Bearbeiten von „Youth Wars – Beobachtungen in der deutschen Provinz

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'''Youth Wars – Beobachtungen in der deutschen Provinz''' ist ein 53-minütiger deutscher Dokumentarfilm des Regisseurs Karl Siebig aus dem Jahr 1991.<ref>[http://karlsiebig.de/filmografie.html Filmografie], abgerufen am 23. Jamuar 2019M {{{WP}}</ref>
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| ||Originaltitel    || Youth Wars – <br>
Beobachtungen in der deutschen Provinz
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| ||Produktionsland  || Deutschland
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| ||Erscheinungsjahr    || 1991
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| ||Länge              || 53 min.<br>
(Kurzfassung: 27 min.(SPIEGEL-TV))
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| ||Originalsprache    || Deutsch
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| ||FSK                || 12
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| ||Drehbuch, Regie      || Karl Siebig
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| ||Produzent          || Detlev von der Goltz ([[Video Media]]) /<br>
SH-Filmförderung & Landesmittel
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| ||Auszeichnungen      || Liste der empfohlenen Filme <br>
Jugend- & Erwachsenenbildung 1992 
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'''Youth Wars – Beobachtungen in der deutschen Provinz''' ist ein 53-minütiger deutscher Dokumentarfilm des Regisseurs Karl Siebig aus dem Jahr 1991.<ref>[http://karlsiebig.de/filmografie.html Filmografie], abgerufen am 23. Januar 2019; {{{WP}}</ref>


== Inhalt ==
== Inhalt ==
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Die im Film dargestellten Personen gehören unterschiedlichen Jugendbanden an, deren Namen teilweise martialisch klingen sollen, so unter anderem „Kneipenterroristen“, „Blue Brothers“ oder „Mad Dogs“. Auch die damals in Kiel als besonders gefährlich eingestufte Jugendbande „Tigers“ wird im Film beschrieben und interviewt.<br>
Die im Film dargestellten Personen gehören unterschiedlichen Jugendbanden an, deren Namen teilweise martialisch klingen sollen, so unter anderem „Kneipenterroristen“, „Blue Brothers“ oder „Mad Dogs“. Auch die damals in Kiel als besonders gefährlich eingestufte Jugendbande „Tigers“ wird im Film beschrieben und interviewt.<br>


Hauptcharakter des Films ist der damals arbeitslose und den „Kneipenterroristen“ zugehörige Bernd Knauer (* 1965, † 13. November 2017). Gedreht wurde der Film hauptsächlich im Kieler Stadtteil [[Wellingdorf]]. Die Innenaufnahmen wurden teilweise in der [[Gaarden-Ost|Gaardener]] Kneipe [[Norddeutsches Eck]] in der [[Norddeutsche Straße|Norddeutschen Straße]] gedreht.<br>
Hauptcharakter des Films ist der damals arbeitslose und den „Kneipenterroristen“ zugehörige Bernd Knauer. Gedreht wurde der Film hauptsächlich im Kieler Stadtteil [[Wellingdorf]]. Die Innenaufnahmen wurden teilweise in der [[Gaarden-Ost|Gaardener}} Kneipe [[Norddeutsches Eck]] in der [[Norddeutsche Straße|Norddeutschen Straße]] gedreht.<br>
In einer Szene ist der Hafen des Badeortes [[Laboe]] zu sehen, in welchem die „Kneipenterroristen“ das damalige Hochseeangelschiff ''Kehrheim 2'' mittels Gaspistolen überfallen.
In einer Szene ist der Hafen des Badeortes [[Laboe]] zu sehen, in welchem die „Kneipenterroristen“ das damalige Hochseeangelschiff ''Kehrheim 2'' mittels Gaspistolen überfallen.


== Rezeption ==
== Rezeption ==
Ein Hamburger Stadtmagazin beschreibt den Film als „lebensnah, aufklärend und sachlich“.<ref>[http://hamburg.stadtus.de/kino/film_youth_wars_beobachtungen_in_der_deutschen.html Youth Wars – Beobachtungen in der deutschen Provinz] im Kinoprogramm Kinos Hamburg, abgerufen am 23. Januar 2019</ref>
Ein Hamburger Stadtmagazin beschreibt den Film als „lebensnah, aufklärend und sachlich“.<ref>[http://hamburg.stadtus.de/kino/film_youth_wars_beobachtungen_in_der_deutschen.htmlYouth Wars – Beobachtungen in der deutschen Provinz: im Kinoprogramm Kinos Hamburg</ref>
 
== Aufführung ==
== Aufführung ==
Die Dokumentation erschien in zwei unterschiedlichen Fassungen. Der Dokumentarfilm selbst wurde kurz nach Fertigstellung einmalig im [[Offener Kanal]] ausgestrahlt und nachfolgend als Lehrmaterial für Polizeibeamte in zur Verfügung gestellt.<br>
Die Dokumentation erschien in zwei unterschiedlichen Fassungen. Der Dokumentarfilm selbst wurde kurz nach Fertigstellung einmalig im [[Offener Kanal Kiel]] ausgestrahlt und nachfolgend als Lehrmaterial für Polizeibeamte in zur Verfügung gestellt.<br>
Ende 1991 wurde eine mit 27&nbsp;Minuten Länge wesentlich gekürzte Fassung des Films produziert und im Rahmen einer Spiegel TV–Reportage mit dem Titel ''Die Schlacht um Kiel – Eine Reise in den Alltag deutscher Provinz'' im deutschen Privatfernsehen gesendet. Diese Produktion wurde zudem mit geändertem Off–Kommentar versehen.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=jKE6ZJOLtug Kieler Straßengangs Spiegel TV Reportage (1/3)]</ref>
Ende 1991 wurde eine mit 27&nbsp;Minuten Länge wesentlich gekürzte Fassung des Films produziert und im Rahmen einer Spiegel TV–Reportage mit dem Titel ''Die Schlacht um Kiel – Eine Reise in den Alltag deutscher Provinz'' im deutschen Privatfernsehen gesendet. Diese Produktion wurde zudem mit geändertem Off–Kommentar versehen.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=jKE6ZJOLtug Kieler Straßengangs Spiegel TV Reportage (1/3)]</ref>)


== Über Karl Siebig ==
== Über Karl Siebig ==
1947 in Neumünster geboren, in Kiel Lehre als Plakatmaler (1965 − 1968).<br>
1947 in Neumünster/Holstein geboren, in Kiel Lehre als Plakatmaler in Kiel (1965 − 1968).<br>
Nach der Bundeswehrzeit 1969 − 1974 Studium an der [[Muthesius Kunsthochschule|Muthesius-Werkkunstschule]] und 1974 − 1975 Künstlerischer Mitarbeiter an der Muthesius-Fachhochschule.<br>
Nach der Bundeswehrzeit 1969 − 1974 Studium an der [[Muthesius Kunsthochschule|Muthesius-Werkkunstschule]] und 1974 − 1975 Künstlerischer Mitarbeiter an der Muthesius-Fachhochschule.<br>
1975 Übersiedelung nach Berlin und Regiestudium an der Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).<br>
1975 Übersiedelung nach Berlin und Regiestudium an der Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB).<br>
Seither Arbeit als Autor und Regisseur für Dokumentarfilme und als Fernsehjournalist, Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften und zwei Bücher über Ernst Busch.<br>
Seither Arbeit als Autor und Regisseur für Dokumentarfilme, als Fernsehjournalist (u. a. für Schleswig-Holstein Magazin, Tagesschau, Tagesthemen, Panorama, Extra-Drei u.v.a.) und Veröffentlichungen in Zeitungen u. Zeitschriften und zwei Bücher über Ernst Busch.<br>
1989 Rückkehr nach Kiel und bis 1996 Lehrauftrag an der Muthesius-Hochschule.<ref>[http://karlsiebig.de/vita.html Vita], abgerufen am 23. Januar 2019</ref><br>
1989 Rückkehr nach Kiel und bis 1996 Lehrauftrag an der Muthesius-Hochschule.<ref>[http://karlsiebig.de/vita.html Vita], abgerufen am 23. Jamuar 2019</ref><br>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.youtube.com/watch?v=HbXs_2wEIZU Youth Wars – komplett 52 min. - Part 1/5] auf Youtube
* [https://www.youtube.com/watch?v=HbXs_2wEIZU Youth Wars – komplett 52 min. - Part 1/5] auf Youtube
* [http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Kiel/25-Jahre-Youth-Wars-Was-ist-aus-den-Kneipenterroristen-geworden Was ist aus den Kneipenterroristen geworden?] auf kn-online.de
* [http://karlsiebig.de/index.html Website von Karl Siebig]
* [http://karlsiebig.de/index.html Website von Karl Siebig]


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[[Kategorie:Kultur]] [[Kategorie:1991-2000]]
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