Heinrich-Hecht-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Heinrich-Hecht-Platz''' ist ein Platz auf dem Universitätsgelände. Er liegt an der Grenze des Universitätsbereiches zum [[Wissenschaftspark Kiel|Wissenschaftspark]], der sich seinerseits auf dem Gelände der ehemaligen Firmen ''HAGENUK'' und ''ELAC'' befindet.
 
== Geschichte ==
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Heinrich Hecht war 1911 nach Kiel gekommen und dort leitender Mitarbeiter der ''Signal Gesellschaft m b.H.'', einer Tochterfirma von ''Neufeldt und Kuhnke'' (HAGENUK), geworden. Nach dem Ende der ''Signal Gesellschaft'' gründete er die Firma ''Electroacustic GmbH'' (ELAC), in der er bis zu seinem Tod tätig war.<ref>{{WP|Karl_Heinrich_Hecht|Heinrich Hecht}}</ref> <ref> Jörg Schimmler: „Alexander Behm (1880-1952): Erfinder des Echolots - Eine Biographie“, Norderstedt (Books on Demand), 2013, ISBN 9783732231102, S. 74-36</ref>
In den Gebäuden der ELAC konnte die Universität im November 1945 ihren ersten Lehrbetrieb nach den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wieder aufnehmen.
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie: Benannt nach Kieler Persönlichkeit]] [[Kategorie:Platz]]

Version vom 23. August 2017, 21:02 Uhr

Heinrich-Hecht-Platz

Ort
Kiel
PLZ
24118
Stadtteil
Ravensberg (Stadtteil)
Querstraßen
Rudolf-Höber-Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Der Heinrich-Hecht-Platz ist ein Platz auf dem Universitätsgelände. Er liegt an der Grenze des Universitätsbereiches zum Wissenschaftspark, der sich seinerseits auf dem Gelände der ehemaligen Firmen HAGENUK und ELAC befindet.

Geschichte

Der Name wurde am 13. Juni 1985 von der Ratsversammlung festgelegt Er erinnert an den Ehrenbürger der Universität Dr. Heinrich Hecht (* 4. Februar 1880 in Magdeburg; † 25. Oktober 1961 in Kiel)[1]

Heinrich Hecht war 1911 nach Kiel gekommen und dort leitender Mitarbeiter der Signal Gesellschaft m b.H., einer Tochterfirma von Neufeldt und Kuhnke (HAGENUK), geworden. Nach dem Ende der Signal Gesellschaft gründete er die Firma Electroacustic GmbH (ELAC), in der er bis zu seinem Tod tätig war.[2] [3] In den Gebäuden der ELAC konnte die Universität im November 1945 ihren ersten Lehrbetrieb nach den Zweiten Weltkrieg wieder aufnehmen.

Weblinks

Kiel „Heinrich-Hecht-Platz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Heinrich Hecht“
  3. Jörg Schimmler: „Alexander Behm (1880-1952): Erfinder des Echolots - Eine Biographie“, Norderstedt (Books on Demand), 2013, ISBN 9783732231102, S. 74-36