Bearbeiten von „Goethestraße“
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Die Goethestraße ist neben der Schillerstraße eine der beiden Umfassungsstraßen des Schrevenparks. Sie beginnt wie jene am Arndtplatz und läuft gegen den Uhrzeigersinn um den Park herum. Beim erneuten Treffpunkt mit der Schillerstraße läuft sie noch gut 100 m weiter bis zur [[Gutenbergstraße]]. | |||
Sie wurde gemeinsam mit ihren Seitenstraßen und der Schillerstraße am [[7. Dezember]] [[1900]] von den [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] benannt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> Der Name erinnert an den Dichter Johann Wolfgang von Goethe (* [[28. August]] [[1749]] in Frankfurt am Main; † [[22. März]] [[1832]] in Weimar)<ref>{{WP|Johann_Wolfgang_Goethe|Johann Wolfgang von Goethe}}</ref>. | Sie wurde gemeinsam mit ihren Seitenstraßen und der Schillerstraße am [[7. Dezember]] [[1900]] von den [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] benannt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> Der Name erinnert an den Dichter Johann Wolfgang von Goethe (* [[28. August]] [[1749]] in Frankfurt am Main; † [[22. März]] [[1832]] in Weimar)<ref>{{WP|Johann_Wolfgang_Goethe|Johann Wolfgang von Goethe}}</ref>. | ||
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== Lost Places == | == Lost Places == | ||
Mit diesem Begriff werden Bauwerke oder Areale bezeichnet, die komplett verschwunden sind oder nur noch als Ruinen und Fragmente existieren. Ihre Relevanz für einen Stadtteil besteht in der Zeugenschaft für historische Ereignisse, die dessen Bewohner betrafen: | Mit diesem Begriff werden Bauwerke oder Areale bezeichnet, die komplett verschwunden sind oder nur noch als Ruinen und Fragmente existieren. Ihre Relevanz für einen Stadtteil besteht in der Zeugenschaft für historische Ereignisse, die dessen Bewohner betrafen: | ||
* Auf dem Grundstück Goethestraße 13 befand sich die | [[Datei:Mahnmal Synagoge Goethestraße (Kiel)-03 retouched.jpg|200px|thumb|left|Mahnmal an der Stelle der ehemaligen Synagoge]] | ||
* Auf dem Grundstück Goethestraße 13 befand sich die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Kiel. Sie war 1909 nach Plänen des Kieler Architekten [[Johann Theede]] gebaut worden. In der Pogromnacht des [[9. November]] [[1938]] wurde sie durch Brandstiftung zerstört und danach abgebrochen. Nach dem Krieg wurde das Grundstück mit einem Wohnhaus bebaut. Davor steht seit 1989 ein von der Bildhauerin [[Doris Waschk-Balz]] gestaltetes Mahnmal, in das eine schon 1968 am gleichen Ort angebrachte Gedenktafel integriert ist. | |||
== Unternehmen == | == Unternehmen == | ||
* Nr. 11: [[Park-Klinik]] | * Nr. 11: [[Park-Klinik]] | ||
* Nr. 30: [[Bäckerei Günther GmbH]] | * Nr. 30: [[Bäckerei Günther GmbH]] | ||
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