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| |Bild= Kruppallee Kiel-Elmschenhagen.jpg | | |Bild= |
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| |Querstraßen=Elmschenhagener Allee, Franzensbader Straße, Kiefkamp, Marienbader Straße | | |Querstraßen= |
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| == Geschichte ==
| | [[category:Kruppallee]] |
| Der Name '''Kruppallee''' ist [[1908]] erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Am [[22. Juni]] [[1915]] wurde die Übernahme durch die Gemeinde Elmschenhagen beschlossen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> Der Name erinnert an den Großindustriellen und Stahlfabrikanten Alfred Krupp (* [[26. April]] [[1812]]; † [[14. Juli]] [[1887]], beides in Essen).<ref>{{WP|Alfred_Krupp|Alfred Krupp}}</ref>
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| Im März des Jahres [[1906]] kauften sieben Ingenieure und zwei Bürovorsteher der Friedrich Krupp AG/[[Germaniawerft]] in Kiel die ''Koppel Kiefkamp'' und gründeten die Gesellschaft ''Villenkolonie Elmschenhagen'' zum Zwecke der Verwertung des Grundstücks zu Villenbauplätzen. Die Koppel war begrenzt von der Bahnhofstraße (ab [[1939]] [[Elmschenhagener Allee]]) und dem Zufahrtsweg zur Ziegelei. Neu angelegt wurde die '''Kruppallee''', die von der Bahnhofstraße zum damaligen [[Ziegeleiweg]] führte. Sie war zunächst ein Privatweg und konnte erst nach jahrelangen Verhandlungen an die Gemeinde abgegeben werden. Im Verlauf der Verhandlungen kam es 1910 zu einer Sperrung der Straße für den allgemeinen Verkehr in Höhe der Kruppallee 3 durch eine Schranke. Seit 1915 ist die Kruppallee eine öffentliche Straße.<ref>Landesarchiv Schleswig (Informationen zur Gründung, Karten im Original)</ref>
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| An der Kruppallee wurden bis zum [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] etliche Villen erbaut. Die Villa Kruppallee wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch [[Luftangriffe auf Kiel|Bomben]] zerstört, das Bahnhofshotel auf der gegenüberliegenden Seite am Eingang der Kruppallee wurde etwa 1970 abgerissen, ansonsten sind die alten Häuser erhalten. Auf den nicht bebauten Grundstücken wurden nach dem Zweiten Weltkrieg neue Häuser errichtet. Für die Grundstücke auf dem Gebiet der ehemaligen Villenkolonie Elmschenhagen gelten seit der Gründung einschränkende Bestimmungen. Hier der Originaltext eines Grundbuchs<ref>Grundbuchauszug eines Anwohners
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| </ref>:
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| ''„Es darf zu Gunsten der Parzellen 86/45 bis mit 114/45 des Kartenblattes 4 der Gemarkung Elmschenhagen kein anderes Gebäude errichtet werden wie ein Landhaus. Ein solches Haus darf nicht mehr als eine Parterre, eine Etage und ein Dachgeschoß enthalten. Es dürfen nicht mehr als zwei Wohnungen in demselben enthalten sein. Diese Wohnungen dürfen nicht weniger als drei Stuben, Küche und Zubehör enthalten. Es darf auf dem Grundstück nicht mehr als ein solches Haus errichtet werden. Auf dem Grundstück dürfen ferner keine gewerbliche, industrielle und andere Anlagen errichtet werden, welche dem Wesen einer Villenkolonie widersprechen.“''
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| So konnte die Bebauung ihren Charakter als Wohnsiedlung über mehr als 100 Jahre bewahren.<ref>Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Band 1 Landeshauptstadt Kiel. Hrsg. Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein. Wachholtz-Verlag Neumünster 1995</ref>
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| == Unternehmen ==
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| * Nr. 8b: [[Barbara Bedbur Praxis für Krankengymnastik]]
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| == Weblinks ==
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| {{Plan}}
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| == Einzelnachweise ==
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| <references />
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| [[Kategorie: Benannt nach Person]]
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