Bearbeiten von „Elmschenhagen

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Die Kriegsvorbereitungen des NS-Staates taten dann ab 1933 ein Übriges. Die Bautätigkeit in Elmschenhagen wurde verstärkt, um gezielt Wohnraum für Mitarbeiter der Werften zu schaffen, der in Kiel fehlte. Als das Dorf zum [[1. April]] [[1939]] durch Verordnung des Oberpräsidenten aus dem Kreis Plön herausgelöst und in Kiel eingemeindet wurde, hatte es bereits 6 000 Einwohner.
Die Kriegsvorbereitungen des NS-Staates taten dann ab 1933 ein Übriges. Die Bautätigkeit in Elmschenhagen wurde verstärkt, um gezielt Wohnraum für Mitarbeiter der Werften zu schaffen, der in Kiel fehlte. Als das Dorf zum [[1. April]] [[1939]] durch Verordnung des Oberpräsidenten aus dem Kreis Plön herausgelöst und in Kiel eingemeindet wurde, hatte es bereits 6 000 Einwohner.


In Elmschenhagen-Nord entstanden daraufhin 1&nbsp;800 Wohnungen um den [[Andreas-Hofer-Platz]] als Zentrum und mit dem [[Tiroler Ring]] als Umfassungsstraße. In Elmschenhagen-Süd entstanden anschließend unter Einsatz von französischen Kriegsgefangenen insgesamt 2&nbsp;000 Wohnungen südwestlich des ''Egerländer Platzes'' (seit 1947 [[Bebelplatz]]). Die Stadtteile wurden als ''„Gartenstädte“'' konzipiert.<ref>{{WP|Gartenstadt|Gartenstadt}}</ref>  Ein dritter Bauabschnitt Elmschenhagen-Ost mit ebenfalls 1&nbsp;800 Wohnungen konnte kriegsbedingt nicht mehr gebaut werden.<ref>Lang/Peters/Sönnichsen/Ziefuß in: ''Kiel zu Fuß – 17 Stadtteilrundgänge durch Geschichte und Gegenwart'', VSA-Verlag, 1. Auflage 1989, Rundgang 15, S. 201 ff.</ref><ref>[https://www.kn-online.de/Kiel/Elmschenhagen-Vom-Bauerndorf-zum-Stadtteil Stadtteilserie] der Kieler Nachrichten (Teil IV vom 12. August 2012); bei kn-online.de abgerufen am 11. September 2019</ref>
In Elmschenhagen-Nord entstanden daraufhin 1&nbsp;800 Wohnungen um den [[Andreas-Hofer-Platz]] als Zentrum und mit dem [[Tiroler Ring]] als Umfassungsstraße. In Elmschenhagen-Süd entstanden anschließend unter Einsatz von französischen Kriegsgefangenen insgesamt 2&nbsp;000 Wohnungen südwestlich des ''Egerländer Platzes'' (seit 1947 [[Bebelplatz]]). Die Stadtteile wurden als ''„Gartenstädte“'' konzipiert.<ref>{{WP|Gartenstadt|Gartenstadt}}</ref>  Ein dritter Bauabschnitt Elmschenhagen-Ost mit ebenfalls 1&nbsp;800 Wohnungen konnte kriegsbedingt nicht mehr gebaut werden.<ref>Lang/Peters/Sönnichsen/Ziefuß in: ''Kiel zu Fuß – 17 Stadtteilrundgänge durch Geschichte und Gegenwart'', VSA-Verlag, 1. Auflage 1989, Rundgang 15, S. 201 ff.</ref><ref>[https://www.kn-online.de/Kiel/Elmschenhagen-Vom-Bauerndorf-zum-Stadtteil Stadtteilserie] der Kieler Nachrichten (Teil IV vom 12.08.2012); bei kn-online.de abgerufen am 11.09.2019</ref>


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