft, Kiel mit ihren Beteiligungen an der Hellenic Shipyard und bei Kockums in Schweden und die Werft Nobiskrug in Rendsburg.  


== TKMS im Wandel ==
== TKMS im Wandel ==
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09/2010              ThyssenKrupp verkauft 75,1% seiner Anteile an der Hellenic Shipyard an Abu Dhabi Mar
09/2010              ThyssenKrupp verkauft 75,1% seiner Anteile an der Hellenic Shipyard an Abu Dhabi Mar


Die anhaltende Krise im internationalen Schiffbau zwingen ThyssenKrupp das Werftengeschäft neu aufzustellen. Anfang März 2008 wurde beschlossen, dass die ThyssenKrupp Marine Systems AG (TKMS) eine stärkere Aufteilung der Bereiche Marineschiffbau und ziviler Neubau vornimmt.
Die anhaltende Krise im internationalen Schiffbau zwingen ThyssenKrupp das Werftengeschäft neu aufzustellen. Anfang März wurde beschlossen, dass die ThyssenKrupp Marine Systems AG (TKMS) eine stärkere Aufteilung der Bereiche Marineschiffbau und ziviler Neubau vornimmt.


Das Werftgelände mit den Fertigungskapazitäten für den Bau von Unterseebooten der seit Dezember 2012 im Handelsregister eingetragenen ThyssenKrupp Marine Systems in Gaarden befindet auf dem südlichen Teil des Firmengeländes der ehemaligen Howaldtswerke-Deutsche Werft AG.
Das Werftgelände mit den Fertigungskapazitäten für den Bau von Unterseebooten der seit Dezember 2012 im Handelsregister eingetragenen ThyssenKrupp Marine Systems in Gaarden befindet auf dem südlichen Teil des Firmengeländes der ehemaligen Howaldtswerke-Deutsche Werft AG.
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