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In Gaarden-Süd wird eine Friedenstraße erstmalig im Kieler Adressbuch von 1877 erwähnt. Sie ging von der ''Lübecker Chaussee'' (heute: [[Alte Lübecker Chaussee]]) in Höhe der heutigen Hausnummer 13 rechtwinklig ab und lief bis an die Bahnlinie. Sie wurde 1910 zugunsten der Erweiterung der Bahnanlagen aufgehoben. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 17. Oktober 2017, 21:23 Uhr
Friedenstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24148
- Stadtteil
- Ellerbek
- Querstraßen
- Schönberger Straße, Minnastraße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Friedenstraße ist eine Seitenstraße der Schönberger Straße. Sie läuft von dieser nach Nordwesten bis an das Bahngleis des Marinearsenals.
Eine Straße des gleichen Namens gab es bis 1910 in Gaarden-Süd (siehe unten).
Geschichte
Die Friedenstraße wird erstmals bereits im Protokolltext einer Ellerbeker Gemeinderatssitzung vom 22. Januar 1877 erwähnt.[1]
Auf einer kleinen Grünfläche in der Straßenmitte befindet sich ein Denkmal, das an die Schleswig-Holsteinische Erhebung erinnert. Es ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Ellerbek.[2]
Unternehmen
- Nr. 14: Fischräucherei Alt Ellerbek
- Nr. 19: Schlüsselnotdienst Tetik
- Nr. 27: Anwaltskanzlei Sven B. Reuleke
Ehemalige Unternehmen
- Nr. 27: Kurt Reulecke, Sandstrahlerei (später: Heizungsanlagen)
Friedenstraße (Gaarden-Süd)
In Gaarden-Süd wird eine Friedenstraße erstmalig im Kieler Adressbuch von 1877 erwähnt. Sie ging von der Lübecker Chaussee (heute: Alte Lübecker Chaussee) in Höhe der heutigen Hausnummer 13 rechtwinklig ab und lief bis an die Bahnlinie. Sie wurde 1910 zugunsten der Erweiterung der Bahnanlagen aufgehoben.
Weblinks
„Friedenstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia