Rudolf Schroeder
Rudolf Schroeder, Architekt , (*1897; †1965) ist einer der bedeutendsten Architekten Schleswig-Holsteins in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der mit seinen
Leben
Das von Schroeder und Willy Hahn entworfene Arbeitsamt am Wilhelmplatz wurde von der Kritik in den Olymp der deutschen Moderne gehoben und neben Bauten von Erich Mendelsohn, Walter Gropius, Bruno Taut und Mies van der Rohe gestellt.[1] Ab 1927 war Schroeder Leiter des Hochbauamt Kiel. Nach 1933 blieb Schroeder im Amt, er ließ sich mit den neuen Machthabern ein und baute für sie. Dennoch konnte er schon kurz nach Kriegsende seine Arbeit für die Stadt Kiel wieder aufnehmen. Sein Konzept für Schulbauten im Pavillonstil prägte den Schulbau der Nachkriegszeit und wurden bald Ziel von Exkursionen auswärtiger Fachleute und Themen von Kongressen zur Reformpädagogik.[2] [3]
Entwürfe
- Arbeitsamt am Wilhelmplatz in Kiel, 1928-1930.
- Wohnhaus Schroeder an der Kieler Förde, 1931.
- Goethe-Gemeinschaftsschule in Kiel, 1948-1950.
- Max-Planck-Schule in Kiel, 1952-1955.
- Grundschule Suchsdorf in Kiel, Erweiterungsbau 1962-1968.
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Schroeder: Neues Bauen für Kiel 1930-1960, Taschenbuch von Ulrich Höhns
- ↑ [http://www.vs.de/schulmuseum/ Aufbruch in eine neue Ära – Schule nach dem Zweiten Weltkrieg
- ↑ [http://www.ggs-kiel.de/joomla/index.php/historie2 Schulgeschichte auf der Internetseite der Goethe-Schule
Personendaten | |
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NAME | Rudolf Schroeder |
GEBURTSDATUM | 1897 |
STERBEDATUM | 1965 |