Bearbeiten von „Berge, Erhebungen und Anhöhen

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[[Datei:Gedenkstein auf dem Kronsberg vor Schilksee (Kiel 44.554).jpg|mini|rechts|Gedenkstein auf dem Kronsberg vor Schilksee]]
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Die landschaftlichen Hügel in Kiel sind eiszeitliche Erhebungen. Es handelt sich um Endmoränen der Jungmoränenlandschaft und um Teile des Schleswig-Holsteinischer Hügellandes (auch Östliches Hügelland genannt).  
Die landschaftliche Hügel in Kiel sind eiszeitliche Erhebung. Es sind Endmoränen in der Jungmoränenlandschaft und Teil des Schleswig-Holsteinischer Hügellandes (auch Östliches Hügelland genannt).  
Sie reichen bis an die [[Kieler Förde]]: nördlich der Förde der Dänische Wohld; südöstlich das Ostholsteinische Hügelland (Wagrien). Die höchste Erhebung im Kieler Stadtgebiet ist der Wohlersberg mit 74,2 Meter über Normalhöhennull.
Sie reichen bis an die [[Kieler Förde]]: nördlich der Förde der Dänische Wohld; südlich das Ostholsteinisches Hügelland (Wagrien) mit der höchste Erhebung im Kieler Stadtgebiet, der Wohlersberg mit 72,4 Meter über Normalhöhennull.


Teile der Hügelkante direkt an der Förde wurden durch die Ostsee abgebrochen und Steilufer ausgeformt. Der Bereich zwischen [[Diederichsenpark]] und [[Bellevue]] unterlag bis zum Ausbau der [[Kiellinie|Promenade]] unmittelbar der Abbruchtätigkeit.
Teile der Hügelkante direkt an der Förde wurden durch die Ostsee abgebrochen und Steilufer ausgeformt. Der Bereich zwischen [[Diederichsenpark]] und [[Bellevue]] unterlag bis zum Ausbau der [[Kiellinie|Promenade]] unmittelbar der Abbruchtätigkeit.
Der Höhenunterschied im Bereich der Steiluferreste beträgt zwischen 10 Meter und 25 Meter, der höchste Punkt der Marienhöhe liegt bei 31,5 Meter.<br>
Der Höhenunterschied im Bereich der Steiluferreste beträgt zwischen 10 Meter und 25 Meter, der höchste Punkt der Marienhöhe beträgt  31,5 Meter.<br>
Südlich von Bellevue lagerten sich durch Parallelströmungen an der Küste Sedimente ab. Abbrüche fanden an dieser Stelle nicht mehr statt. Die [[Krusenkoppel]] und die nordwestlichen Umgebung des [[Kleiner Kiel|Kleinen Kiels]] sind solche zurückgelagerten ehemaligen Steilküstenbereiche.<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_faltblaetter_kieler_naturschutzgebiete/lsg_foerdeumgebung_web.pdf Landschaftsschutzgebiet Kieler Fördeumgebung (pdf)] auf kiel.de.</ref><ref>{{WP|Schleswig-Holsteinisches_Hügelland|Schleswig-Holsteinisches Hügelland}}</ref>
Südlich von Bellevue lagerten sich durch Parallelströmungen an der Küste Sedimente ab. Abbrüche fanden
an dieser Stelle nicht mehr statt. Die [[Krusenkoppel]] und die nordwestlichen Umgebung des [[Kleiner Kiel|Kleinen Kiels]] sind solche zurückgelagerten ehemaligen Steilküstenbereiche.<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_faltblaetter_kieler_naturschutzgebiete/lsg_foerdeumgebung_web.pdf Landschaftsschutzgebiet Kieler Fördeumgebung (pdf)] auf kiel.de. {{WP|Schleswig-Holsteinisches_Hügelland|Schleswig-Holsteinisches Hügelland}}</ref><br>
Die steilen Wege (z. B. die [[Bergstraße]]) führten auf die ''[[Brunswik|Brunswiker Flur]]'', die man im Mittelalter ''Uppande'', auch ''Oppande'' nannte. Ihre Höhe ist bis rund 45 Meter über Normalhöhennull.<ref>Anmerkung zu der Bedeutung ''Uppande / Oppande'': vielleicht niederdeutsch "up pann" = "auf der Pfanne" im Sinne einer Hochebene bzw. eines Hochlandes; oder nach lateinisch oppandere = ausbreiten, ausdehnen (einer Landschaft).</ref> Im Vergleich: die höchste Stelle der [[Altstadt]] war der [[Alter Markt|Markt]] (ca. 10 Meter) und die Anhöhe des [[Kieler Schloss|Kieler Schlosses]] ist rund 9 Meter hoch.<br>


Die steilen Wege (z.&nbsp;B. die [[Bergstraße]]) führten auf die ''[[Brunswik|Brunswiker Flur]]'', die man im Mittelalter ''Uppande'', auch ''Oppande'' nannte. Ihre Höhe beträgt bis rund 45 Meter über Normalhöhennull.<ref>Anmerkung zu der Bedeutung ''Uppande / Oppande'': vielleicht niederdeutsch "up pann" = "auf der Pfanne" im Sinne einer Hochebene bzw. eines Hochlandes; oder nach lateinisch oppandere = ausbreiten, ausdehnen (einer Landschaft).</ref> Im Vergleich: die höchste Stelle der [[Altstadt]] war der [[Alter Markt|Markt]] (ca. 10 Meter) und die Anhöhe des [[Kieler Schloss|Kieler Schlosses]] ist rund 9 Meter hoch.
Im Stadtbild kann man manche Erhebungen und Hügel durch die Bebauung nicht mehr sehen, nur die Namen der Straßen, benannt nach alten Flurbezeichnungen wie z. B. [[Lehmberg]] erinnert daran.<br>


Im Stadtbild kann man manche Erhebungen und Hügel durch die Bebauung nicht mehr wahrnehmen, nur die Namen der aufsteigenden Straßen, benannt nach alten Flurbezeichnungen wie z.&nbsp;B. [[Lehmberg]] erinnern daran.
Der nicht mehr vorhandenen [[Ballastberg]] auf Strand von [[Wellingdorf]] war einer der künstlichen Anhöhen und Hügel im Kieler Stadtgebiet.<br>
 
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden durch den Wiederaufbau der Stadt Schutt- und [[Trümmerberge]] errichtet (im [[Kieler Volksmund]] ''Mount Klamott''}. Ein solcher Trümmerberg bildet die Anhöhe der [[Parks und Grünanlage|Grünanlage]] (29,3 Meter) zwischen [[Jungmannstraße]] und [[Harro-Schulze-Boysen-Weg]].<br>
Der nicht mehr vorhandene [[Ballastberg]] am Strand von [[Wellingdorf]] war eine natürlich Anhöhe, die im Laufe der Zeit durch Entnahme von Sand als Schiffsballast immer kleiner wurde. <br>
Der künstliche Hügel ''Alpinum'' im [[Neuer Botanischer Garten|Neuen Botanischen Garten]] ist rund 30 Meter hoch.<ref>Anmerkung: die Höhenangaben beziehen sich auf die Angaben auf dem [http://ims.kiel.de/extern/kielmaps/ Online-Stadtplan der Stadt Kiel] (soweit vorhanden, aufrufbar auf [https://kiel.de kiel.de]), und die Angaben auf der [http://de-de.topographic-map.com/places/Kiel-600568/ Höhenkarte] auf topographic-map.com</ref><br>
Der künstliche Hügel ''Alpinum'' im [[Neuer Botanischer Garten|Neuen Botanischen Garten]] ist rund 30 Meter hoch.
 
Anmerkung: die Höhenangaben beziehen sich hier und im Folgenden auf die Angaben auf dem [http://ims.kiel.de/extern/kielmaps/ Online-Stadtplan der Stadt Kiel] (soweit vorhanden, aufrufbar auf [https://kiel.de kiel.de]), und die Angaben auf der [http://de-de.topographic-map.com/places/Kiel-600568/ Höhenkarte] auf topographic-map.com
== Trümmerberge ==
Nach den [[Luftangriffe auf Kiel|Luftangriffen]] lagen im Mai 1945 über 5 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt in Kiel, 35&nbsp;% aller Gebäude waren zerstört, weitere 40&nbsp;% beschädigt. Dazu kamen die Ruinen von gesprengten Bunkern. Im Zuge des Wiederaufbaues der Stadt unter [[Oberbürgermeister]] [[Andreas Gayk]] wurden Schutt- und Trümmerberge (im [[Kieler Volksmund]] ''Mount Klamott''} errichtet. Viele wurden begrünt und manche findet man heute als Anhöhen von [[:Kategorie:Grünfläche|Grünanlagen]].<br>
   
   
== Liste der Berge, Erhebungen und Anhöhen==
== Liste der Berge, Erhebungen und Anhöhen ==<!-- Bitte Ergänzung!-->
<!-- Bitte Ergänzung! Schusterberg (Rönne)?-->


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| Grüner Berg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32575843.50,6029990.25&lev=14]|| 36,9 m|| [[Schilksee]] || Die Straße [[Am Grünen Berg]] benannt nach der Erhebung.
| Grüner Berg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32575843.50,6029990.25&lev=14]|| 36,9 m|| [[Schilksee]] || Die Straße [[Am Grünen Berg]] benannt nach der Erhebung.
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| Hopfenlandsberge||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32575505.89,6016385.12&lev=14]<br>[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32575193.15,6016323.21&lev=14] || 58,2 m<br>56,5 m || [[Wellsee]] ||Wendeplatz am Ende des [[Elisabeth-Gloeden-Ring]]s<br>Beim Gebäude [[Goerdelerring]] 22-28
| Brauner Berg<br>Koppelberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32576607.78,6029294.30&lev=14]|| 24,7 m|| [[Friedrichsort]] [[Pries]]<br>[[Schilksee]] ||Die Anhöhen am [[Falckensteiner Strand]]. Die Straßen [[Koppelberg]] und [[Brauner Berg]] wurde nach alten Flurbezeichnungen benannt.  
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| Brauner Berg<br>Koppelberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32576607.78,6029294.30&lev=14]|| 24,7 m|| [[Friedrichsort]] [[Pries]]<br>[[Schilksee]] ||Die Anhöhen am [[Falckensteiner Strand]]. Die Straßen [[Koppelberg]] und [[Brauner Berg]] wurden nach alten Flurbezeichnungen benannt.  
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| Kahlenberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32576790.47,6029459.93&lev=14]|| 20m (ca.)|| [[Schilksee]]||Parzellenhof Kahlenberg, ein alter Flurname, läßt wie auch der ''Kahler Berg'' im [[Suchsdorf]] verschiedene Deutungen zu: kahler Berg, kalter Berg, Kohlenberg nach Kal = Holz- oder Torfkohle.
| Kahlenberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32576790.47,6029459.93&lev=14]|| 20m (ca.)|| [[Schilksee]]||Parzellenhof Kahlenberg, ein alter Flurname, läßt wie auch der ''Kahler Berg'' im [[Suchsdorf]] verschiedene Deutungen zu: kahler Berg, kalter Berg, Kohlenberg nach Kal = Holz- oder Torfkohle.
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| Wohlersberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32577139.70,6013439.38&lev=14]|| 74,2 m|| [[Rönne]] || Höchster Berg in Kiel
| Wohlersberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32577139.70,6013439.38&lev=14]|| 72,4 m|| [[Rönne]] || Höchster Berg in Kiel.
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| Kahler Berg|| [https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32569657.01,6022918,00&lev=14]|| 12 m (ca.)|| [[Suchsdorf]] || An der [[Ottendorfer Au]]. An der anderen Seite des [[Steenbeker Weg|Steenbeker Weges]] liegt die Straße [[Kahler Berg]]. Zu der Bedeutung s. ''Kahlenberg''.     
| Kahler Berg|| [https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32569657.01,6022918,00&lev=14]|| 12 m (ca.)|| [[Suchsdorf]] || An der [[Ottendorfer Au]]. An der anderen Seite des [[Steenbeker Weg|Steenbeker Weges]] liegt die Straße [[Kahler Berg]]. Zu der Bedeutung s. ''Kahlenberg''.     
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Im [[Düsternbrooker Gehölz]] bei dem [[Marientempel]]  
Im [[Düsternbrooker Gehölz]] bei dem [[Marientempel]]  
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| Trümmerberg<br><small>Mount Klamott</small>||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573891.32,6021009.89&lev=14]|| 29,3 m|| [[Brunswik]]|| Unter dem künstlichen Hügel der Grünanlage zwischen den Fußwegen [[Jungmannstraße]] und [[Harro-Schulze-Boysen-Weg]] befinden sich die Reste des dort Ende Juni 1945 gesprengten Hochbunkers. Ebenfalls ein Schuttberg war die Anhöhe in den Grünanlage zwischen den [[Arkaden am Dreiecksplatz]] und [[Preußerstraße]] ([https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573714.15,6020863.03&lev=14 Lage]).<br>In den 1980er begrünt die Stadt die - bei KIndern beliebte - Ruine eines Bunkers auf dem [[Gutenberganlage|Gutenbergspielplatz]] ([https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573010.55,6021002.45&lev=14 Lage]).  
| Trümmerberg<br><small>Mount Klamott</small>||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573891.32,6021009.89&lev=14]|| 29,3 m|| [[Brunswik]]|| Unter dem künstlichen Hügel der Grünanlage zwischen den Fußwegen [[Jungmannstraße]] und [[Harro-Schulze-Boysen-Weg]] befinden sich die Reste des dort Ende Juni 1945 gesprengten Hochbunkers.
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| Kuhberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573507.75,6019808.97&lev=14]|| 17 m (ca.}|| [[Vorstadt]]|| Der Weidelandhügel und ''Berg an der Grenze'' lag zwischen der [[Schevenbrücke]] und dem [[Exerzierplatz]] und durch eine Kapelle auch im Mittelalter/Frühe Neuzeit auch [[Waisenhofstraße#Sagen|Kalvarienberg]] genannt. Die Straße [[Kleiner Kuhberg]] (und die nicht mehr vorhandenen Straße [[Großer Kuhberg]]) wurde nach der Anhöhe benannt.
| Kuhberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573507.75,6019808.97&lev=14]|| 17 m (ca.}|| [[Vorstadt]]|| Der Weidelandhügel und ''Berg an der Grenze'' lag zwischen der [[Schevenbrücke]] und dem [[Exerzierplatz]] und durch eine Kapelle auch im Mittelalter/Frühe Neuzeit auch [[Waisenhofstraße#Sagen|Kalvarienberg]] genannt. Die Straße [[Kleiner Kuhberg]] (und die nicht mehr vorhandenen Straße [[Großer Kuhberg]]) wurde nach der Anhöhe benannt.
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| Boksberg|| [https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32577141.33,6021132.75&lev=14]|| 36 m (ca.)||[[Neumühlen-Dietrichsdorf]]||Die Straße [[Boksberg]] wurde nach einer alten Flurbezeichnung (Buchenhölzung, Bok = plattdeutsche Bezeichnung für Buchecker) und steigt rund 20 Meter von dem [[Heikendorfer Weg]] zur [[Tiefe Allee|Tiefen Allee]]an.
| Boksberg|| [https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32577141.33,6021132.75&lev=14]|| 36 m (ca.)||[[Neumühlen-Dietrichsdorf]]||Die Straße [[Boksberg]] wurde nach einer alten Flurbezeichnung (Buchenhölzung, Bok = plattdeutsche Bezeichnung für Buchecker) und steigt rund 20 Meter von dem [[Heikendorfer Weg]] zur [[Tiefe Allee|Tiefen Allee]]an.
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| Kronsberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32575939.81,6029902.14&lev=14]|| 20 m (ca.)|| [[Schilksee]] ||  Auf dem Kronsberg setzte die Familie Olde für die im 1. Weltkrieg Gefallenen von [[Gut Seekamp]], darunter die beiden älteren Söhne von Hans Olde d. Ä., einen Gedenkstein. Inschrift: "Bernhard Ehlers, Heinrich Sienknecht, Joachim und Otto Olde, Magnus und Theodor Hansen, Hans und Hermann Horst, Hermann und Johannes und Wilhelm Svensson, Hans Rieper". Der Standort erlaubte einen Rundblick über die Stätten der Jugend der Gefallenen. Der Hof wurde 1925 mit der Auflage an die Stadt Kiel verkauft, den Gedenkstein weder zu entfernen noch zu verändern. Der Stein wurde später zunächst entfernt, dann versetzt und seines Sockels beraubt. 2012 steht er am Rande einer Lichtung im Wäldchen zwischen [[Fördestraße]] und [[Am Grünen Berg]].
| Kronsberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32575939.81,6029902.14&lev=14]|| 20 m (ca.)|| [[Schilksee]] ||  Auf dem Kronsberg setzte die Familie Olde für die im 1. Weltkrieg Gefallenen von [[Gut Seekamp]] ein Gedenkstein, darunter die beiden älteren Söhne von Hans Olde d. Ä.. Inschrift: "Bernhard Ehlers, Heinrich Sienknecht, Joachim und Otto Olde, Magnus und Theodor Hansen, Hans und Hermann Horst, Hermann und Johannes und Wilhelm Svensson, Hans Rieper". Der Standort erlaubte einen Rundblick über die Stätten der Jugend der Gefallenen. Der Hof wurde 1925 mit der Auflage an die Stadt Kiel verkauft, den Gedenkstein weder zu entfernen noch zu verändern. Der Stein wurde später zunächst entfernt, dann versetzt und seines Sockels beraubt. 2012 steht er am Rande einer Lichtung im Wäldchen zwischen [[Fördestraße]] und [[Am Grünen Berg]].
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|[[Studentenberg]]||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32573186.97,6016987.51&lev=14]||38,8 m|| [[Gaarden-Süd / Kronsburg]]||Auf dem Studentenberg im [[Vieburger Gehölz]] wurde das älteste Bauwerk der Kieler Trinkwasserversorgung, der "Hochbehälter Studentenberg'' 1879 errichtet.
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| Elandsberg||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32570640.78,6018797.73&lev=14]||38,2 m||[[Hassee]]|| Höchste Erhebung in Hassee, auf der man 1883 ein Fort bauen sollte, zu dem eine „[[Kolonnenweg|Verteidigungsstraße]]" führte. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde eine Flak-Batterie errichtet.
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| Hahnbuschberg ||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32577799.04,6017082.32&lev=14]||60,3 m||[[Elmschenhagen]]|| Bis zur Eingemeindung von Rönne (1970) höchste Erhebung Kiels
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| [[Kreienbarg]] ||[https://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&coords=32572923.04,6018902.32&lev=14]||35 m||[[Südfriedhof]]|| Auch Kraienbarg (Krähenberg) geschrieben; höchste Erhebung im Stadtteil nach dem [[Südfriedhof (Friedhof)]], gleichzeitig eine Sackgasse, die unmittelbar an der Einmündung in den [[Winterbeker Weg]] vom [[Papenkamp]] abgeht.
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