Diskussion:Brüttweg
Ich habe heute mal den Brüttweg beäugt, nachdem ich bei google-maps gesehen habe, dass er dort U-förmig um die Häuserzeile herumführt. Das, was im amtlichen Kieler Stadtplan wie ein Fußweg aussieht, ist tatsächlich befahrbar. Es ist allerdings sehr schmal, so dass kein Begegnungsverkehr möglich ist, und mit Betonpflaster befestigt wie eine Garagenzufahrt o. ä. Es mündet ganz richtig gegenüber der Timm-Kröger-Straße in den Feddersenweg. Dort steht dann das Zeichen 267. Der breite Straßenteil ist dagegen asphaltiert und hat kein Zeichen 220. Insofern ist das ganze U eine klassische unechte Einbahnstraße.
Merkwürdig ist aber: Kann ein solcher schmaler Zufahrtsweg (auf der Seite jenes Schenkels des U sind im Übrigen auch die Haustüren) für den öffentlichen Verkehr gewidmet sein? Und welche Rolle spielt dabei der August-Hinrichs-Weg? Denn der läuft nach dem Stadtplan parallel neben dem Verbindungsstück der beiden Schenkel. Darauf habe ich bei meinem Besuch nicht geachtet und auch nicht darauf, ob das Zeichen 267 dort vieleicht auch auf Privatgrund steht.
Ich muss da wohl noch einmal hinfahren und Fotos machen und/oder bei der Stadt nachfragen. --M. Hammer-Kruse (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2017 (CET)