Primus: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bauart entsprach der von amerikanischen Fähren, das heißt, sie hatten „symmetrische Schiffsenden“, sie brauchten also beim An- und Ablegen nicht zu wenden. Waren die Schiffe in Fahrt, wurde das nicht benötigte Ruder festgesetzt. Die Positionslampen schalteten sich automatisch um. | Die Bauart entsprach der von amerikanischen Fähren, das heißt, sie hatten „symmetrische Schiffsenden“, sie brauchten also beim An- und Ablegen nicht zu wenden. Waren die Schiffe in Fahrt, wurde das nicht benötigte Ruder festgesetzt. Die Positionslampen schalteten sich automatisch um. | ||
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Bereits am [[26. Juli]] [[1904]] wurden Pläne zur Errichtung der Fährlinie angenommen. Die [[Magistrat|Städtischen | Bereits am [[26. Juli]] [[1904]] wurden Pläne zur Errichtung der Fährlinie angenommen. Die [[Magistrat|Städtischen Collegien]] bewilligten das benötigte Geld für den Bau von drei Fährschiffen und die Errichtung von zwei Anlegebrücken. Die Kosten lagen bei ca. 640.000 Mark für die Schiffe und 300.000 Mark für die Anlande-Vorrichtungen. Den Zuschlag für den Bau der drei Fähren erhielten die [[HDW|Howaldtswerke]]. Die Fertigstellung der ''„Primus“'' erfolgte [[1907]] und am [[31. Juli]] [[1908]] wurde die Fähre ''„Secundus“'' vom Magistrat eingeweiht. | ||
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Aktuelle Version vom 27. April 2020, 08:05 Uhr
Primus
- Schiffskategorie
- Fähre
- Land
- Deutschland
- Schiffstyp
- Fähre
- Heimathafen
- Kiel
- Bauwerft
- HDW
- Stapellauf
- 1907
- Verbleib
- 1945 verkauft[1]
- Länge
- 30 m
- Breite
- 10,50 m
- Tiefgang
- max. 3,51[2] m
- Maschine
- Dampfmaschine
- Maschinen-
leistung - 350 PS (257 kW)
- Geschwindigkeit
- max. 8,16 kn (Err km/h)
Die Primus war – ebenso wie die baugleichen Secundus und Tertius – eine von drei Schiffen, die zwischen 1907 und 1945 als Gaardener Fähren eingesetzt wurden. Die Fähren waren an der Zahl der Ringe im Schornstein zu unterscheiden.
Die Bauart entsprach der von amerikanischen Fähren, das heißt, sie hatten „symmetrische Schiffsenden“, sie brauchten also beim An- und Ablegen nicht zu wenden. Waren die Schiffe in Fahrt, wurde das nicht benötigte Ruder festgesetzt. Die Positionslampen schalteten sich automatisch um.
Jedes Schiff durfte 600 Personen aufnehmen und sie über die 300 Meter lange Strecke befördern; oder es konnten mit jeder Fähre jeweils drei Pferdefuhrwerke übergesetzt werden.
Bereits am 26. Juli 1904 wurden Pläne zur Errichtung der Fährlinie angenommen. Die Städtischen Collegien bewilligten das benötigte Geld für den Bau von drei Fährschiffen und die Errichtung von zwei Anlegebrücken. Die Kosten lagen bei ca. 640.000 Mark für die Schiffe und 300.000 Mark für die Anlande-Vorrichtungen. Den Zuschlag für den Bau der drei Fähren erhielten die Howaldtswerke. Die Fertigstellung der „Primus“ erfolgte 1907 und am 31. Juli 1908 wurde die Fähre „Secundus“ vom Magistrat eingeweiht.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Die Fähre von Kiel nach Gaarden auf gaardian.org, zuletzt abgerufen am 26.10.2016
- ↑ Primus, Secundus, Tertius im Dithmarschen-Wiki, zuletzt abgerufen am 26.10.2016