Bearbeiten von „Kaiserliche Werft Kiel

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''Der Stapellauf der SMS Frauenlob erfolgte am 16. Oktober 1918. Der Weiterbau wurde nach dem Stapellauf umgehend gestoppt. Mit dem Bau Ersatz Karlsruhe wurde nicht mehr begonnen.''
''Der Stapellauf der SMS Frauenlob erfolgte am 16. Oktober 1918. Der Weiterbau wurde nach dem Stapellauf umgehend gestoppt. Mit dem Bau Ersatz Karlsruhe wurde nicht mehr begonnen.''


== Ende nach dem ersten Weltkrieg ==
== Ende nach dem Zweiten Weltkrieg ==
Ab dem 12. November 1918 wurde die staatseigene ehemalige Kaiserliche Werft Kiel als Reichswerft weiter betrieben, musste aber auch umfassend Betriebsmittel und Inventar an die Siegermächte abliefern. Am 22. Oktober 1919 wurde dann die Werft mit allen Einrichtungen dem Reichsschatzministerium überschrieben. Am 17. Juni 1920 gründete in Berlin der Fiskus die Deutschen Werke AG, Berlin als Zentrale der übernommenen ehemaligen Rüstungsbetriebe. Am 28. Mai 1925 überführte man dann Reichswerft und Torpedowerkstatt Friedrichsort in die 1925 neu gegründete, eigenständige Deutsche Werke Kiel AG.
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden die Deutschen Werke demontiert und entmilitarisiert. Von Februar 1949 bis weit in das Jahr 1950 gehörten die Sprengungen auf dem Ostufer trotz aller Proteste der Politik und der Bevölkerung zum Kieler Alltag. Dann waren Liegeplätze für Seeschiffe, Kaianlagen, Hafenbecken, Hellinge, Kräne und Docks beseitigt oder unbrauchbar gemacht worden.  


Die Deutschen Werke, die als Unternehmen weiter existierten und sich inzwischen im Bundesbesitz befanden, durften ab 1950 Friedensindustrien ansiedeln. Sie durften sich aber nicht im Hinblick auf eine Wiederaufnahme des Werftbetriebs engagieren. Viele Betriebe, die sich daraufhin - häufig unter 40- bis 50-prozentiger Beteiligung der Deutschen Werke - auf dem ehemaligen Werftgelände ansiedelten, mussten wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten schnell wieder aufgeben, so dass die Deutschen Werke selber auch nicht wirtschaftlich arbeiten konnten.
Von den Kieler Werften durften sich nach einer schon in Juni 1945 getroffenen Entscheidung der britischen Besatzungsmacht lediglich die [[Howaldtswerke]] weiterhin im Schiffbau betätigen. Während die Howaldtswerke florierten und Flächen für eine Expansion brauchten, schrieben die Deutschen Werke 1954 starke Verluste. Man entschied sich daher, die Deutschen Werke 1955 mit den Howaldtswerken zu fusionieren. Diese Fusion wurde zum [[1. Juli]] [[1955]] vollzogen. Damit hatten die als Königlich Preußische Werft 1867 gegründeten Deutschen Werke aufgehört zu exisiteren.
== Bilder ==
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Kaiserliche Werft 1905.jpg|Panorama um 1905
Kaiserliche Werft 1905.jpg|Panorama um 1905
Schwebefaehre 1910.jpg|[[Schwebefähre]], um 1910
Schwebefaehre 1910.jpg|[[Schwebefähre]], um 1910
 
Deutsche Werke 1944.jpg|Ausrüstungs- und Baubassins der ''Deutschen Werke'', 1944
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== Weblinks ==  
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<references />
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[[Kategorie:Schiffbau]] [[Kategorie:Erster Weltkrieg]] [[Kategorie: Kaiserliche Werft]] [[Kategorie:  Werft]]
[[Kategorie:Schiffbau]] [[Kategorie:Erster Weltkrieg]]
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