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Ab 1981 lag es in Laboe, wo es in einem Orkan sank. Später im [[Sporthafen Stickenhörn]], wo es durch ein Feuer schwer beschädigt wurde. Nach dem Tod von Ralph Heinrich | Ab 1981 lag es in Laboe, wo es in einem Orkan sank. Später im [[Sporthafen Stickenhörn]], wo es durch ein Feuer schwer beschädigt wurde. Nach dem Tod von Ralph Heinrich befand es sich unter ungeklärten Verhältnissen in Friedrichstadt, wo es langsam verfiel. | ||
Nach mehr als sechs Jahren Liegezeit, in denen sich an Bord schon Gras und kleine Bäume angesiedelt hatten, ließ der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz das Schiff Anfang 2019 abwracken. Nach dem Herausheben des Rumpfes stellte sich heraus, dass das Schiff zum großen Teil bereits durchgefault war. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Dokumentation zu Ralph Heinrich von [http://uwe-steinhoff.de/23701/home.html Uwe Steinhoff] | * Dokumentation zu Ralph Heinrich von [http://uwe-steinhoff.de/23701/home.html Uwe Steinhoff] | ||
Eigene Webseite von [http://www.derseeadler.de/Der_Seeadler/Willkommen.html Ralph Heinrich] | * Eigene Webseite von [http://www.derseeadler.de/Der_Seeadler/Willkommen.html Ralph Heinrich] | ||
* Zeitungsbericht zum Ende des Schiffes in den ''Husumer Nachrichten'' vom 4. Februar 2019, [https://www.shz.de/22512112 online] bei www.shz.de, abgerufen am 19. Februar 2019 (nur mit Anmeldung lesbar). | |||
[[Kategorie: Mann]] [[Kategorie: Künstler]] [[Kategorie: Geboren 1920]] [[Kategorie: Gestorben 2013]] | [[Kategorie: Mann]] [[Kategorie: Künstler]] [[Kategorie: Geboren 1920]] [[Kategorie: Gestorben 2013]] | ||
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Version vom 19. Februar 2019, 17:28 Uhr
Ralph Heinrich (* 21. Oktober 1920 in Kiel, † 19. Dezember 2014 in Nübbel) war ein Kieler Original.
Er war Holzschnitzer und Schiffbauer und baute 20 Jahre an seinem Schiff, dem Seeadler. Das Schiff entstand ab etwa 1960 auf einer Wiese an der damaligen Gaardener Straße am Kopfende der Hörn. Ralph Heinrich wohnte dort in seinem über die Jahre entstehenden Schiff. Das Schiff wurde unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit um 1980 erstmalig ins Wasser gehoben, nachdem die Stadt Kiel die Nutzung des Bauplatzes gekündigt hatte.
Ab 1981 lag es in Laboe, wo es in einem Orkan sank. Später im Sporthafen Stickenhörn, wo es durch ein Feuer schwer beschädigt wurde. Nach dem Tod von Ralph Heinrich befand es sich unter ungeklärten Verhältnissen in Friedrichstadt, wo es langsam verfiel.
Nach mehr als sechs Jahren Liegezeit, in denen sich an Bord schon Gras und kleine Bäume angesiedelt hatten, ließ der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz das Schiff Anfang 2019 abwracken. Nach dem Herausheben des Rumpfes stellte sich heraus, dass das Schiff zum großen Teil bereits durchgefault war.
Weblinks
- Dokumentation zu Ralph Heinrich von Uwe Steinhoff
- Eigene Webseite von Ralph Heinrich
- Zeitungsbericht zum Ende des Schiffes in den Husumer Nachrichten vom 4. Februar 2019, online bei www.shz.de, abgerufen am 19. Februar 2019 (nur mit Anmeldung lesbar).