Rötger Feldmann: Unterschied zwischen den Versionen
Ender (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „mini|Rötger Feldmann bei einer Veranstaltung in Hamburg (2016) '''Rötger Werner Friedrich Wilhelm Feldmann''' alias '''Brösel…“) |
Ender (Diskussion | Beiträge) K (- Kat) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
{{SORTIERUNG:Feldmann, Rotger}} | {{SORTIERUNG:Feldmann, Rotger}} | ||
[[Kategorie:Schauspieler]] | [[Kategorie:Schauspieler]] | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
Zeile 34: | Zeile 32: | ||
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Comiczeichner | |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Comiczeichner | ||
|GEBURTSDATUM=17. März 1950 | |GEBURTSDATUM=17. März 1950 | ||
|GEBURTSORT= | |GEBURTSORT=Lübeck-Travemünde | ||
|STERBEDATUM= | |STERBEDATUM= | ||
|STERBEORT= | |STERBEORT= | ||
}} | }} |
Version vom 3. Juni 2016, 09:18 Uhr
Rötger Werner Friedrich Wilhelm Feldmann alias Brösel (* 17. März 1950 in Lübeck-Travemünde) ist einer der erfolgreichsten deutschen Comiczeichner.[1]
Leben
Feldmann absolvierte eine Lithografen-Lehre in Flensburg. Nach Beendigung seiner Lehre wurde er zum Grundwehrdienst eingezogen und erkrankte dort an Tuberkulose. 1971 erhielt er eine Stelle als Lithograf in Flensburg. Wegen seiner Leidenschaft, ständig Cartoons und Comics zu zeichnen – insbesondere auch solche, in denen er seine Vorgesetzten karikierte – wurde das Arbeitsverhältnis jedoch schon 1972 beendet. In den 1970er Jahren zeichnete der arbeitslose Brösel vor allem eine Reihe von Comics um die „Bakuninis“, eine Anarcho-Familie, mit der er die linksradikale Szene der damaligen Zeit karikierte. In der autonomen Szene der 1980er Jahre hatten diese Kultstatus.
Seine ersten Comiczeichnungen um die Figur Werner erschienen 1978 im Satiremagazin Pardon und in einer Kieler Stadtzeitung. Die Comics wurden von anderen Stadtzeitungen übernommen und erreichten so eine überregionale Bekanntheit.
Buchausgaben der Comics erschienen ab 1981 beginnend mit dem Band „Werner – Oder was?“.
1990 kam der erste Werner-Film in die Kinos, „Werner – Beinhart!“, mit ca. fünf Millionen Besuchern. Der zweite Werner-Film „Werner – Das muß kesseln!!!“ war 1996 mit 1,1 Mio. Zuschauern bereits am ersten Wochenende der erfolgreichste Kinostart bis dato überhaupt. Insgesamt erreichte der Film im deutschsprachigen Raum 5,2 Millionen Zuschauer. 1999 folgte „Werner – Volles Rooäää!!!“ und der vierte Teil, „Werner – Gekotzt wird später!“, erschien 2003. Im Jahre 2011 wurde „Werner – Eiskalt!“ veröffentlicht, der allerdings überwiegend negative Kritiken erhielt.
Rötger Feldmann lebt heute in Sören im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Verlagsgeschichte
Der erste Werner-Band erschien 1981 im eigens dafür gegründeten Semmel-Verlach.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Rötger Feldmann“
Personendaten | |
---|---|
NAME | Feldmann, Rötger |
ALTERNATIVNAMEN | Brösel (Künstlername); Feldmann, Rötger Werner Friedrich Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Comiczeichner |
GEBURTSDATUM | 17. März 1950 |
GEBURTSORT | Lübeck-Travemünde |