Bearbeiten von „Spirituosenfabrik Lehment“
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Die Kieler '''Spirituosenfabrik Lehment''' war aus dem Hause Lehment. 1864 gründete Conrad Lehment eine Kornbrennerei in Rostock, um 1871 hat Fritz Lehment ein ''Spritlager'' und um 1889 die Spirituosenfabrik in Kiel errichtet. | Die Kieler '''Spirituosenfabrik Lehment''' war aus dem Hause Lehment. 1864 gründete Conrad Lehment eine Kornbrennerei in Rostock, um 1871 hat Fritz Lehment ein ''Spritlager'' und um 1889 die Spirituosenfabrik in Kiel errichtet. | ||
In Kiel bekannt geworden war das Unternehmen u. | In Kiel bekannt geworden war das Unternehmen u.a. durch den Mokkalikör „Kieler Junge“, den es nicht mehr gibt.<ref>[http://www.kn-online.de/Nachrichten/Wirtschaft/Die-kurze-Bluete-der-Kieler-Industrie Die kurze Blüte der Kieler Industrie] auf kn-online.de, aufgerufen am 04. Oktober 2018</ref>. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] siedelt die Fritz Lehment KG nach Raisdorf [[Schwentinental|Raisdorf]] um und andere Unternehmen übernahmen die Spirituosenfabrik und die Marken aus dem Hause Lehment. | ||
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1891-1895 Lehment, Fritz (Destillateur) Kleinhandel mit Spirituosen in Flaschen Vorstadt 35<br /> | 1891-1895 Lehment, Fritz (Destillateur) Kleinhandel mit Spirituosen in Flaschen Vorstadt 35<br /> | ||
1904 Lehment, Fritz (Kaufmann) Erweiterung der SchankwirtschaftHolstenstraße 67<br /> | 1904 Lehment, Fritz (Kaufmann) Erweiterung der SchankwirtschaftHolstenstraße 67<br /> | ||
1958-1968 Bürgschaft für die Fritz Lehment KG für das Bauvorhaben [[Andreas-Gayk-Straße]] 19/21<ref>[https://katalog-stadtarchiv.kiel.de/ Stadtarchiv Kiel], | 1958-1968 Bürgschaft für die Fritz Lehment KG für das Bauvorhaben [[Andreas-Gayk-Straße]] 19/21<ref>[https://katalog-stadtarchiv.kiel.de/ Stadtarchiv Kiel], aufgerufen am 04. Oktober 2018</ref> | ||
== | == Frtz-Lehment-Speicher == | ||
Der 1890 von den Architekten [[Heinrich Moldenschardt]] erbaute Lehment-Speicher in der Fabrikstraße bildete den östlichen Abschluss der Spirituosenfabrik Fritz Lehment an der Holstenstraße. | Der 1890 von den Architekten [[Heinrich Moldenschardt]] erbaute Lehment-Speicher in der Fabrikstraße bildete den östlichen Abschluss der Spirituosenfabrik Fritz Lehment an der Holstenstraße. | ||
Der Speicher war im Stil der damals landestypischer Industriebauten als neogotischen Backsteinbau mit Treppengiebeln und turmartigen Bekrönungen errichet. | Der Speicher war im Stil der damals landestypischer Industriebauten als neogotischen Backsteinbau mit Treppengiebeln und turmartigen Bekrönungen errichet. |