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Dabei favorisiert der Investor das Grundstück zwischen [[Hasseldieksdammer Weg]], [[Westring]], [[A 215]] und [[Olof-Palme-Damm]]. Im sogenannten ''Prüner Schlag'' befand sich seit langer Zeit eine große Kleingartenanlage auf städtischem Grund. Das Vorhaben umfasst neben einer Niederlassung von Möbel Kraft mit ca. 40.000 m² Verkaufsfläche ebenfalls die Errichtung eines Möbeldiscounters „Sconto“ mit ca. 8.000 m² Verkaufsfläche. Die Investitionssumme wird laut der Möbel Kraft AG 40 bis 60 Millionen Euro betragen und dauerhaft 250 bis 300 Arbeitsplätze in Kiel schaffen. Die zu gründende Betriebsgesellschaft des Möbelhauses wird ihren Sitz in Kiel haben und daher ihre Steuern in Kiel zahlen. | |||
Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom [[29. September]] [[2011]] wurde das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. In der Folge kam es innerhalb der Kieler Bevölkerung zu kontroversen Diskussionen über die Notwendigkeit und den Umfang der geplanten Baumaßnahmen. | Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom [[29. September]] [[2011]] wurde das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. In der Folge kam es innerhalb der Kieler Bevölkerung zu kontroversen Diskussionen über die Notwendigkeit und den Umfang der geplanten Baumaßnahmen. |
Version vom 9. Oktober 2018, 19:46 Uhr
Das Unternehmen Möbel Kraft[1] plant die Ansiedlung eines Möbelmarktzentrums in Kiel.
Möbelmarkt-Zentrum am Prüner Schlag
Dabei favorisiert der Investor das Grundstück zwischen Hasseldieksdammer Weg, Westring, A 215 und Olof-Palme-Damm. Im sogenannten Prüner Schlag befand sich seit langer Zeit eine große Kleingartenanlage auf städtischem Grund. Das Vorhaben umfasst neben einer Niederlassung von Möbel Kraft mit ca. 40.000 m² Verkaufsfläche ebenfalls die Errichtung eines Möbeldiscounters „Sconto“ mit ca. 8.000 m² Verkaufsfläche. Die Investitionssumme wird laut der Möbel Kraft AG 40 bis 60 Millionen Euro betragen und dauerhaft 250 bis 300 Arbeitsplätze in Kiel schaffen. Die zu gründende Betriebsgesellschaft des Möbelhauses wird ihren Sitz in Kiel haben und daher ihre Steuern in Kiel zahlen.
Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 29. September 2011 wurde das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. In der Folge kam es innerhalb der Kieler Bevölkerung zu kontroversen Diskussionen über die Notwendigkeit und den Umfang der geplanten Baumaßnahmen.
Der Bauausschuss beschloss in seiner Sitzung am 7. Januar 2016 den erneuten Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 988 „Prüner Schlag - Möbelmarktzentrum“ und dessen öffentliche Auslegung.[2]
Anfang Januar 2017 erteilte die Stadtverwaltung die Freigabe für die Entfernung der Gartenlauben und Gehölze vom Baufeld. Die Knick- und Fällarbeiten dürfen aus Naturschutzgründen nur im Winterhalbjahr vorgenommen werden. Die Freimachung des Geländes ist zunächst einmal die Voraussetzung für die Munitions- und Kampfmittelsuche vor dem eigentlichen Baubeginn.
Höffner statt Kraft
Nachdem die Stadt Kiel Anfang Oktober 2018 die Baugenehmigung für das mittlerweile baufreie Gelände erteilt hatte, erklärte die Unternehmensgruppe Krieger überraschend, dass sie kein Möbel-Kraft-Haus errichten wolle, sondern einen Höffner-Markt. Beide Möbelketten, Möbel-Kraft und Höffner, gehören zur Unternehmensgruppe Krieger.[3]
Quellen
- ↑ Wikipedia: „Möbel Kraft“
- ↑ Möbelmarkt-Zentrum am Prüner Schlag in Planung auf kiel.de, zuletzt abgerufen 24. März 2016
- ↑ Bericht bei kn-Online.de, gelesen am 9. Oktober 2018