Geographentag 1969: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Geographentag 1969''' fand vom [[21. Juli|21.]]-[[26. Juli]] [[1969]] in Kiel statt. Er gilt als Wendepunkt in der Geografie in Deutschland. Protestierende Studierende forderten eine Abkehr von der „Länderkunde“<ref>{{WP|L%C3%A4nderkunde|Länderkunde}}</ref> als zentralen Ansatz des Faches. Sie kritisierten die Länderkunde als wissenschaftstheoretisch unfundiert, holistisch und naturalistisch. Danach verlor die Länderkunde stark an Bedeutung.<ref>Axel Borsdorf: ''Geographisch denken und wissenschaftlich arbeiten''. Klett-Perthes, Gotha 1999. S. 55.</ref>. | Der '''Geographentag 1969''' fand vom [[21. Juli|21.]]-[[26. Juli]] [[1969]] in Kiel statt. Er gilt als Wendepunkt in der Geografie in Deutschland. Protestierende Studierende forderten eine Abkehr von der „Länderkunde“<ref>{{WP|L%C3%A4nderkunde|Länderkunde}}</ref> als zentralen Ansatz des Faches. Sie kritisierten die Länderkunde als wissenschaftstheoretisch unfundiert, holistisch und naturalistisch. Danach verlor die Länderkunde stark an Bedeutung.<ref>Axel Borsdorf: ''Geographisch denken und wissenschaftlich arbeiten''. Klett-Perthes, Gotha 1999. S. 55.</ref>. Es wurde gefordert, dass der Fokus auf gesellschaftlich relevante Fragestellungen gelegt werden solle. | ||
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Aktuelle Version vom 28. September 2019, 08:15 Uhr
Der Geographentag 1969 fand vom 21.-26. Juli 1969 in Kiel statt. Er gilt als Wendepunkt in der Geografie in Deutschland. Protestierende Studierende forderten eine Abkehr von der „Länderkunde“[1] als zentralen Ansatz des Faches. Sie kritisierten die Länderkunde als wissenschaftstheoretisch unfundiert, holistisch und naturalistisch. Danach verlor die Länderkunde stark an Bedeutung.[2]. Es wurde gefordert, dass der Fokus auf gesellschaftlich relevante Fragestellungen gelegt werden solle.
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Länderkunde“
- ↑ Axel Borsdorf: Geographisch denken und wissenschaftlich arbeiten. Klett-Perthes, Gotha 1999. S. 55.