Bearbeiten von „Brunswik

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{{Infobox Stadtteil
{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
|Name                   = Brunswik
| Bild                   = Kieler-Stadtteil-05.png
|Karte                  = Kieler-Stadtteil-05.png
| Höhe                  =
|Fläche                = 54,7 ha<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
| Höhe-Bezug            =
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|Eingemeindungsdatum    =  
| Einwohner-Stand-Datum  = 2014-12-31
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| Eingemeindungsdatum    = 1869-04-1
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| Postleitzahl1          = 24105
| Postleitzahl2          =
| Vorwahl1              = 0431
}}
 
'''Brunswik''' ist ein [[Stadtteil]] der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
'''Brunswik''' ist ein [[Stadtteil]] der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name ''Brunswik'' taucht erstmals im Jahre [[1350]] auf, zuvor war der Flecken als ''Uppande'' oder ''Oppande'' bekannt.<ref>[https://archive.org/details/bub_gb_I9UOAAAAYAAJ/page/n573 Knut Hansen: Die Stadt Kiel und ihr Weichbild in: Mittheilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Achtes Heft Kiel 1890, S. 18)]</ref>
Der Name ''Brunswik'' taucht erstmals im Jahre [[1350]] auf. Es wird aber vermutet, dass der Flecken Brunswik älter als die Stadt Kiel selbst ist. Am 1. April 1869 wurde das Dorf gemeinsam mit der Brunswiker Flur eingemeindet. Die drei kleinen Gebiete innerhalb der Brunswiker Ländereien kamen kurze Zeit später dazu. Am 2. März 1871 wurde das etwa 8 Hektar große [[Kieler Schloss]] inklusive Schlossgrund und am 1. Oktober 1873 wurden die ca. 32 Hektar großen Gehege [[Düsternbrook]] und Düvelsbek eingemeindet.<ref>{{WP|Brunswik_(Kiel)|Brunswik}}</ref>
 
Der Name ''Uppand'' wird urkundlich bereits 1233 erwähnt, in der Form ''Vppant'' 1242. Damit ist der Flecken Brunswik möglicherweise älter als die Stadt Kiel selbst. Die Namensherkunft ist unklar; es kann sich sowohl um einen slawischen als auch um einen deutschen Ortsnamen handeln.<ref>Wolfgang Laur: ''Historisches Ortsnamenslexikon von Schleswig-Holstein'', Neumünster (Wachholtz) 1992, ISBN 3-529-02726-X</ref>
 
Das Dorf war als Angerdorf angelegt, also mit zwei parallelen Straßen, die einen länglichen Dorfanger umschließen und sich an dessen beiden Enden treffen. Dabei handelte es sich um die heutige [[Brunswiker Straße]] und die nach dem  [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] weitgehend überbaute [[Fleckenstraße]]. 1645 wurde es von schwedischen Truppen niedergebrannt, wil die dortigen Bauern die Festung [[Christianspries]] versorgt hatten. Das Dorf war ab 1728 aus dem Amt Kiel herausgelöst und besaß in dieser Zeit die Privilegien eines Fleckens. Auch nachdem es elf Jahre später wieder dem Amt Kiel zugeschlagen worden war, wurde es weiterhin als "Flecken Brunswik" bezeichnet.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
Bereits vor der Eingemeindung des Dorfes gemeinsam mit der Brunswiker Flur am [[1. April]] [[1869]] hatte sich das bäuerliche Straßendorf im Zuge der einsetzenden Industrialisierung zu einer nördlichen Vorstadt Kiels gewandelt.<br>
Drei kleine Gebiete innerhalb der Brunswiker Ländereien kamen kurze Zeit später dazu: Am [[2. März]] [[1871]] wurde das etwa 8 Hektar große [[Kieler Schloss]] inklusive Schlossgrund und am [[1. Oktober]] [[1873]] die ca. 32 Hektar großen Gehege [[Düsternbrook]] und [[Düvelsbek]] eingemeindet.
 
Im Jahr 1883 wurde nach dem [[Friedrich Wilhelm Schweitzer|Schweitzerplan]] das Brunswiker Feld erschlossen, um dort teils einfachere Mietshäuser, teils Bürgerhäuser mit großen Wohnflächen und Villen in geschlossener und halboffener Bebauung zu errichten. <ref>{{WP|Brunswik_(Kiel)|Brunswik}}</ref><br>
Das Stadtteil Brunswik wurde später in Brunswik, [[Blücherplatz]] und [[Ravensberg]] aufgegliedert.


== Öffentliche Spielflächen ==
== Öffentliche Spielflächen ==
* siehe [[Spielflächen in Ravensberg / Brunswik / Düsternbrook / Blücherplatz]]
* siehe [[Spielflächen in Ravensberg / Brunswik / Düsternbrook / Blücherplatz]]
== Bushaltestellen ==
* [[Alsenstraße]]
* [[Dreiecksplatz]]
* [[Feldstraße]]/[[Waitzstraße]]
* [[Lehmberg]]
* [[Schauenburgerstraße]]
* [[Unikliniken]]
* [[Waitzstraße]]/[[Holtenauer Straße]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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