Verdieckstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Häuserzeilen in der Verdieckstraße stehen im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>
Die Häuserzeilen in der Verdieckstraße stehen im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref>


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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2024, 15:20 Uhr

Verdieckstraße

Ort
Kiel
PLZ
24149
Stadtteil
Neumühlen-Dietrichsdorf
Hist. Namen
Ritter-von-Epp-Straße
Querstraßen
Lohntütenweg, Über'n Bauernhof, Lüderitzstraße, Nachtigalstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Zwischen Lohntütenweg und Lüderitzstraße (Afrika-Viertel)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verdieckstraße wurde 1939 angelegt und erhielt nach Genehmigung durch den Kieler Polizeipräsidenten am 6. April 1939 zunächst den Namen Ritter-von-Epp-Straße. Mit Beschluss der Stadtvertretersitzung vom 17. Dezember 1947 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen.

Er erinnert an Willy Verdieck (* 25. Februar 1883 in Kiel; † 3. Mai 1945 in der Neustädter Bucht)[1], einen verdienten sozialdemokratischen Kieler Stadtverordneten vor 1933.[2] Verdieck kam als Häftling des Konzentrationslagers Neuengamme bei der Bombardierung der Kap Arkona in der Neustädter Bucht durch britische Bomber kurz vor Kriegsende gemeinsam mit tausenden anderer Gefangener ums Leben.[3] Vor seiner letzten Wohnung in der Langenbeckstraße 45 wurde am 2. August 2007 ein Stolperstein verlegt.

Die Häuserzeilen in der Verdieckstraße stehen im Verzeichnis der eingetragenen Kulturdenkmale des Landes Schleswig-Holstein.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Verdieckstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Verdieckstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Poggendörper, Mai 2009: "Verdieckstraße" auf spd-net-sh.de, zuletzt abgerufen 25.07.2016
  2. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  3. Wikipedia: „Cap Arcona“
  4. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia