Landwirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Rund 70 Prozent der Fläche Schleswig-Holsteins wird landwirtschaftlich genutzt. Somit hat die Agrarwirtschaft gleichermaßen für das Umland der Stadt Kiel ei…“) |
(→Weblinks: 2 tote Links und einen reinen Werbungslink gelöscht) |
||
| Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [https://www.lksh.de/ Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein] | * [https://www.lksh.de/ Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein] | ||
Aktuelle Version vom 10. September 2024, 22:53 Uhr
Rund 70 Prozent der Fläche Schleswig-Holsteins wird landwirtschaftlich genutzt. Somit hat die Agrarwirtschaft gleichermaßen für das Umland der Stadt Kiel einen hohen Stellenwert. Die Landwirtschaft schafft Arbeitsplätze und ist daher für die wirtschaftliche Entwicklung der Region von Bedeutung. Derzeit hat der Sektor das Bestreben, Ökonomie und Ökologie unter einen Hut zu bringen. Dadurch wollen Betriebe, die in diesem Bereich tätig sind, wettbewerbsfähig bleiben, während sie trotzdem den Anforderungen an den Klimaschutz gerecht werden.
Die Relevanz der Landwirtschaft für die Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es schafft die Agrar- und Viehwirtschaft im Kieler Umland nicht nur Arbeitsplätze, sondern sie sich auch für den Erhalt der Kulturlandschaft und die Vitalität des ländlichen Raumes wichtig. Verbraucher haben dank ihr die Möglichkeit, regionale Produkte aus kontrolliertem Anbau zu genießen. Die Landwirtschaft hat also einen hohen Stellenwert, wenn es um die Optimierung des ökologischen Fußabdrucks in Kiel geht. Diese Tendenz schätzen viele Verbraucher sehr.
Aktuelle Entwicklungen in der Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die meisten landwirtschaftlichen Betriebe bestellen Flächen zwischen 20 und 60 Hektar. Rund ein Drittel der Landwirte verfügt jedoch über weniger als 20 Hektar. Dabei wird mehr als 60 Prozent der Fläche als Ackerland genutzt - hauptsächlich findet hier der Anbau von Getreide oder Pflanzen für die Grünernte statt. Beobachten ließ sich ab 2003, dass die Anzahl der Betriebe mit weniger als 100 Hektar stetig abgenommen hat. Es zeigt sich derzeit die Tendenz, dass Landwirte, die über Flächen von über 100 Hektar verfügen, die Oberhand gewinnen.
Die Zukunft liegt im Agrarsektor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Themen "Klima- und Umweltschutz" gewinnen auch in Kiel und im Umland der Stadt zunehmend an Bedeutung. Aus diesem Grund setzt die Bevölkerung vermehrt auf regionale Produkte. Die Landwirtschaft ist dazu imstande, für Lebensmittelvielfalt aus der Region zu sorgen. Es darf zudem nicht darauf vergessen werden, dass die Betriebe den Bewohnern aus Kiel und des Kieler Umlandes Arbeitsplätze zur Verfügung stellen.
Zukunftschancen durch neue Technologien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den letzten Jahren hat die Digitalisierung auch in der Landwirtschaft Einzug gefunden. Unternehmen sind in diesem Sektor also dazu imstande, repetitive Tätigkeiten auszulagern und ihre Arbeit damit noch effizienter zu erledigen. So lässt sich unter anderem die Inspektion von Silos mithilfe von Kameradrohnen erledigen. Auch bereichern selbst fahrende Traktoren die Landwirtschaft. Oftmals mangelt es in den Betrieben aber an Fachkräften, welche die neuen Techniken implementieren und diese auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen. Auch hier erschließen sich im Agrarsektor neue Arbeitsplätze.
Vielseitigkeit der Landwirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für das Kieler Umland sind landwirtschaftliche Betriebe essenziell, da sie die Kultur in der Region erhalten und obendrein Arbeitsplätze schaffen. Auch in puncto Umwelt- und Klimaschutz bereichern sie die Gegend. Durch die Implementierung neuer Technologien ist es den betreffenden Unternehmen nun möglich, ihre Arbeit noch effektiver zu erledigen und so neue Perspektiven für die Zukunft zu schaffen.
